Apples Umstellung auf Inhouse-Modems und zukünftige Innovationen
Apple bereitet sich darauf vor, Qualcomm-Modems in seinen iPhones durch eine proprietäre Lösung zu ersetzen. Dieser Schritt soll in den nächsten drei Jahren erfolgen. Das erste Gerät, das Apples eigenes Modem präsentiert, wird voraussichtlich das iPhone SE 4 sein , das bereits im März 2025 auf den Markt kommen könnte. Parallel zu dieser Entwicklung deuten Quellen darauf hin, dass Apple auch an eigenen Wi-Fi- und Bluetooth-Chips arbeitet und so seine Kontrolle über das Hardware-Ökosystem ausbaut.
Auswirkungen des Designs auf kommende iPhones
Berichten zufolge könnte das kompakte Design des neuen Modems dazu führen, dass das kommende iPhone 17 Air oder iPhone 17 Slim 2 mm dünner sein könnte als das aktuelle iPhone 16 Pro . Diese Weiterentwicklung ist nur ein Aspekt von Apples breiterem Trend, Geräte zu rationalisieren, ohne dabei Abstriche bei der Leistung zu machen. Laut Mark Gurman von Bloomberg prüft das Unternehmen sogar die Integration von Mobilfunkkonnektivität in Mac-Computer und Mixed-Reality-Headsets.
Neue Überlegungen zur Gerätekonnektivität
Derzeit bietet Apple Mobilfunkkonnektivität für seine iPhones, Apple Watches und iPads an. Die Einführung von Mobilfunkfunktionen in zukünftigen Versionen des Vision Pro könnte es Apple jedoch ermöglichen, seinen Benutzern eine Alternative zu herkömmlichen Smartphones anzubieten. Gurman weist auf das Potenzial leichter Augmented-Reality-Brillen mit Mobilfunkunterstützung hin, obwohl es bis zur Realisierung solcher Geräte noch einige Jahre dauern wird.
Herausforderungen und Chancen mit Vision Pro
Das Apple Vision Pro, ein fortschrittliches Mixed-Reality-Headset, das 2023 auf den Markt kam, wurde im Februar 2024 ausgeliefert, konnte die Begeisterung der Verbraucher jedoch nicht aufrechterhalten. Unbequemlichkeit bei längerem Gebrauch wurde als erheblicher Nachteil genannt, der die Benutzerakzeptanz beeinträchtigt.
Mit Blick auf die Zukunft könnte ein günstigerer und leichterer Nachfolger des Vision Pro Apple helfen, im Mixed-Reality-Bereich wieder an Dynamik zu gewinnen und das Interesse der Entwickler an visionOS wieder zu wecken , das seit dem Debüt des Headsets nachgelassen hat. Obwohl Berichte über eine budgetfreundliche Vision-Pro-Variante aufgetaucht sind, kam es bei dem Projekt zu Verzögerungen, und nun wird mit einer Veröffentlichung im Jahr 2027 gerechnet.
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