
Trotz Kritik am wettbewerbsintensiven KI-Sektor plant Apple Berichten zufolge erhebliche Verbesserungen seiner Apple Intelligence-Plattform. Dieser erwartete Wandel erfolgt, da der Umsatz des Unternehmens im dritten Quartal ein nicht voll ausgeschöpftes Wachstumspotenzial aufwies, was bei den Stakeholdern zu wachsender Besorgnis führte. Apples Strategiewechsel deutet auf eine Wende in seinen KI-Bemühungen hin, insbesondere nachdem das Konzept, einen Chatbot ähnlich wie ChatGPT zu entwickeln, zunächst abgelehnt wurde. Dieses Umdenken könnte einen entscheidenden Moment für den Tech-Giganten markieren.
Revitalisierung der Apple Intelligence: Die Gründung des AKI-Teams
Seit seiner Einführung vor über einem Jahr hat Apple Intelligence Schwierigkeiten, sich in der Branche zu etablieren und hinkt bei der Ausführung grundlegender KI-Aufgaben oft der Konkurrenz hinterher. Eine der innovativen Funktionen der Plattform wurde trotz optimistischer Äußerungen von CEO Tim Cook in Telefonkonferenzen auf nächstes Jahr verschoben. Viele Nutzer sind der Meinung, dass eine personalisierte Version von Siri das Benutzererlebnis auf iPhones deutlich hätte verbessern können. Dies unterstreicht die wachsende Meinung, dass iOS ohne fortschrittliche Funktionen veraltet sei.
In seinem aktuellen Power On-Newsletter stellt der bekannte Analyst Mark Gurman fest, dass Apple einen dringend notwendigen Wandel in seinem Ansatz zur KI-Integration erwägt. Anfang des Jahres gründete das Unternehmen das Team „Answers, Knowledge, and Information“ (AKI), das sich der Entwicklung von KI-Lösungen widmet, die den Nutzern ein ChatGPT-ähnliches Sucherlebnis bieten.
Trotz philosophischer Vorbehalte einiger Apple-Führungskräfte bewegt sich das Unternehmen eindeutig in diese Richtung. Anfang des Jahres gründete Apple still und leise ein neues Team namens Answers, Knowledge and Information (AKI).Diese Gruppe, so wurde mir gesagt, erprobt eine Reihe interner KI-Dienste mit dem Ziel, ein neues Sucherlebnis ähnlich dem von ChatGPT zu schaffen.
Apple arbeitet Berichten zufolge auch mit verschiedenen KI-Startups zusammen, darunter Perplexity, das sich auf die Verbesserung KI-gestützter Suchmaschinenerlebnisse konzentriert. Diese fortlaufende Zusammenarbeit zeigt, dass das Unternehmen schon seit einiger Zeit an der Erforschung innovativer KI-Funktionen interessiert ist. Meiner Ansicht nach stellt die Einführung eines dedizierten, KI-gestützten Chatbots für Suchfunktionen eine erhebliche Lücke in der aktuellen iOS 18- und der kommenden iOS 26-Plattform dar und unterstreicht Apples wahrgenommene Verzögerung im KI-Bereich.
Gurman weist außerdem darauf hin, dass das AKI-Team unter der Leitung von Robby Walker steht, einem erfahrenen KI-Experten, der zuvor Siri leitete. Walkers Beteiligung wurde jedoch durch Verzögerungen bei der Einführung von KI-Verbesserungen erschwert. Da Apple dieses neue Projekt startet, müssen Nutzer mit einer längeren Wartezeit rechnen, bis die neuen Funktionen vorgestellt werden. Darüber hinaus könnten Apples Bemühungen, die KI-Suche zu verbessern, Wettbewerber dazu veranlassen, eigene Technologien zu entwickeln. Was halten Sie von Apples möglicher Einführung einer KI-gesteuerten Suche, vergleichbar mit ChatGPT? Teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren unten mit.
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