ASUS bringt sechs neue Einstiegs-Motherboards mit A620A-Chipsatz auf den Markt

ASUS bringt sechs neue Einstiegs-Motherboards mit A620A-Chipsatz auf den Markt

ASUS ist in die Fußstapfen von Biostar und GIGABYTE getreten und hat mit seinen neuesten Motherboards mit A620A-Chipsatz nun den Einstiegsmarkt betreten.

ASUS bringt sechs neue A620A-Chipsatz-Motherboards für Zen 4- und Zen 5-Prozessoren auf den Markt; Einführung der PRIME- und TUF-Serie

Der A620A-Chipsatz, eine optimierte Version seines Vorgängers A620, verwendet Promontory 19-Silizium, das auch im B550-Chipsatz zu finden ist – im Gegensatz zum Promontory 21. Obwohl sich beide Chipsätze bemerkenswert ähnlich sind, liegt der Hauptunterschied in der Chipsatz-Uplink-Geschwindigkeit. Der A620A nutzt eine PCIe 3.0 x4-Verbindung, während der Standard-A620 eine fortschrittlichere PCIe 4.0 x4-Schnittstelle unterstützt. Diese reduzierte Bandbreite macht den A620A weniger geeignet für anspruchsvolle E/A-Operationen.

Obwohl nicht alle Hersteller den A620A-Chipsatz für ihre Produkte verwenden – da der A620 für preisbewusste Nutzer oft ausreicht – hat ASUS in aller Stille mehrere A620A-Motherboard-Modelle vorgestellt. Laut Informationen auf der offiziellen ASUS-Website hat das Unternehmen sechs Modelle der PRIME- und TUF-Serie auf den Markt gebracht, deren Spezifikationen denen der A620-Modelle sehr ähnlich sind.

TUF GAMING- und PRIME A620-Motherboards mit Funktionen wie PCIe 4.0, DDR5, Wi-Fi 6 und USB Typ-C.
ASUS hat sechs A620A-Chipsatz-Motherboards vorgestellt

Eine bemerkenswerte Verbesserung der neuen A620A-Chipsatz-Motherboards ist die verbesserte I/O-Konnektivität, die schnellere USB-Typ-A-Anschlüsse umfasst. Trotz dieser Verbesserungen richtet sich die Gesamtfunktionalität weiterhin an Einsteiger, die diese Boards mit AMDs Zen 4- und Zen 5-Prozessoren – einschließlich der CPUs der Ryzen 7000-, 8000- und 9000-Serie – kombinieren möchten, um kostengünstige Systemaufbauten zu ermöglichen. Wichtig zu beachten ist, dass das A620A im Gegensatz zum A620 keine Übertaktungsfunktionen bietet, es aber möglicherweise dennoch Prozessoren der unteren Preisklasse wie die Serien Ryzen 5 7500F, Ryzen 9500F und Ryzen 8000G unterstützt.

  1. TUF Gaming A620AM-Plus
  2. TUF Gaming A620AM-Plus WiFi
  3. PRIME A620AM-A-CSM
  4. PRIME A620AM-A
  5. PRIME A620AM-K-CSM
  6. PRIME A620AM-K
ASUS Prime A620M-A-Motherboard mit LGA 1718-Sockel.ASUS PRIME A620M-A-Motherboard mit auffälliger PRIME-Markenkennzeichnung.

Zusätzlich zu den verbesserten USB-Typ-A-Anschlüssen bieten die A620A-Mainboards erweiterte RAM-Kapazität. Während frühere A620-Modelle bis zu 96 GB bzw.192 GB DDR5-RAM unterstützten, bieten die neuen A620A-Varianten Unterstützung für bis zu 128 GB bzw.sogar 256 GB. Darüber hinaus gibt es Änderungen bei der Anordnung der Erweiterungssteckplätze, da einige neuere A620A-Boards ein überarbeitetes Layout oder einen PCIe-x1-Steckplatz weniger aufweisen. Diese Konfiguration ermöglicht es ASUS, mehr Lanes für die erweiterte USB-Port-Funktionalität dieser Modelle bereitzustellen.

Details zu Preisen und Verfügbarkeit sind noch unklar, es wird jedoch erwartet, dass diese neuen Varianten preislich konkurrenzfähig sein werden.

Nachrichtenquelle: @unikoshardware

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