
Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor hält keine Positionen in den hier erwähnten Aktien.
Nach einem kürzlichen Treffen mit der Trump-Regierung verstärkt Apple seine Produktionsaktivitäten in den USA mit einer zusätzlichen Investition von 100 Milliarden US-Dollar. Im Zuge dieser Expansion hat Apple die Produktion seiner neuesten iPhones in Indien aufgenommen, um seine Lieferkette effektiv zu diversifizieren. Laut einem Bloomberg-Bericht werden diese Modelle voraussichtlich Teil der kommenden iPhone 17-Reihe sein, die nächsten Monat auf den Markt kommen soll.
Apple erweitert die Produktion in Indien, um die Abhängigkeit von China zu verringern
Das mit Spannung erwartete iPhone 17 soll verschiedene Verbesserungen aufweisen, darunter ein überarbeitetes Wärmemanagementsystem und eine verbesserte Kamera. Um Verkaufsunterbrechungen während der wichtigen Markteinführungsphase im September zu vermeiden, hat Apple seine Partnerschaft mit der Tata Group gestärkt und eine neue Produktionsstätte unter der Leitung von Foxconn eröffnet.
Apples strategische Abkehr von der chinesischen Produktion ist mit Herausforderungen verbunden, insbesondere da die chinesische Regierung Beschränkungen verhängte, die Apples Logistik für den Export von Geräten ins Ausland erschwerten. Darüber hinaus wurden chinesische Mitarbeiter, die nach Indien ausgewandert waren, von der chinesischen Regierung zurückgerufen.

Der Bloomberg-Bericht deutet darauf hin, dass Apple seine iPhone-Produktionskapazitäten in Indien auf fünf Fabriken ausweitet, darunter zwei neue Werke der Tata Group und Foxconn. Quellen zufolge soll Tata bei dieser Initiative eine bedeutende Rolle spielen und rund 50 % der in Indien produzierten iPhones ausmachen. Diese positiven Aussichten spiegeln sich im Kursanstieg der Tata Technologies-Aktie an der indischen Börse um 1, 82 % wider und das Unternehmen etabliert sich damit als eines der wenigen lokalen Unternehmen, die an der iPhone-Produktion von Apple beteiligt sind.
Neben der Produktion von iPhones für den Export in die USA plant Apple im nächsten Jahr auch die Produktion einer weiteren Variante, dem iPhone 17e, in Indien. Dieses kommende Modell soll auf das iPhone 16 folgen und könnte den Beginn weiterer Produktionsprojekte im Land markieren, darunter die mögliche Herstellung von 2027 Modellen in Indien.
Es ist wichtig zu beachten, dass Apples Strategiewechsel auch die Betriebskosten erhöht hat. Das Unternehmen muss nun Ingenieure aus Taiwan und Japan nach Indien holen, nachdem die chinesischen Mitarbeiter von Foxconn in ihre Heimatländer zurückkehren mussten. Nach der Ankündigung einer 100-Milliarden-Dollar-Investition zum Aufbau einer vollständigen Halbleiter-Lieferkette in den USA stiegen die Apple-Aktien um 13, 8 Prozent.
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