Apples Mac Studio wird Anfang 2025 mit dem M4 Ultra-Chipdesign ausgestattet sein, während der kommende Mac Pro diesen Chipsatz möglicherweise nicht enthält

Apples Mac Studio wird Anfang 2025 mit dem M4 Ultra-Chipdesign ausgestattet sein, während der kommende Mac Pro diesen Chipsatz möglicherweise nicht enthält

Letztes Jahr kündigte Apple mehrere neue Chips an, darunter M4, M4 Pro und M4 Max, die die Leistung seiner Mac-Reihe verbessern sollen. Die Vorfreude auf den M4 Ultra ist jedoch gestiegen, der die robusteren Mac Studio- und Mac Pro-Systeme antreiben soll. Aktuelle Updates haben ergeben, dass die Markteinführung des M4 Ultra in der ersten Hälfte dieses Jahres erwartet wird, was darauf hindeutet, dass das Debüt der Apple-Workstations unmittelbar bevorsteht. Interessanterweise deuten Berichte darauf hin, dass der Mac Studio zwar mit dem M4 Ultra ausgestattet sein wird, der Mac Pro jedoch möglicherweise nicht über diesen hochmodernen Siliziumchip verfügt.

Einführung des aktualisierten Mac Studio: M4 Max- und M4 Ultra-Optionen

Frühere Berichte deuteten auf eine mögliche Veröffentlichung eines überarbeiteten Mac Studio und Mac Pro im Jahr 2025 hin, aber es wurde klargestellt, dass nur der Mac Studio den M4 Ultra erhalten wird. Branchenkenner Mark Gurman von Bloomberg hat bestätigt, dass der neue, kompakte Mac Studio Konfigurationen bieten wird, die entweder vom M4 Max oder vom M4 Ultra angetrieben werden. Der M4 Max hat bereits beeindruckende Leistungsmerkmale bewiesen, insbesondere in seiner Top-Version mit 16 Kernen, und erzielte herausragende Single-Core-Ergebnisse unter den Apple-Siliziumchips. Seine Multi-Core-Leistung ist jedoch nur geringfügig verbessert und liegt im Vergleich zum M4 Pro bei weniger als 20 %.

Details zum M4 Ultra sind noch nicht bekannt, aber frühere Berichte deuten darauf hin, dass dieses beeindruckende System on Chip (SoC) erstaunliche 32 Kerne aufweisen könnte, die laut Geekbench 6-Benchmarks 50 % schneller sein sollen als der M4 Max. Damit wird es wahrscheinlich sogar den neuesten AMD Ryzen 9 9950X übertreffen und dessen Punktzahl fast verdoppeln. Darüber hinaus könnte der M4 Ultra mit der möglichen Integration einer 80-Kern-GPU die Leistungsstandards in der Grafikverarbeitung neu definieren. Angesichts der beeindruckenden Framerate-Fähigkeiten, die der M4 Mac mini bei älteren AAA-Titeln gezeigt hat, kann man nur über die unglaublichen Leistungszahlen spekulieren, die der M4 Ultra erreichen wird.

Was bei den jüngsten Erkenntnissen auffällt, ist der Hinweis, dass der kommende Mac Pro nicht den M4 Ultra verwenden wird, sondern mit einem anderen SoC gepaart sein wird, dessen Einzelheiten in zukünftigen Diskussionen enthüllt werden. Diese strategische Entscheidung von Apple scheint darauf abzuzielen, eine klarere Unterscheidung zwischen den beiden Modellen zu schaffen. Es ist bemerkenswert, dass die vorherige M2 Ultra-Konfiguration des Mac Studio über nahezu identische Hardware wie der Mac Pro verfügte, jedoch deutlich günstiger war – etwa 3.000 US-Dollar weniger –, was ihn für viele Verbraucher zu einer attraktiven Option macht.

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