
Das Auspacken eines neuen Geräts ist für Verbraucher in der Regel ein aufregendes Erlebnis voller Vorfreude und Spannung. Leider erlebte ein AT&T-Kunde beim Öffnen der Verpackung seines neuen iPhone 16 Pro ein entmutigendes Szenario: Er fand ein Gerät vor, das offenbar bereits benutzt oder manipuliert worden war.
Ein unglückliches Auspackerlebnis für einen AT&T-Kunden
Viele freuen sich schon auf das Auspacken eines neuen Handys und halten diesen Moment gerne fest, um ihn mit Freunden und Familie zu teilen. Anders erging es einem AT&T-Kunden, der über ein Inzahlungnahmeangebot auf der offiziellen Website ein iPhone 16 Pro erhielt. Um den Zustand des Geräts bei der Ankunft zu dokumentieren, wollte der Kunde jedes Detail festhalten, ohne zu ahnen, welche schockierende Realität ihn erwartete.
Um diese enttäuschende Erfahrung zu teilen, postete der Kunde auf Reddit Bilder, die den Zustand seines Telefons illustrierten. Statt des erwarteten makellosen Geräts fand er jedoch Hinweise auf eine vorherige Benutzung. Besonders wichtig: Die Verpackung selbst hatte keine üblichen Verschlusslaschen, was darauf schließen ließ, dass sie wahrscheinlich schon einmal geöffnet worden war. Trotz der anfänglichen Hoffnung auf ein einwandfreies iPhone standen Staubflecken auf den Kameralinsen im krassen Gegensatz zu den Erwartungen an ein neues Gerät.
Dieser Moment der Freude verwandelte sich schnell in Enttäuschung und Besorgnis. Der Kunde fragte sich, wie viele Personen das Telefon vor der Auslieferung wohl in der Hand gehabt hatten, was berechtigte Fragen zu den Qualitätskontrollstandards von AT&T aufwarf.
Auf der Suche nach einer Lösung suchte der Kunde eine AT&T-Filiale auf, musste jedoch feststellen, dass der Filialleiter nicht erreichbar war. Der Verkäufer konnte ihm kaum weiterhelfen und erklärte, dass selbst bei Anwesenheit des Filialleiters eine Ersatzgebühr anfallen würde. Frustriert kontaktierte der Kunde das Support-Team von AT&T, um seine Rechte im Rahmen der Reueregelung wahrzunehmen. Er wurde jedoch darüber informiert, dass für die Rückgabebedingungen weiterhin die Zahlung der Umsatzsteuer erforderlich sei, was seinen Ärger noch verstärkte.
Dieser Fall scheint kein Einzelfall zu sein, da andere Nutzer in den sozialen Medien ähnliche Erfahrungen teilen. Solche Rückmeldungen geben Anlass zur Sorge über AT&Ts Umgang mit Gerätelieferungen und den möglichen Vertrauensverlust der Kunden. Dies könnte das Unternehmen dazu veranlassen, strengere Protokolle zur Qualitätssicherung einzuführen, um so seinen Ruf zu schützen und die Kundenzufriedenheit zu sichern.
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