Apple-Ingenieure äußern Bedenken hinsichtlich der neuen KI-verbesserten Siri-Leistung in frühen iOS 26.4-Builds

Apple-Ingenieure äußern Bedenken hinsichtlich der neuen KI-verbesserten Siri-Leistung in frühen iOS 26.4-Builds

Apples Fähigkeit, im Bereich der Verbrauchertechnologie seinen Wettbewerbsvorteil zu wahren, hängt maßgeblich von den Weiterentwicklungen ab, die das Unternehmen bei Siri, seinem proprietären Sprachassistenten, einführt und diese um praktische, KI-gesteuerte Funktionen erweitert.

Aktuelle Berichte deuten jedoch darauf hin, dass die Überarbeitung von Siri möglicherweise nicht den Erwartungen entspricht, da in den Entwicklungsteams von Apple anhaltende Leistungsprobleme erkennbar sind.

Bedenken hinsichtlich der Leistung von Siri beim Testen von iOS 26.4

Mark Gurman von Bloomberg hat kürzlich auf die anhaltenden Probleme hingewiesen, mit denen Apple bei der Weiterentwicklung von Siri konfrontiert ist. Berichten zufolge haben Ingenieure, die das kommende iOS 26.4 testen, das im Frühjahr 2026 erwartet wird, eine Reihe von leistungsbezogenen Bedenken hinsichtlich des verbesserten Sprachassistenten geäußert.

Gurman hat zwar keine spezifischen Probleme im Detail beschrieben, in früheren Berichten vom August wurden jedoch die wichtigsten Schwierigkeiten herausgearbeitet, insbesondere im Hinblick auf die Leistung von Siri in verschiedenen Anwendungen und in wichtigen Szenarien wie Banktransaktionen.

Apple ist bestrebt, im kommenden iOS 26.4 mehrere innovative Funktionen zu implementieren, darunter:

  1. In-App-Aktionen:
    • Siri kann kontextsensitive Aufgaben in kompatiblen Apps mithilfe von Sprachbefehlen ausführen und so Aktionen wie das Hinzufügen von Artikeln zu Einkaufslisten, das Senden von Nachrichten oder das Abspielen von Musik ermöglichen.
  2. Persönliches Kontextbewusstsein:
    • Mit dieser Funktion kann Siri persönliche Informationen nutzen, um individuelle Unterstützung zu bieten, beispielsweise durch das Abrufen bestimmter Podcast-Erwähnungen aus Unterhaltungen in der Nachrichten-App.

Könnten die Herausforderungen bei Apples KI-Strategie zum Abgang wichtiger Führungskräfte geführt haben?

Die jüngsten Berichte werfen auch Licht auf die möglichen Gründe für den abrupten Abgang von Ke Yang, der kürzlich die Leitung des Answers, Knowledge and Information (AKI)-Teams von Apple übernommen hatte. Nun sucht er Berichten zufolge eine vielversprechende Gelegenheit bei Meta Platforms Inc.

Dieses AKI-Team hat die Aufgabe, Siris Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung aus dem Internet zu verbessern und dabei die typischen Funktionen der großen Sprachmodelle von OpenAI zu spiegeln.

Anfang des Jahres nannte Apple Einschränkungen in der ursprünglichen Architektur von Siri als Hauptfaktor für Leistungsmängel. Craig Federighi, Senior Vice President of Software Engineering bei Apple, betonte die Notwendigkeit einer vollständigen Überarbeitung von Siri auf eine V2-Architektur und erklärte:

„Wir stellten fest, dass die Einschränkungen der V1-Architektur uns nicht zu dem Qualitätsniveau führten, das unsere Kunden brauchten und erwarteten. Wenn wir versucht hätten, es in dem Zustand herauszubringen, in dem es sein sollte, hätte es weder die Erwartungen unserer Kunden noch die Standards von Apple erfüllt, und wir mussten auf die V2-Architektur umsteigen.“

Doch wie Gurmans jüngste Berichte zeigen, scheint es, dass selbst die neue V2-Architektur mit ihren eigenen Herausforderungen konfrontiert ist.

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