Einführung des Vision Pro Spatial Computing-Headsets von Apple in Taiwan
Apples mit Spannung erwartetes Spatial Computing-Headset Vision Pro feiert im Dezember dieses Jahres in Taiwan sein Debüt. Der Technologieriese hat in einer Pressemitteilung offiziell Einzelheiten zum Vorbestellungsprozess und zur Verfügbarkeit im Geschäft bekannt gegeben .
Verfügbarkeit und Vorbestellungsinformationen
Das Vision Pro wird im Einzelhandel erhältlich sein und ab dem 17. Dezember an Kunden in Taiwan ausgeliefert. Interessierte Käufer können das Headset über den Online-Store von Apple oder über die Apple Store-App vorbestellen . Dort finden sie Einzelheiten zu den Preisen verschiedener Konfigurationen sowie zu optischen Einsätzen von ZEISS und anderem Zubehör.
Preise und Zubehör
Jedes Vision Pro-Headset wird mit vorinstalliertem visionOS 2.1 ausgeliefert. Das Basismodell verfügt über 256 GB Speicher und kostet 119.900 NT$. Darüber hinaus können Kunden ihr Erlebnis mit optionalem Zubehör verbessern: ZEISS-Einsätze für optische Korrekturgläser kosten 4.990 NT$, das Apple Vision Pro Travel Case ist für 6.790 NT$ erhältlich und Apple Care+ kann für 15.900 NT$ hinzugefügt werden.
Kaufbeschränkungen und personalisiertes Erlebnis
Für diejenigen, die mehrere Headsets kaufen möchten, hat Apple ein Kauflimit von sechs Vision Pro-Geräten pro Kunde eingeführt. Diese Richtlinie soll ein personalisiertes Einkaufserlebnis fördern, da Kunden nun Einzeltermine buchen können, um das Headset vor dem Kauf auszuprobieren.
Weltweite Markteinführung und erweiterte Funktionen
Das Vision Pro wurde zunächst in den USA zu einem Preis von 3.499 US-Dollar eingeführt und ist seitdem auf mehreren weiteren Märkten erhältlich, darunter Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Eine kürzlich durchgeführte Teardown-Analyse ergab, dass dieses innovative Gerät mit zwei speziell entwickelten Lightning-Anschlüssen ausgestattet ist, die eine beispiellose Funktionalität bieten sollen.
Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen
Trotz seiner fortschrittlichen Funktionen ist die Reinigung des Vision Pro-Headsets schwierig und das Fehlen eines internen Akkus schränkt seine Mobilität ein. Darüber hinaus verfügt das Gerät noch nicht über Apples neueste KI-Funktionen, die unter dem Begriff Apple Intelligence bekannt sind. Insbesondere fehlen dem Headset derzeit native Anwendungen für beliebte Streaming-Plattformen wie YouTube, Netflix und Spotify, was potenzielle Benutzer abschrecken könnte.
Umsatzerwartungen und zukünftige Angebote
Die Aufnahme des Vision Pro hat Apples hohe Erwartungen nicht erfüllt. Berichten zufolge könnte das Unternehmen bis zum Jahresende Schwierigkeiten haben, 500.000 verkaufte Geräte zu erreichen. Darüber hinaus gab es Diskussionen über eine günstigere Version des Headsets, obwohl dieses Modell nun erst nach 2027 auf den Markt kommen soll. In der Zwischenzeit bleibt Apple dabei, das Vision Pro-Erlebnis mit immersiven Videofunktionen und Live-Sportangeboten zu verbessern.
Schreibe einen Kommentar