Apple steht kurz davor, die OLED-Displaytechnologie in eine größere Auswahl seiner Geräte zu integrieren. Eine breite Einführung ist jedoch in naher Zukunft nicht zu erwarten. Dieser vorsichtige Ansatz ist typisch für Apple, das neue Technologien eher mit Vorsicht einsetzt.
Kommende OLED-Displays im MacBook Air, iPad Air und iPad Mini
NEU: Apple bereitet große Änderungen an seinen MacBook Air-, iPad mini- und iPad Air-Produktlinien vor und plant, die beliebten Geräte mit hochwertigeren OLED-Displays auszustatten.https://t.co/abZ2EAMC9T
— Mark Gurman (@markgurman) 28. Oktober 2025
Der renommierte Tech-Journalist Mark Gurman berichtete kürzlich über Apples ehrgeizige Pläne, sein MacBook Air, iPad Air und iPad mini mit OLED-Bildschirmen auszustatten. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt für diese beliebten Geräte dar und verbessert die visuelle Leistung und Farbgenauigkeit.
Obwohl Fortschritte in der Displaytechnologie in Sicht sind, deutet Gurman an, dass Apple sein bestehendes Retina-Display-Setup für kommende MacBook Pro-Modelle beibehalten wird. Diese Pro-Modelle werden voraussichtlich von M5 Pro- und M5 Max-System-on-Chip (SoCs) angetrieben. Für die Modelle M6 Pro und M6 Max, deren Markteinführung für 2027 erwartet wird, sind umfangreichere Display-Neugestaltungen geplant.
Daher wird erwartet, dass das MacBook Air mit OLED-Technologie frühestens 2028 auf den Markt kommt. Dieser Zeitplan erscheint realistisch, insbesondere da das MacBook Air noch nicht mit dem neuesten M5-Chip ausgestattet ist.
Zusätzlich zum MacBook Air wird Apple im Frühjahr 2026 ein überarbeitetes iPad mini vorstellen, das voraussichtlich über ein OLED-Display verfügen wird. Bemerkenswert ist, dass diese verbesserte Version möglicherweise einen Preisanstieg von 100 US-Dollar erfährt. Der voraussichtliche Startpreis liegt bei 599 US-Dollar und entspricht damit dem aktuellen iPad Air-Modell.
Apple hat außerdem ein neu gestaltetes Gehäuse für das iPad mini getestet, das wasserfest ist und damit einer Funktion der neueren iPhones entspricht.https://t.co/PyTCpdBN6s
— Mark Gurman (@markgurman) 28. Oktober 2025
Gurman betonte außerdem, dass Apple derzeit eine Neugestaltung des iPad mini-Gehäuses prüft, um es wasserdicht zu machen, ähnlich wie die neuesten iPhone-Modelle. Diese Verbesserung könnte durchaus auch auf andere iPad-Varianten ausgeweitet werden, die derzeit über diese Schutzfunktion verfügen, da nur iPhones und die Apple Watch über die IP-Schutzklasse verfügen.
In einem separaten Update wird Apples Erforschung neuer vibrationsbezogener Technologien für seine Lautsprecher erwähnt, die nach der Fertigstellung dieser Innovationen zu einer verbesserten Wasserbeständigkeit verschiedener iPad-Modelle führen könnte.iPhones verfügen zwar über leistungsstarke Lautsprecherhohlräume, diese sind jedoch mit Dichtungen und Klebstoffen verstärkt, um die etablierten IP-Wasserbeständigkeitsstandards zu erfüllen.
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