Patent für Apple Vision Pro zeigt, dass die Entwicklung des Mixed-Reality-Headsets „eyePod“ vor 16 Jahren begann, die Produktion jedoch bald eingestellt wird

Patent für Apple Vision Pro zeigt, dass die Entwicklung des Mixed-Reality-Headsets „eyePod“ vor 16 Jahren begann, die Produktion jedoch bald eingestellt wird

Patente für innovative Technologien werden oft Jahre im Voraus angemeldet. Daher ist es bemerkenswert, dass eine Anmeldung aus dem Jahr 2008 mit dem Namen „eyePod“ nach fast 16 Jahren wieder auftaucht. Die auffallende Ähnlichkeit dieses Geräts mit dem 3.499 US-Dollar teuren Apple Vision Pro wirft interessante Fragen zu Apples langjährigen Bemühungen bei der Entwicklung des Headsets auf. Jüngste Berichte deuten jedoch darauf hin, dass die Produktion dieses am Kopf getragenen Wearables bis Ende 2024 eingestellt werden könnte, was auf Komplikationen bei Apples Vorhaben hindeutet.

Historischer Kontext der Entwicklung von Apple Vision Pro

Die für Apple Vision Pro erforderliche Technologie konnte 2008 aufgrund der damaligen Einschränkungen bei der Display-Innovation nicht realisiert werden. Trotz dieser Fortschritte blieben die Verkaufszahlen des Geräts jedoch hinter den Erwartungen zurück. Die Umstände der Wiederbelebung des „eyePod“-Patents sind weiterhin unklar, doch es zeigt die Langlebigkeit von Apples Vision für Augmented Reality (AR). Wie bei vielen seiner Patente besteht die Möglichkeit, dass diese spezielle Innovation es nicht auf den Markt schafft, obwohl es Apple gelungen ist, sein Premium-AR-Headset zu einem hohen Preis auf den Markt zu bringen.

„Ein neu entdecktes Patent, das Apple im Februar angemeldet hat, deutet auf die laufende Entwicklung eines tragbaren Displays hin, das mithilfe hochentwickelter Sensoren immersive virtuelle Umgebungen simulieren kann. Diese Sensoren sind darauf ausgelegt, Kopf- und Augenbewegungen zu verfolgen und das visuelle Erlebnis dynamisch anzupassen, um den Träger vollständig in die Welt eintauchen zu lassen.“

Apple Vision Pro
Apple Vision Pro-Headset.

Das auffällige Design des Frontvisiers im Patent ähnelt stark der Krümmung des Apple Vision. Man darf nicht vergessen, dass die für ein solches Gerät erforderlichen Displaytechnologien vor über einem Jahrzehnt noch nicht existierten. Trotz dieser langwierigen Entwicklung hatte das Apple Vision Pro Schwierigkeiten, Verbraucher anzuziehen, was zu Berichten über seine abnehmende Verfügbarkeit in US-Einzelhandelsgeschäften führte.

Zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen

Analyst Ming-Chi Kuo berichtete kürzlich über beunruhigende Neuigkeiten zu Apples Plänen für eine budgetfreundlichere Version des Vision Pro. Der Zeitplan für diese erschwingliche Alternative wurde nun auf die Zeit nach 2027 verschoben. Unterdessen wird für 2025 ein Nachfolger mit dem neuen M5-Chipsatz erwartet, der verbesserte Funktionen wie Apple Intelligence-Unterstützung verspricht.

Kuo führt die Verzögerung bei der Veröffentlichung einer kostengünstigen Option auf einen Mangel an praktischen Anwendungsfällen zurück, die die Verbraucher dazu motivieren würden, in das Headset zu investieren, und betont, dass das Problem über den bloßen Preis hinausgeht. Verbesserte App-Unterstützung und Funktionalität könnten entscheidend sein, um in diesem Segment mehr Interesse zu wecken und der AR-Technologie zu ermöglichen, erfolgreich zu sein.

Weitere Informationen finden Sie auf Macworld .

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