Apple verkauft sein dreimilliardstes iPhone und festigt damit seinen Ruf als kultigstes und erfolgreichstes Verbrauchertechnologieprodukt

Apple verkauft sein dreimilliardstes iPhone und festigt damit seinen Ruf als kultigstes und erfolgreichstes Verbrauchertechnologieprodukt

Mit der Auslieferung des dreimilliardsten iPhones hat Apple einen monumentalen Erfolg gefeiert und damit seinen Ruf als eines der erfolgreichsten Unterhaltungselektronikgeräte aller Zeiten gefestigt. Diese Ankündigung machte CEO Tim Cook im Rahmen der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des dritten Quartals und unterstrich den anhaltenden Einfluss des iPhones auf den Markt, fast 20 Jahre nach seiner bahnbrechenden Einführung im Jahr 2007.

Historischer Meilenstein: Apple erreicht drei Milliarden ausgelieferte iPhones

Die Entwicklung der iPhone-Verkäufe ist beeindruckend. Apple verkaufte 2016, nur neun Jahre nach der Markteinführung, die erste Milliarde Geräte, gefolgt von der zweiten Milliarde im Jahr 2021. Im Jahr 2025 hat Apple nun drei Milliarden iPhones verkauft. Dies unterstreicht eine bemerkenswerte Wachstumsgeschichte, die von der anhaltenden globalen Nachfrage und der strategischen Expansion in Schwellenmärkte, darunter China, angetrieben wird. Die Treue bestehender Kunden, die regelmäßig auf neuere Modelle umsteigen, hat ebenfalls maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen.

Finanziell verzeichnete Apple im dritten Quartal 2025 ein robustes Wachstum und erzielte einen Umsatz von 94 Milliarden US-Dollar – eine Steigerung von 10 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Leistung übertraf die Erwartungen der Analysten und führte zu einem Kursanstieg von 3 % im nachbörslichen Handel. Ein wichtiger Faktor für dieses Wachstum war die proaktive Kaufbereitschaft der Verbraucher im April, ausgelöst durch die Sorge vor einer bevorstehenden Preiserhöhung aufgrund erwarteter Zollkosten, die rund 800 Millionen US-Dollar erreichen könnten. Für das nächste Quartal rechnet Apple mit Zollverbindlichkeiten in Höhe von 1, 1 Milliarden US-Dollar. Dies deutet auf einen unvermeidlichen Preisanstieg hin, sofern keine alternativen Strategien entwickelt werden.

Trotz der Herausforderungen durch die Zölle hat Apple begonnen, seine Produktion von China nach Vietnam zu verlagern. Die Produktion der High-End-iPhone-Pro-Modelle verbleibt jedoch aufgrund des erforderlichen spezifischen technologischen Know-hows in China. Dieser strategische Übergang zielt darauf ab, die Abhängigkeit von der chinesischen Fertigung zu verringern, zukünftige Handelsspannungen zu mildern und gleichzeitig die langfristige betriebliche Flexibilität zu erhöhen.

Neben den wirtschaftlichen Herausforderungen sieht sich Apple auch mit starkem Wettbewerb im sich rasant entwickelnden Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) konfrontiert. Tim Cook würdigte die erheblichen Investitionen des Unternehmens in KI-Technologien, insbesondere in die Verbesserung des Sprachassistenten Siri mit erweiterten Personalisierungsfunktionen, die voraussichtlich im kommenden Frühjahr eingeführt werden. Darüber hinaus wird KI in weitere Geräte integriert, darunter einen neuen HomePod mit Display, was Apples Engagement für Innovation im Wettbewerb unterstreicht. Trotz dieser Hürden hat das iPhone seinen Status als eines der meistverkauften elektronischen Geräte weltweit gefestigt.

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