Apple bereitet sich auf die Veröffentlichung seiner iPhones der nächsten Generation vor, wobei die kommenden Modelle voraussichtlich eine deutlich geringere Dicke aufweisen werden. Laut einem aktuellen Bericht von Mark Gurman von Bloomberg beabsichtigt der Technologieriese, maßgeschneiderte 5G-Modems für seine iPhone-, iPad- und Mac-Reihe einzuführen, beginnend mit dem iPhone SE 4 Anfang 2024. Insbesondere wird erwartet, dass das iPhone 17 „Air“ 2 mm dünner sein wird als die aktuellen iPhone 16 Pro-Modelle.
iPhone 17 „Air“: Ein neuer Maßstab in Sachen Schlankheit
Um das ins Verhältnis zu setzen: Das iPhone 16 Pro ist 8,25 mm dick, was bedeutet, dass das neue iPhone 17 „Air“ nur 6,25 mm dünn sein könnte. Das wird zwar keinen neuen Rekord für das dünnste Apple-Gerät darstellen – da das 13-Zoll-iPad Pro über 1 mm dünner ist –, aber es spiegelt eine bemerkenswerte technische Herausforderung wider, vor der das Unternehmen steht. Frühere Berichte deuteten auf Schwierigkeiten bei der Entwicklung des Batteriesubstrats hin, was darauf schließen lässt, dass Apple im Vergleich zum iPad Pro ein etwas dickeres Profil bevorzugen könnte.
Ungeachtet dessen dürfte das iPhone 17 „Air“ das bisher dünnste iPhone sein und die Dicke des iPhone 6 von 6,9 mm übertreffen. Diese Rückkehr zu einem schlankeren Design ist bemerkenswert, nachdem nach der Einführung des iPhone 6 ein Trend zu klobigeren Geräten zu verzeichnen war.
Interessanterweise wird das iPhone 17 „Air“ ein einzigartiges Angebot in Apples iPhone-Reihe darstellen. Während dieses Modell ein ultradünnes Design aufweist, werden andere Modelle der Serie wahrscheinlich die Silhouette des aktuellen iPhone 16 beibehalten. Es ist auch erwähnenswert, dass Apple das iPhone 17 „Air“ voraussichtlich teurer als das Basismodell ansetzen wird, um von seinem innovativen Design zu profitieren. Intern wird es jedoch dieselben Spezifikationen wie das Basismodell des iPhone 17 haben. Darüber hinaus wird es das Debüt von Apples erstem 5G-Modem markieren, das in puncto Leistung wahrscheinlich hinter den Angeboten von Qualcomm zurückbleiben wird.
Frühere Einblicke in das iPhone 17 „Air“ deuteten auf eine mögliche Dicke von 5 mm bis 6 mm hin. Ein maßgeschneidertes Design ähnlich dem iPad Pro würde zweifellos einen neuen Industriestandard setzen. Ob dieses schlanke Profil jedoch auf die gesamte iPhone 17-Reihe ausgedehnt wird, bleibt ungewiss. Berichten zufolge könnte das iPhone 17 Pro ein Hybriddesign aus Aluminium und Glas aufweisen und möglicherweise das hochwertige Titan-Finish aufgeben, das derzeit bei den „Pro“-Modellen verwendet wird.
Während die Vorfreude auf diese Entwicklungen wächst, stellt sich die Frage: Wird Apple beim iPhone 17 Pro tatsächlich auf Titan verzichten und stattdessen Aluminium verwenden? Nur die Zeit wird es zeigen.
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