Apple prüft die Integration eines Modemchips in Macs zur Verbesserung der Mobilfunkkonnektivität im Zuge der bevorstehenden Einführung eines benutzerdefinierten Chips

Apple prüft die Integration eines Modemchips in Macs zur Verbesserung der Mobilfunkkonnektivität im Zuge der bevorstehenden Einführung eines benutzerdefinierten Chips

Jüngsten Berichten zufolge entwickelt Apple in den nächsten drei Jahren drei verschiedene 5G-Modemvarianten für zukünftige iPhone- und iPad-Modelle. Bei erfolgreicher Massenproduktion könnten diese Chips Apple an die Spitze der mobilen Konnektivitätstechnologie bringen. Darüber hinaus erwägt Apple, die Mobilfunkfunktionen auf seine Mac-Reihe auszuweiten, was eine bedeutende Expansion in neue Bereiche bedeuten würde.

Ausbau der Mobilfunkkonnektivität: Apples ehrgeizige Pläne für Macs

Laut einem Bericht von Mark Gurman von Bloomberg strebt Apple an, den 5G-Modemmarkt innerhalb der nächsten drei Jahre zu dominieren und Qualcomm zu überholen. Der Bericht deutet auch darauf hin, dass Apple die Integration von Mobilfunkfunktionen in seine Macs prüft, obwohl konkrete Zeitpläne noch ungewiss sind. Obwohl die Vision eines Macs mit Mobilfunkfunktion spannend ist, wird sie möglicherweise erst 2026 Wirklichkeit.

Der Übergang von Qualcomms Technologie zu Apples eigenen Modems scheint nach jüngsten Erkenntnissen unkompliziert. Das erste 5G-Modem, das nächstes Jahr auf den Markt kommen soll, wird als Einstiegsoption dienen. Dieser Chip ist mit mehreren wichtigen Funktionen ausgestattet, darunter Energieeffizienz und die Möglichkeit, sich mit Satellitendiensten zu verbinden, aber er wird eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 4 Gbit/s haben, was ihn als Lösung der unteren Preisklasse positioniert. Zu den erwarteten Geräten für dieses erste Modem gehören das preisgünstige iPhone SE 4 und eine Basisversion des iPad. Es besteht auch die Möglichkeit, dass es in das kommende iPhone 17 „Air“-Modell integriert wird.

Die zweite Modemvariante, die voraussichtlich zusammen mit den iPhone 18 Pro-Modellen im Jahr 2026 auf den Markt kommen wird, soll eine Leistung bieten, die mit den aktuellen Angeboten von Qualcomm mithalten kann. Das Modem von 2027 soll Qualcomm jedoch sowohl in puncto Effizienz als auch Geschwindigkeit übertreffen. Diese Entwicklung lässt darauf schließen, dass, sollte Apple sich dazu entschließen, seine Modemtechnologie in Macs einzusetzen, das Jahr 2026 oder später der wahrscheinlichste Zeitrahmen wäre.

Die Implementierung der Mobilfunkkonnektivität in Macs wird einem ähnlichen Prinzip folgen wie bei iPhone und iPad, ohne komplexe technische Herausforderungen mit sich zu bringen. Apple stand vielleicht schon früher kurz davor, einen Mac mit Mobilfunkfunktion auf den Markt zu bringen, aber das Unternehmen hat sich wahrscheinlich dafür entschieden, zu warten, bis es die Komponenten von Qualcomm vollständig durch seine eigenen Chips ersetzen konnte. Wie letztes Jahr berichtet, plant Apple, bis 2028 Macs mit Mobilfunkfunktion auf den Markt zu bringen, was auf eine Strategie hindeutet, die Technologie zu verfeinern, bevor sie die Verbraucher erreicht. Mit dieser Vision können wir davon ausgehen, dass die nächste Designiteration des MacBook Pro mit den neuen Apple-Siliziummodems kompatibel sein wird.

Obwohl Apple diese mobilfunkfähigen Mac-Modelle wahrscheinlich zu einem Premiumpreis anbieten wird, könnte die umfangreiche Funktionalität, die sie bieten – insbesondere für Berufstätige, die viel unterwegs sind – die Investition rechtfertigen. Beobachter warten gespannt auf den Höhepunkt dieser Entwicklungen im Technologieportfolio von Apple.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert