Anya Taylor-Joys 79-Millionen-Dollar-Horrorfilm ist nach zweijähriger Wartezeit weltweiter Erfolg auf Netflix

Anya Taylor-Joys 79-Millionen-Dollar-Horrorfilm ist nach zweijähriger Wartezeit weltweiter Erfolg auf Netflix

Anya Taylor-Joy fesselt das Publikum weiterhin mit ihren fesselnden Darstellungen, insbesondere durch ihre Rolle in dem düsteren Horrorfilm The Menu. Der 2022 erschienene Film ist derzeit auf Netflix sehr beliebt und zeigt Taylor-Joys Entwicklung als Schauspielerin. Ihr erster Durchbruch kam 2015, als sie die Rolle der Thomasin in Robert Eggers gefeiertem Horrorfilm The Witch spielte. Seitdem hat sie bemerkenswerte Leistungen in Filmen wie Split und Glass von M. Night Shyamalan sowie Last Night in Soho von Edgar Wright abgeliefert.

Neben ihren Auszeichnungen in Horrorfilmen hat Taylor-Joy auch in anderen Genres brilliert. Ihre Rollen in Emma, ​​The Northman, dem kommenden Furiosa: A Mad Max Saga und dem Animationsfilm The Super Mario Bros. Movie haben ihre Vielseitigkeit als Schauspielerin weiter untermauert. Darüber hinaus haben ihre Auftritte im Fernsehen, darunter ihre mit dem Golden Globe ausgezeichnete Rolle als Beth Harmon in Das Damengambit, ihr Talent in verschiedenen Medien unter Beweis gestellt. In der Zukunft wird Taylor-Joy die Rolle der Scharfschützin Drasa in dem mit Spannung erwarteten Science-Fiction-Horrorfilm The Gorge (2025) spielen.

„The Menu“ steigt in den Netflix-Charts auf

Eine schwarze Komödie aus dem Jahr 2022, die bei einem neuen Publikum Anklang findet

Menü Gerichte
Die Menüszene
Chefkoch Slowik und Linienköche
John Leguizamo in „Das Menü“
Anya Taylor-Joy und Nicholas Hoult

In The Menu, bei dem Mark Mylod Regie führte, spielt Taylor-Joy neben einem talentierten Ensemble, darunter Ralph Fiennes, Nicholas Hoult, Hong Chau, Janet McTeer, Judith Light, Paul Adelstein und John Leguizamo. Die Handlung dreht sich um Margot, gespielt von Taylor-Joy, die vom Feinschmecker Tyler (Hoult) zu einem Abendessen in ein renommiertes Restaurant eingeladen wird, das vom geheimnisvollen Chefkoch Julian Slowik (Fiennes) geführt wird. Im Laufe des Abends wird Margot in Slowiks dunklen und verworrenen Racheplan verwickelt. Der Film spielte weltweit 79, 6 Millionen Dollar ein, bei einem bescheidenen Budget von 30 Millionen Dollar, und war damit sowohl bei den Kritikern als auch bei den Kinokassen ein großer Erfolg.

Laut Netflix ist die Faszination für The Menu wieder da, was sich auch an seiner Platzierung in den Streaming-Charts zeigt. In der ersten Woche seiner Wiedererscheinung konnte der Film beeindruckende 2, 4 Millionen Aufrufe verzeichnen und sicherte sich in der Woche vom 27. Januar bis 2. Februar den 8. Platz in den globalen Top 10 zwischen The Secret Life of Pets und Scream VI. Auf dem US-Markt erreichte der Film einen beeindruckenden zweiten Platz in den Wochencharts.

Unsere Perspektive auf den Netflix-Erfolg von „The Menu“

Das Publikum sehnt sich nach einer kathartischen Erzählung

Anya Taylor Joy in Das Menü

Die radikalen Handlungen des Chefkochs Julian Slowik in The Menu entspringen einem tiefen Gefühl des Verrats und dem Verlust der Leidenschaft für sein Handwerk, was zu einer überraschend nachvollziehbaren Darstellung eines Bösewichts führt. Der Film verbindet Themen wie Desillusionierung und Gesellschaftskritik, was ihn besonders relevant macht, da die Zuschauer in der heutigen Welt mit ähnlichen Gefühlen zu kämpfen haben. Der Schluss des Films, der Optimismus und Verzweiflung ausbalanciert, wirkt auch Jahre nach der Veröffentlichung noch stark nach.

Diese Resonanz hat The Menu für viele zu einem kathartischen Erlebnis gemacht, insbesondere für Menschen im Dienstleistungssektor und darüber hinaus. Angesichts aktueller Herausforderungen wie steigender Lebenshaltungskosten und einer zunehmenden Klassentrennung können die Zuschauer eine Verbindung zu Slowik und Margot aufbauen und oft ein Gefühl der Genugtuung für das Schicksal der anderen Gäste verspüren. Angesichts der drohenden Ungewissheit ist es offensichtlich, dass The Menu seine emotionale Wirkung und Relevanz behält und das Publikum auch über zwei Jahre nach seiner Erstaufführung fesselt.

Quelle: Netflix

Quelle & Bilder

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