Apple erlebt einen bedeutenden Abgang von Hardware-Talenten zu OpenAI

Apple erlebt einen bedeutenden Abgang von Hardware-Talenten zu OpenAI

OpenAI wagt sich mit Jony Ives Design-Expertise in den Hardware-Bereich

In einem bahnbrechenden Schritt, der im Mai angekündigt wurde, hat OpenAI das Design-Startup von Jony Ive für unglaubliche 6, 5 Milliarden US-Dollar in einer reinen Aktientransaktion übernommen. Diese entscheidende Vereinbarung bringt nicht nur den legendären Apple-Designer an Bord, sondern versetzt OpenAI auch in die Lage, eine innovative Palette KI-gesteuerter Hardwareprodukte zu entwickeln. Diese mutige Entscheidung unterstreicht OpenAIs Engagement, seine Reichweite über den Software-Bereich hinaus auf den wettbewerbsintensiven Hardware-Markt auszudehnen.

Top-Talente von Apple anlocken

Laut Berichten von The Information intensiviert OpenAI seine Rekrutierungsbemühungen und zielt dabei verstärkt auf Apple-Mitarbeiter ab. Das Unternehmen bietet angeblich lukrative Vergütungspakete mit Aktienoptionen von über einer Million US-Dollar. Diese Strategie, gepaart mit einem stärker kollaborativen Arbeitsumfeld und der Möglichkeit, an größeren Projekten mitzuwirken, spricht ehemalige Apple-Mitarbeiter an.

Apple-Mitarbeiter von OpenAIs Vision angezogen

Interessanterweise scheint das Interesse auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Immer mehr Apple-Mitarbeiter wenden sich Berichten zufolge an OpenAI, um neue Möglichkeiten zu finden. Sie sind motiviert durch die Chance, eng mit Jony Ive an bahnbrechenden KI-Hardwareprojekten zusammenzuarbeiten, während viele ihre Unzufriedenheit mit der wahrgenommenen Stagnation der Produktinnovation bei Apple zum Ausdruck bringen.

Migration wichtiger Talente

OpenAIs Strategie zur Talentgewinnung hat sich als erfolgreich erwiesen: Mehrere hochkarätige Persönlichkeiten aus Apples Hardware-Abteilungen haben sich dem Unternehmen angeschlossen. Unter ihnen ist Tang Tan, Apples ehemaliger Produktdesign-Chef, der maßgeblich an der Entwicklung von Kultprodukten wie dem iPhone beteiligt war. Weitere namhafte Neuzugänge sind Cyrus Daniel Irani, der zuvor als Leiter für Human Interface Design bei Apple tätig war, und Erik de Jong, der zuvor das Design der Apple Watch leitete.

Apples Reaktion auf den Talent-Exodus

Apple ist sich Berichten zufolge des erheblichen Verlusts an Talenten an OpenAI bewusst. Um diesen Braindrain zu mildern, hat das Unternehmen sogar seine jährliche Offsite-Veranstaltung in China abgesagt, die darauf abzielte, Mitarbeiter davon abzuhalten, sich über Jobmöglichkeiten bei OpenAI zu informieren.

Ausbau von Partnerschaften und Produktentwicklung

Die Rekrutierungsbemühungen von OpenAI beschränken sich nicht nur auf Apples interne Talente, sondern beziehen auch die Lieferkettenpartner in China mit ein. Angeblich entwickelt das KI-Unternehmen eine Reihe innovativer Produkte, darunter potenzielle intelligente Lautsprecher, Augmented-Reality-Brillen, digitale Diktiergeräte und sogar tragbare Geräte.

Zusammenarbeit in der Fertigung

Um diese ehrgeizigen Projekte zu verwirklichen, hat OpenAI Berichten zufolge Luxshare und Goertek engagiert, zwei namhafte Zulieferer, die mit Apple verbunden sind. Diese Firmen sind für ihre Fähigkeiten in der Herstellung und Montage wichtiger Apple-Produkte wie iPhone, AirPods und HomePod bekannt.

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