Analysten diskutieren Elon Musk als möglichen Sprecher des Repräsentantenhauses und prognostizieren einen Preis von über 30.000 US-Dollar für das Tesla Model Q Hatchback

Analysten diskutieren Elon Musk als möglichen Sprecher des Repräsentantenhauses und prognostizieren einen Preis von über 30.000 US-Dollar für das Tesla Model Q Hatchback

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor gibt keine Positionen in den hierin erwähnten Aktien bekannt.

Teslas Marktdynamik im Zuge politischer Veränderungen

Tesla ist in letzter Zeit in den Mittelpunkt von Kurszielerhöhungen gerückt. Dieser Aufschwung ist größtenteils auf Elon Musks enge Bindungen zur kommenden Trump-Regierung zurückzuführen, die voraussichtlich Regelungen zugunsten autonomer Fahrzeuge befürworten wird. Musks politische Verstrickungen könnten jedoch Herausforderungen mit sich bringen, insbesondere da Trumps Regierung Elektrofahrzeugen (EVs) in der Vergangenheit skeptisch gegenüberstand, was möglicherweise Auswirkungen auf Teslas traditionelles Automobilgeschäft haben könnte.

Elon Musks politischer Einfluss

Elon Musk soll in der neuen Regierung an der Seite von Vivek Ramaswamy das Department of Government Efficiency (DOGE) leiten. Dies ist ein deutlicher Beweis seines Einflusses. Dieser Schritt zielt darauf ab, die umfangreichen US-Regierungsaktivitäten zu rationalisieren und unterstreicht Musks wachsendes Ansehen als politische Persönlichkeit.

Umstrittene Forderungen nach Führung

Vor diesem politischen Hintergrund sorgte Senator Rand Pauls jüngster Tweet, in dem er Musks Aufstieg zum Sprecher des US-Repräsentantenhauses forderte, für Diskussionen. Während diese Idee an Boden gewonnen hat, äußerten sich Branchenveteranen wie Tesla-Analyst Gary Black skeptisch.

Auswirkungen auf Teslas Kerngeschäft

Black warnt, dass eine solche politische Rolle Musk ablenken und ihn wahrscheinlich dazu zwingen würde, sein Engagement bei Tesla zu reduzieren, was sich wiederum auf die Aktienstabilität auswirken würde. Darüber hinaus hat die kommende Trump-Regierung keine starke Unterstützung für Elektrofahrzeuge gezeigt, was Bedenken hinsichtlich der Marktposition von Tesla aufkommen lässt.

So hat Trump beispielsweise Pläne angedeutet, die 7.500 Dollar hohe Steuergutschrift für Elektroautos abzuschaffen. Obwohl einige Analysten glauben, dass dieser Schritt Teslas Konkurrenz begünstigen könnte, würde er Tesla gleichzeitig daran hindern, sein neues Model Q (oder Model 2) zu einem attraktiven Preis von unter 30.000 Dollar auf den Markt zu bringen.

Zukünftige Modellprojektionen

Der für seine präzisen Auslieferungsprognosen bekannte Analyst Troy Teslike prognostiziert, dass der Verkaufspreis des neuen Model Q ab 37.490 US-Dollar liegen wird und die jährlichen Auslieferungen im Jahr 2025 voraussichtlich bei etwa 1,8 Millionen Einheiten stagnieren werden.

Herausforderungen auf dem globalen Markt

Tesla steht nicht nur vor wachsenden Herausforderungen aufgrund des unfreundlichen politischen Klimas in Washington, sondern auch wegen der zunehmenden Konkurrenz auf dem europäischen Markt, wo die Umsätze des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent zurückgegangen sind, und in China, wo die Vorherrschaft des Unternehmens durch konkurrierende Angebote bedroht wird.

Strategischer Fokus auf Autonomie

Trotz dieser Hürden konzentriert sich Musk weiterhin auf Teslas Zukunft im Bereich der autonomen Fahrtechnologie sowie auf die Entwicklung des mit Spannung erwarteten humanoiden Roboters Optimus. Aktuelle Updates deuten darauf hin, dass Teslas Full Self-Driving (FSD) Version 13.2 gute Fortschritte macht und sich den Leistungsmaßstäben von Konkurrenten wie Waymo nähert.

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