Assassin’s Creed Shadows erhält Updates zu Stealth Shrines nach Bedenken der japanischen Regierung

Assassin’s Creed Shadows erhält Updates zu Stealth Shrines nach Bedenken der japanischen Regierung

Assassin’s Creed Shadows Day-One-Patch: Wichtige Updates und kulturelle Besonderheiten

Wie bei großen Spielestarts üblich, erhielt Assassin’s Creed Shadows zeitgleich mit der offiziellen Veröffentlichung seinen Day-One-Patch. Dieses Update von Ubisoft enthält einige wichtige Korrekturen und Anpassungen, insbesondere zur Darstellung von Schreinen und Tempeln im Spiel.

Details zum Day-One-Update

Obwohl Ubisoft kein offizielles Änderungsprotokoll veröffentlicht hat, hat IGN Einblicke in den Patch gewährt und dabei mehrere wichtige Änderungen enthüllt, die das Spielerlebnis verbessern sollen:

  • Probleme behoben, die Spieler daran hinderten, beweglichen Objekten beim Ausweichen und Interagieren zu entkommen.
  • Fehlerhaftes Entfernen von Verfahrenswaffen während des Artikelverkaufs behoben.
  • Das Liegeverhalten wurde angepasst, um zu verhindern, dass Spieler in der Nähe von Objekten den Spielbereich verlassen.
  • Verbesserte Pferdenavigation, um Abbiege- und Wegbehinderungen zu minimieren.
  • Verbesserte Beleuchtung für Ein- und Ausgänge von Höhlen, Kofuns und architektonischen Strukturen.
  • Probleme mit dem Beschneiden von Stoffen bei Yasukes und Naoes Outfits während bestimmter Aktionen wurden behoben.
  • Unbewaffnete Zivilisten bluten bei Angriffen nicht mehr, wodurch die Zahl unbeabsichtigter Gewalttaten an heiligen Stätten reduziert wird.
  • Tische und Regale in Schreinen sind jetzt unzerstörbar, obwohl einige allgemeine Objekte immer noch zerstört werden können.

Fokus auf kulturelle Belange

Besonders hervorzuheben sind die Anpassungen im Zusammenhang mit Blutvergießen und der Unzerstörbarkeit von Schreinmöbeln. Diese Änderungen folgen auf die jüngsten Äußerungen des japanischen Premierministers Shigeru Ishiba, der Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit äußerte, dass Spieler nach der Nutzung der Spielinhalte reale Schreine zerstören könnten.

Premierminister Ishiba betonte die Notwendigkeit eines koordinierten rechtlichen Vorgehens mehrerer Ministerien, um den Bedenken hinsichtlich Vandalismus durch In-Game-Aktionen Rechnung zu tragen. Er erklärte: „Die Verunstaltung eines Schreins kommt nicht in Frage – es ist eine Beleidigung der Nation selbst.“ Er betonte, wie wichtig es sei, den Respekt vor dem kulturellen Erbe zu wahren und gleichzeitig kreative Ausdrucksformen im Gaming zu fördern.

Reaktionen der Community und Unternehmensverantwortung

Dieses Bewusstsein entstand durch das Erscheinen von Videos vor dem Start des Spiels, in denen Spieler die Innenräume von Tempeln zerstören und nicht feindseligen Charakteren Schaden zufügen. Solche Darstellungen haben in der Community große Besorgnis ausgelöst und einflussreiche Persönlichkeiten in Japan zu Reaktionen veranlasst.

Obwohl es keinen expliziten staatlichen Druck auf Ubisoft gab, das Spiel zu ändern, hat das Unternehmen Maßnahmen ergriffen, um einen kultursensiblen Ansatz im Gameplay sicherzustellen. Dieses proaktive Update ist nun weltweit verfügbar und zielt nicht nur auf japanische Probleme ab.

Weitere Einzelheiten zu den Updates und der Reaktion der Community finden Sie in der Originalquelle hier.

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