Apple entwickelt günstigeres Vision Pro und neues Mac-kompatibles Modell

Apple entwickelt günstigeres Vision Pro und neues Mac-kompatibles Modell

Die Schwierigkeiten von Apple Vision Pro auf dem Markt

Trotz seines innovativen Designs und seiner fortschrittlichen technischen Funktionen war das Apple Vision Pro Headset kein kommerzieller Erfolg und enttäuschte viele potenzielle Nutzer. Der hohe Preis von 3.500 US-Dollar und das etwas unhandliche Design stellten für viele Apple-Fans und Technikbegeisterte gleichermaßen eine Hürde dar.

Apples Engagement zur Verbesserung von Vision Pro

Dennoch gibt Apple die Vision Pro-Initiative nicht auf. Angesichts der erheblichen Milliardeninvestitionen in das Projekt will das Unternehmen seinen Ansatz verfeinern und konzentriert sich auf die Entwicklung einer günstigeren, leichteren Version, die sich nahtlos in andere beliebte Apple-Produkte integrieren lässt. Aktuelle Gerüchte deuten auf ein bald erscheinendes, preisgünstigeres Modell des Vision Pro hin, angeregt durch Erkenntnisse aus Mark Gurmans neuestem Power On-Newsletter.

Details zu kommenden Vision Pro-Modellen

Laut Gurman entwickelt Apple zwei verschiedene Versionen des Vision Pro-Headsets, die jeweils auf eine bestimmte Nutzergruppe zugeschnitten sind. Das erste Modell soll leichter und günstiger sein und so das hohe Gewicht (680 Gramm) und die hohen Kosten, die die Attraktivität des ursprünglichen Modells beeinträchtigt haben, direkt angehen.

Darüber hinaus wurde der hohe Preis von 3.500 US-Dollar als Hauptgrund für die mangelnde Marktakzeptanz des Headsets genannt. Einige Prognosen gehen davon aus, dass die günstigere Alternative bereits 2027 auf den Markt kommen könnte.

Unternehmensanwendungen und neue Funktionen

Die zweite Version von Vision Pro bietet eine direkte Verbindung zu Mac-Computern und ermöglicht so das direkte Streamen von Inhalten. Sie verspricht ein vergleichbares Immersionserlebnis wie das Original-Headset.

Die Idee ist, ein System mit extrem geringer Latenz für das Streaming des Mac-Displays eines Benutzers oder für die Verbindung mit anspruchsvollen Unternehmensanwendungen zu entwickeln. Einige Kunden nutzen Vision Pro beispielsweise für die Bilddarstellung bei Operationen oder für Flugsimulatoren. In diesen Bereichen wünscht sich ein Benutzer möglichst geringe Verzögerungen – etwas, das ein komplett kabelloses System nicht gewährleisten kann.

Die Zukunft der Augmented Reality bei Apple

Mit Blick auf die Zukunft betonte Gurman, dass Apples Ingenieure an einer von CEO Tim Cook skizzierten Vision arbeiten. Dazu gehört die Entwicklung einer echten Augmented-Reality-Brille, die Nutzer bequem den ganzen Tag tragen können. Diese erwartete Apple AR-Brille soll von Metas Ray-Ban Smart Glasses inspiriert sein und mit einzigartigen Elementen wie Siri-Integration und verbesserten visuellen Fähigkeiten ausgestattet sein.

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