Apple Vision Air soll 2027 mit schlankerem Design und iPhone A-Serie-Chip auf den Markt kommen und etwa 1.750 US-Dollar kosten

Apple Vision Air soll 2027 mit schlankerem Design und iPhone A-Serie-Chip auf den Markt kommen und etwa 1.750 US-Dollar kosten

Apple erweitert sein Angebot an Spatial-Computing-Geräten mit der für 2027 geplanten Markteinführung des Vision Air Headsets. Dieses innovative Headset soll im Vergleich zum Vision Pro eine leichtere und günstigere Alternative bieten und zeichnet sich durch ein schlankes Design und eine vergleichbare Leistung wie ein iPhone aus. Da das Vision Pro mit 3.499 US-Dollar einen Premiumpreis hat, konnten viele potenzielle Nutzer Apples Mixed-Reality-Technologie bisher nicht erleben.

Wir stellen Vision Air vor: Ein Wendepunkt in der Mixed Reality

Der Vision Air verspricht, Apples Mixed-Reality-Plattform zu revolutionieren, indem er überlegene Leistung mit erschwinglichem Preis verbindet. Besonders hervorzuheben ist, dass er über 40 Prozent weniger wiegt als sein Vorgänger, der Vision Pro, und damit unter ein Pfund liegt. Diese deutliche Reduzierung trägt den Beschwerden von Nutzern Rechnung, die sich über das Gewicht des Vision Pro beschwerten, insbesondere bei längerem Gebrauch.

Der renommierte Branchenanalyst Ming-Chi Kuo weist darauf hin, dass Apple mit dem Vision Air eine wirtschaftlich attraktive Alternative schaffen möchte. Berichten zufolge könnte der Preis bis zu 50 Prozent niedriger sein als beim Vision Pro und bei etwa 1.750 US-Dollar beginnen. Mit dieser Preisgestaltung würde sich das Vision Air in der Nähe anderer Apple-Produkte wie dem iPhone und Mac-Computern positionieren und so für den Verbraucher erschwinglicher werden.

Um diese Kostensenkungen zu erreichen und das Gesamtdesign zu verbessern, wird Apple voraussichtlich von Glas- auf Kunststoffkomponenten umsteigen und für den Rahmen eine Magnesiumlegierung anstelle von Titan verwenden. Darüber hinaus soll die Optimierung des Sensor-Arrays nicht nur die Herstellungskosten senken, sondern durch die Gewichtsreduzierung auch den Benutzerkomfort erhöhen.

Ein wichtiger Aspekt der Erschwinglichkeit dieses Geräts liegt in Apples Entscheidung, die M-Serie-Chips des Mac durch die A-Serie-Chips des iPhones zu ersetzen. Der Einsatz des A-Serie-Prozessors stellt sicher, dass das Vision Air wettbewerbsfähig bleibt und gleichzeitig hohe Leistung mit Kosteneffizienz in Einklang bringt. Die neuesten Versionen der A-Serie-Chips haben deutliche Fortschritte gemacht und können es in der Leistung mit vielen älteren M-Serie-Modellen aufnehmen. Wir gehen davon aus, dass das Vision Air bis 2027 den A21-Chip enthalten wird, der auf dem fortschrittlichen 2-nm-Fertigungsprozess von TSMC basiert und verbesserte Rechen- und Grafikfunktionen bei gleichzeitiger Energieeffizienz bietet.

Die Massenproduktion des Vision Air soll im dritten Quartal 2027 beginnen. Eine Ankündigung könnte daher bis Jahresende erfolgen, möglicherweise zusammen mit neuen OLED-MacBook-Pro-Modellen. Dies wirft eine spannende Frage auf: Wird die Einführung eines günstigeren Vision Air das Nutzerinteresse an Mixed-Reality-Plattformen deutlich steigern? Wir laden Sie ein, Ihre Gedanken in den Kommentaren unten zu teilen.

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