Apples Vizepräsident für Human Interface Design diskutiert den „Liquid Glass“-Ansatz für ein ausdrucksstarkes und reaktionsschnelles Betriebssystem, inspiriert von visionOS

Apples Vizepräsident für Human Interface Design diskutiert den „Liquid Glass“-Ansatz für ein ausdrucksstarkes und reaktionsschnelles Betriebssystem, inspiriert von visionOS

Der Begriff „Liquid Glass“ hat sich tief in unser Gedächtnis eingebrannt, da Apple ihn häufig verwendet und die Integration in alle Betriebssysteme des Unternehmens noch in diesem Jahr mit Spannung erwartet wird.iPhone-Nutzer können diese innovative Designoberfläche erstmals mit der iOS 26 Beta 1 erleben. Um die Gründe für diesen transformativen Ansatz zu verstehen, erklärt Alan Dye, Apples Vice President of Human Interface Design, dass Liquid Glass aufgrund seiner verbesserten Ausdruckskraft und Reaktionsfähigkeit sowie mehrerer bemerkenswerter Eigenschaften ausgewählt wurde.

Apples Design-Vizepräsident spricht über bisher unbekannte Innovationen und die Reaktionen der Branche

Die Rezeption von Liquid Glass war unterschiedlich. Einige Kritiker, darunter Samsung, griffen Apple an. Samsungs Behauptung, One UI 7 sei ein Pionier gewesen, und die Andeutung, macOS 26 ähnele Windows Vista, verdeutlicht das Wettbewerbsumfeld, in dem sich Apple bewegt.TechRadar hebt dennoch Erkenntnisse von Alan Dye hervor, die die kreativen Prozesse hinter Apples Entscheidungen beleuchten.

Der letzte bedeutende Designwandel erfolgte vor Jahren mit der Einführung von iOS 7. Dye wies darauf hin, dass viele der in der Keynote der WWDC 2025 vorgestellten Arbeiten von visionOS beeinflusst waren. Er erklärt, dass die Transparenz und die visuellen Effekte von Glas zu Überlegungen anregten, wie diese Eigenschaften in Software umgesetzt werden könnten. Dye betont jedoch die Notwendigkeit eines grundlegend anderen Ansatzes für das Glaskonzept im Interface-Design.

Nach praktischen Erfahrungen mit Liquid Glass stellte Dye fest, dass die Benutzeroberfläche eine höhere Ausdruckskraft und Reaktionsfähigkeit aufweist, ähnlich dem Gefühl der Interaktion mit einer physischen Flüssigglasoberfläche. Er weist auf den langen Entwicklungsaufwand für dieses Update hin und führt dies darauf zurück, dass 99 Prozent der Arbeit im Verborgenen und für die Öffentlichkeit unsichtbar bleiben. Die Gestaltung einer benutzerfreundlichen Oberfläche erweist sich als Herausforderung, insbesondere bei der Entwicklung eines Betriebssystems, das auf Einfachheit ausgerichtet ist.

Liquid Glass wird sich in Zukunft weiterentwickeln. Die erste Version wird voraussichtlich im dritten Quartal 2025 erscheinen. Im Zuge der Einführung werden bald Updates für die verschiedenen Betriebssysteme von Apple folgen, die spannende Neuerungen für die Nutzer versprechen. Bleiben Sie über kommende Entwicklungen auf dem Laufenden.

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