
Apple war Gegenstand von Spekulationen über die Entwicklung zweier faltbarer Geräte, und aktuelle Berichte geben weitere Einblicke in die voraussichtlichen Veröffentlichungszeitpläne. Das mit Spannung erwartete iPhone Fold soll 2026 auf den Markt kommen, während das größere faltbare Modell – beschrieben als Hybrid zwischen MacBook und iPad – seinen ursprünglichen Produktionsplan für 2026 voraussichtlich nicht erfüllen wird und seine Markteinführung auf 2027 verschoben wird.
Apples größeres faltbares Gerät wird auf 2027 verschoben, iPhone Fold soll 2026 auf den Markt kommen
Wie Jeff Pu, Analyst bei GF Securities (zitiert von MacRumors ), berichtete, sollte die Massenproduktion der faltbaren Geräte von Apple ursprünglich im vierten Quartal 2026 beginnen. Dieser Zeitplan deckte sich mit der erwarteten Vorstellung des iPhone 18 Fold. Während die Lieferkette die Entwicklung des kleineren faltbaren Geräts unterstützt, könnten Herausforderungen bei der Produktion des größeren 18, 8-Zoll-Modells dessen Debüt im Jahr 2026 letztendlich verhindern.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch unklar, ob das größere Gerät als iPad oder MacBook kategorisiert wird. Frühere Enthüllungen deuten darauf hin, dass dieses Gerät wahrscheinlich mit macOS statt mit iPadOS laufen wird, was darauf schließen lässt, dass es eher der MacBook-Identität entspricht. Einige Branchenexperten, darunter Ming-Chi Kuo und Quellen des Wall Street Journal, bezeichnen es als MacBook, während andere, wie das Marktforschungsunternehmen Omdia und Mark Gurman von Bloomberg, es als faltbares iPad sehen, das möglicherweise erst 2028 auf den Markt kommt.
Die endgültige Entscheidung bezüglich des Betriebssystems wird eine entscheidende Rolle für die Funktionalität des Geräts spielen. Mark Gurman hat erläutert, wie die Weiterentwicklungen von iOS 26, insbesondere das neue Liquid Glass, das Design und die Funktionalität des faltbaren Geräts beeinflussen und ein Vollglas-Erlebnis bieten könnten. Jeff Pu hingegen glaubt, dass die Entwicklung des iPhone Fold reibungslos voranschreitet und die geplante Veröffentlichung im nächsten Jahr eingehalten wird.
Die Verzögerung des größeren Foldables könnte Apple tatsächlich zugutekommen, da es die Möglichkeit bietet, die kleinere Variante vor der Einführung des größeren Geräts auf dem Markt zu etablieren. Das Design dürfte schlicht sein und im geschlossenen Zustand einem herkömmlichen MacBook ähneln, sich aber um 180 Grad öffnen lassen, um ein vollwertiges Tablet-Erlebnis zu bieten. Da die Details noch unter Verschluss sind, ist es ratsam, diese Nachricht mit vorsichtigem Optimismus zu betrachten.
Schreibe einen Kommentar