
Heute hat Apple sein neuestes iPad der 11. Generation vorgestellt, das mit erheblichen internen Verbesserungen aufwarten kann, das Design des Vorgängers jedoch beibehalten hat. Dieses neue iPad der Einstiegsklasse verfügt über den leistungsstarken A16 Bionic Chip und ist damit das einzige aktuelle Apple-Gerät, das auf die KI-Funktionen des Unternehmens verzichtet. Diese strategische Entscheidung erscheint sinnvoll, da die Abgrenzung zum iPad mini 7 dazu beiträgt, sein Marktsegment zu erhalten.
Das verbesserte iPad der Einstiegsklasse: A16 Bionic Chip und erweiterter Speicher
Diese Woche gab es viele Spekulationen über die Veröffentlichung eines neuen „Air“-Produkts von Apple, wobei die Erwartungen eher in Richtung eines MacBook Air tendierten. Der Technologieriese aus Cupertino überraschte jedoch alle mit der Einführung des verbesserten iPad mit dem A16-Chip, dessen Design dem seines Vorgängers entspricht. Das schlanke Design mit seinen schmaleren Rändern bleibt unverändert. Es verfügt über einen USB-C-Anschluss und eine Kamera mit Einzelobjektiv auf der Rückseite. Obwohl das neue Modell auf iOS 18 läuft, fehlen ihm insbesondere die KI-Funktionen von Apple, ein Aspekt, den es sich lohnt, genauer zu untersuchen.
Intern wird das preisgünstige iPad vom A16-Chip angetrieben, der im Vergleich zum A14-Chip im vorherigen Modell der 10. Generation eine bemerkenswerte Leistungssteigerung von 30 % bietet. Apple behauptet, dass dieses neueste iPad mindestens sechsmal schneller ist als sein beliebtester Android-Konkurrent, was die Leistungsfähigkeit des A16-Chips demonstriert. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass das neue iPad die von Apple festgelegten Kriterien für die Integration von KI-Funktionen nicht erfüllt.
Der A16-Chip sorgt für einen Leistungssprung bei alltäglichen Aufgaben und Erlebnissen in iPadOS und bietet dennoch eine ganztägige Akkulaufzeit. Im Vergleich zur vorherigen Generation ist das aktualisierte iPad mit A16 fast 30 Prozent schneller. Im Vergleich zum iPad mit A13 Bionic werden Benutzer tatsächlich eine Verbesserung der Gesamtleistung um bis zu 50 Prozent feststellen, und A16 macht das aktualisierte iPad bis zu 6x schneller als das meistverkaufte Android-Tablet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das iPad der 11. Generation zwar mit allen neuen Funktionen von iOS 18 kompatibel ist, die Funktionen des A16-Chips jedoch keine Upgrades auf Apple Intelligence unterstützen, was bedeutet, dass es das einzige iPad-Modell ist, das diese erweiterten Funktionen nicht bietet. Trotzdem bleibt das iPad 11 über USB-C mit dem Apple Pencil kompatibel, was seine Funktionalität für Künstler und Notizen verbessert, und ist auch mit dem vorhandenen Magic Keyboard Folio-Zubehör kompatibel.
Das neue Gerät verfügt über verbesserte Speicheroptionen, beginnend bei 128 GB (vorher 64 GB) und mit verfügbaren Upgrades auf 256 GB und 512 GB. Die Preise beginnen bei 349 USD für das Wi-Fi-Modell und 499 USD für die Mobilfunkversion, wobei Bildungsrabatte die Kosten auf 329 USD bzw.479 USD senken. Vorbestellungen sind ab sofort möglich, die Auslieferung soll am 12. März beginnen. Verpassen Sie außerdem nicht die Ankündigung des neuen M3 iPad Air, das ebenfalls großes Interesse weckt.
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