Apple erhöht den Preis für das iPhone 17 um 50 US-Dollar, eine Variante könnte jedoch aufgrund strategischer Entscheidungen bei 799 US-Dollar bleiben

Apple erhöht den Preis für das iPhone 17 um 50 US-Dollar, eine Variante könnte jedoch aufgrund strategischer Entscheidungen bei 799 US-Dollar bleiben

Während Apple sich auf die voraussichtliche Markteinführung der iPhone 17-Reihe im Herbst 2025 vorbereitet, äußern Analysten Bedenken hinsichtlich möglicher Preiserhöhungen. Während einige einen drastischen Anstieg von bis zu 50 % prognostizieren, tendiert der Konsens zu einem gemäßigteren Anstieg von 4 bis 6 %.Dieser erwartete Anstieg ist hauptsächlich auf den anhaltenden 20-prozentigen Zoll auf in China produzierte iPhone-Modelle zurückzuführen – zusätzliche Kosten, die Apple bisher gut verkraften konnte. Offenbar erwägt der Tech-Gigant nun, zumindest einen Teil dieser Kosten an die Verbraucher weiterzugeben.

Preiserhöhungen können je nach iPhone-Modell variieren

Sollte Apple seine Preisstrategie anpassen, wird das Unternehmen dies wahrscheinlich nicht explizit auf die Zölle zurückführen. Insider deuten vielmehr darauf hin, dass Apple die Preiserhöhungen wahrscheinlich mit neuen Funktionen, Designverbesserungen und technologischen Fortschritten begründen wird. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Anpassung als Wertsteigerung und nicht als bloße Preisinflation darzustellen. Darüber hinaus scheint Apple darauf bedacht zu sein, sich nicht in politische Diskussionen über Zölle verwickeln zu lassen, insbesondere nach den Gegenreaktionen, denen andere Unternehmen wie Amazon in ähnlichen Situationen ausgesetzt waren.

Um die Auswirkungen der Zölle abzumildern, verlagert Apple zudem seinen Produktionsschwerpunkt von China nach Indien mit dem Ziel, bis 2026 die meisten Geräte für den US-Markt zu produzieren. Dieser Übergang ist jedoch noch nicht vollständig vollzogen, da das Unternehmen bei der Produktion der High-End-Pro-Modelle, die spezielle Technologie und Handwerkskunst erfordern, weiterhin auf China angewiesen ist. Neben der Verlagerung der Produktion verhandelt Apple mit Zulieferern über Komponenten wie OLED-Bildschirme und Premium-Kameramodule. Doch selbst erfolgreiche Verhandlungen können die finanziellen Auswirkungen der Zölle möglicherweise nicht vollständig ausgleichen.

Jefferies erwartet eine Preiserhöhung um 50 US-Dollar für die iPhone 17 Slim/P/PM-Modelle, um steigende Komponentenkosten und chinesische Zölle auszugleichen. Weiterer potenzieller Kostendruck aus Indien und Branchenzölle sind noch nicht berücksichtigt.

Aktuelle Prognosen deuten darauf hin, dass der Durchschnittspreis des iPhone 17 um 50 US-Dollar steigen könnte, was insbesondere die höherwertigen Modelle betrifft, während die Basisvariante voraussichtlich ihren Preis von 799 US-Dollar beibehalten wird. Diese Änderung der Preisstrategie stellt eine bemerkenswerte Anpassung dar, insbesondere für das iPhone 17 Pro und Pro Max, die aufgrund ihrer Produktion in China erheblich von den 20-prozentigen Zöllen betroffen sind. Trotz zahlreicher Gerüchte sollten Verbraucher diese Prognosen mit Vorsicht betrachten, da Apples endgültige Strategie unterschiedliche Preisstrukturen für verschiedene Modelle beinhalten könnte. Glauben Sie, dass Apple die Preise für seine Premium-Angebote tatsächlich nach oben treiben wird?

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