Apple AirPods-Verkäufe in China ähnlich schwierig wie bei iPhones; neue Daten zeigen, dass der Marktanteil von „KI-Headsets“ bei 60 % unter 70 US-Dollar liegt

Apple AirPods-Verkäufe in China ähnlich schwierig wie bei iPhones; neue Daten zeigen, dass der Marktanteil von „KI-Headsets“ bei 60 % unter 70 US-Dollar liegt

Fast zehn Jahre sind vergangen, seit Apple die erste Generation der AirPods auf den Markt brachte, die nicht nur den Markt für kabellose Ohrhörer revolutionierte, sondern auch eine Welle erschwinglicher Alternativen auslöste. Diese budgetfreundlichen Optionen ermöglichten es verschiedenen Telefonherstellern, einen neu entstehenden Markt zu erschließen, während Apple seine beherrschende Stellung im Bereich kabelloser Audioprodukte beibehielt. Da Verbraucher jedoch oft über ein begrenztes Budget verfügen, neigen viele dazu, günstiges kabelloses Zubehör zusätzlich zu ihren Smartphones zu kaufen. Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass der wachsende Markt für „KI-Headsets“ – im Wesentlichen synonym für kabellose Ohrhörer und Kopfhörer – größtenteils aus Produkten unter 70 US-Dollar besteht.

Aktuelle Markttrends für „KI-Headsets“ in China

Laut einer neuen Studie von Runto Technology, die von MyDrivers zitiert wird, haben erschwingliche KI-Headsets mehr als die Hälfte des chinesischen Marktes erobert. Produkte unter 500 Yuan (69, 76 US-Dollar) machen erstaunliche 60, 1 Prozent des Gesamtumsatzes aus – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 18, 8 Prozent in der zweiten Jahreshälfte 2024. Obwohl Apples AirPods wahrscheinlich nicht in diese Niedrigpreiskategorie fallen, nehmen sie dennoch einen bedeutenden Platz auf dem Markt ein.

Weitere Erkenntnisse zeigen, dass Headsets zwischen 1.000 und 1.500 Yuan (139, 50–209, 25 US-Dollar) 27 Prozent des Marktanteils ausmachen, während Produkte über 1.500 Yuan nur 4 Prozent ausmachen. Die derzeit günstigste Option im Apple-Sortiment sind die AirPods 4, die bei Amazon für 99, 99 US-Dollar erhältlich sind. Allerdings verfügen sie nicht über Funktionen wie aktive Geräuschunterdrückung oder Silikon-Ohrstöpsel für einen sicheren Sitz. Zudem könnte die Einführung einer Budgetversion der AirPods Apples Ruf als Anbieter hochwertiger Produkte schädigen.

Apples AirPods werden sich in China nur schwer verkaufen können, da „KI-Handys“ unter 70 US-Dollar 60 Prozent des Marktanteils des Landes ausmachen.
Diagramm zur starken Präsenz hochwertiger „KI-Headsets“ auf dem chinesischen Markt

Bei den AirPods 4 bleibt unklar, welche Abstriche gemacht werden müssten, um mit günstigen Ohrhörern unter 70 US-Dollar konkurrieren zu können. Daher wäre es für Apple möglicherweise sinnvoller, sich auf die Verbesserung der Funktionen seiner Premium-Modelle zu konzentrieren. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Markteinführung der AirPods Pro 3 im nächsten Monat zu erwarten, die möglicherweise erweiterte Funktionen und Verbesserungen präsentieren und so das Interesse der Verbraucher wecken könnten.

Quelle: MyDrivers

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