
Apple hat seinen traditionellen Zeitplan für die Veröffentlichung des iPad Pro in diesem Jahr geändert und weicht damit von seiner üblichen Vorgehensweise ab, da keine M5-Variante des Tablets vorgestellt wurde. Ursprünglich wurde erwartet, dass Apple sein fortschrittlichstes Tablet im kommenden Jahr auf den Markt bringen würde. Neue Produktionserkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass das M5 iPad Pro deutlich früher, möglicherweise noch in diesem Jahr, erscheinen könnte. Ein aktueller Bericht aus Südkorea deutet darauf hin, dass die Massenproduktion der Displays des M5 iPad Pro begonnen hat, was darauf hindeutet, dass die Markteinführung unmittelbar bevorstehen könnte.
Hinweise auf eine beschleunigte Markteinführung des M5 iPad Pro
Berichten zufolge haben Samsung und LG mit der Massenproduktion von OLED-Panels für das iPad Pro begonnen, was auf einen möglichen Marktstart im Oktober oder November hindeutet. Samsung ist für die OLED-Panels der 11-Zoll-Version zuständig, während LG für die 13-Zoll-Version zuständig ist. Bemerkenswert sind Änderungen bei den Lieferantenvereinbarungen; aktuelle Updates von ZDNet Korea zeigen, dass sich LG und Samsung nun die 11- und 13-Zoll-Displays teilen (via MacRumors ).
Apple möchte seine Zulieferer im Rahmen der Vorbereitung auf kommende Geräte mit der OLED-Technologie vertraut machen. Frühere Berichte deuteten darauf hin, dass auch das iPad Air und das iPad mini OLED-Verbesserungen erhalten würden. Das iPad mini dürfte im kommenden Jahr die Nase vorn haben, gefolgt vom iPad Air im Jahr 2027. Möglicherweise werden auch Designanpassungen vorgenommen, um diese Modelle stärker an die Pro-Reihe anzugleichen. Detaillierte Informationen dazu sind jedoch derzeit noch begrenzt.Über die iPad-Serie hinaus plant Apple, die OLED-Technologie in seine MacBook-Reihe zu integrieren, beginnend mit den höherwertigen „Pro“-Varianten.
Vorwegnahme von Designänderungen und Leistungsverbesserungen
Obwohl der M5-Chip dem iPad Pro eine verbesserte Leistung verleihen soll, sind keine wesentlichen Designänderungen vorgesehen. Eine bemerkenswerte Änderung wurde jedoch hervorgehoben: Das Apple-Logo auf der Rückseite des iPad Pro wird nun im Querformat angezeigt, um der typischen Nutzung des Geräts im Querformat gerecht zu werden. Diese Anpassung, wie Mark Gurman anmerkt, entspricht der natürlichen Art und Weise, wie viele Nutzer, einschließlich des Autors, ihr iPad Pro nutzen.
Trotz der Änderungen in der Ausrichtung dürfte das Gesamtdesign den jüngsten Versionen entsprechen. Da Apple erst vor relativ kurzer Zeit optische Updates veröffentlicht hat, dürfte eine umfassende Neugestaltung noch einige Zeit auf sich warten lassen. Der M5-Chip, der im 3-nm-Produktionsprozess von TSMC gefertigt wird, verspricht Verbesserungen bei Rechen- und Grafikleistung. Nutzer könnten sich fragen, ob diese Leistungssteigerungen ausreichen, um ein Upgrade vom M4-Chip zu rechtfertigen.
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