Apples Brain-Computer-Interface ermöglicht ALS-Patienten, ihr iPad mit Gedanken zu steuern: Ein Durchbruch in Barrierefreiheit und neuronaler Technologie

Apples Brain-Computer-Interface ermöglicht ALS-Patienten, ihr iPad mit Gedanken zu steuern: Ein Durchbruch in Barrierefreiheit und neuronaler Technologie

Ein bedeutender Fortschritt in Technologie und Zugänglichkeit ist zu verzeichnen: Ein Mensch steuert ein iPad ausschließlich mit Gehirnsignalen. Diese außergewöhnliche Entwicklung erfordert keine physische Interaktion, keine Sprachanweisungen und kein Eye-Tracking – nur die Kraft der Gedanken. Mark, der an ALS leidet, einer Krankheit, die die willkürliche Bewegung stark einschränkt, nutzt Apples innovative Brain-Computer-Schnittstelle (BCI) zusammen mit dem Stentrode-Gerät von Synchron, um ein iPad ausschließlich über seine kognitiven Befehle zu steuern.

Revolutionäre Steuerung: Apples iPadOS 26 und ein bahnbrechendes Gehirnimplantat

Jüngste Innovationen haben einfache Aufgaben wie das Versenden von Textnachrichten oder das Surfen im Internet für Menschen mit schweren Mobilitätseinschränkungen zu machbaren Aktivitäten gemacht. Dank der Integration eines hochmodernen Gehirnimplantats und der fortschrittlichen BCI-Technologie von Apple kann Mark nun mühelos Anwendungen öffnen, durch Menüs navigieren und Nachrichten allein durch seine Gedanken verfassen. Möglich wird dieser bemerkenswerte Durchbruch durch die Synchron Stentrode, ein kompaktes Gerät, das in eine Vene nahe dem motorischen Kortex des Gehirns implantiert wird. Es erkennt bewegungsbedingte Nervensignale und überträgt sie drahtlos an einen Decoder außerhalb des Körpers. Anschließend interpretiert Apples BCI-Unterstützung in iOS 26 diese Signale und übersetzt sie in sofortige Aktionen auf dem Gerätebildschirm.

Besonders überzeugend ist das minimalinvasive Design der Stentrode, da sie – ähnlich wie bei herkömmlichen Stent-Eingriffen – über ein Blutgefäß im Hals eingeführt wird und so die mit offenen Hirnoperationen verbundenen Risiken vermeidet. Dies verbessert die Zugänglichkeit und Sicherheit für Patienten weltweit erheblich. Dr. Tom Oxley, Mitbegründer von Synchron, bemerkt, diese Errungenschaft biete „einen Blick in die Zukunft der Mensch-Computer-Interaktion“.

Dies ist das erste Mal, dass die Welt die native, gedankengesteuerte Steuerung eines Apple-Geräts in Aktion erlebt hat. Marks Erfahrung ist ein technischer Durchbruch und ein Blick in die Zukunft der Mensch-Computer-Interaktion, in der kognitive Eingaben zu einer gängigen Steuerungsmethode werden.

Apples BCI-Funktionen sind nun als Teil der Barrierefreiheits-Suite in iOS 26 und iPadOS 26 integriert. Weitere Entwicklungen sind für Ende des Jahres geplant. Diese kommenden Entwicklertools erleichtern die Erstellung gedankengesteuerter Anwendungen für verschiedene Anwendungsfälle. Auch wenn diese Methode möglicherweise nicht mit der Geschwindigkeit herkömmlicher Touch- oder Sprachbefehle mithalten kann, sind ihre Auswirkungen für Menschen mit Erkrankungen wie ALS oder Rückenmarksverletzungen enorm. Dieser Durchbruch stellt einen bedeutenden Schritt in eine Zukunft dar, in der die Steuerung von Geräten durch reine Gedanken nicht nur möglich, sondern auch zu einer alltäglichen Interaktionsmethode mit Technologie werden könnte.

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