Analystenbericht: Dem Basismodell des iPhone 17 fehlen 12 GB RAM und ein Chipsatz-Upgrade, dafür bleibt der ältere A18-SoC des iPhone 16 erhalten

Analystenbericht: Dem Basismodell des iPhone 17 fehlen 12 GB RAM und ein Chipsatz-Upgrade, dafür bleibt der ältere A18-SoC des iPhone 16 erhalten

Jüngste Berichte zur iPhone 17-Serie deuteten darauf hin, dass alle Modelle beeindruckende 12 GB RAM bieten sollten. Herausforderungen im Lieferkettenmanagement könnten Apple jedoch daran hindern, dieses Ziel zu erreichen. Neueste Informationen von Branchenanalysten zeigen, dass das Basismodell des iPhone 17 die anfänglichen Erwartungen möglicherweise nicht erfüllen wird, da es wahrscheinlich mit enttäuschenden Spezifikationen ausgestattet sein wird. Insbesondere wird dieses Einstiegsgerät auf den erwarteten A19-Chip verzichten und stattdessen auf den bereits im iPhone 16 und iPhone 16 Plus verwendeten A18-Prozessor setzen.

Die grundlegenden Spezifikationen des iPhone 17 deuten auf Kostensenkungsmaßnahmen hin; ein verbessertes iPhone 17 Air ist in Sicht

Analyst Jeff Pu von GF Securities gab kürzlich Einblicke in die Basisspezifikationen des iPhone 17, die von MacRumors hervorgehoben wurden. Es scheint, dass das Basismodell die bisherige 8-GB-RAM-Konfiguration beibehalten wird, aber nicht mit dem neuen Chip ausgestattet sein wird. Stattdessen stellt die Beibehaltung des A18-Prozessors einen deutlichen Rückschlag im Vergleich zu den erwarteten Verbesserungen der anderen Modelle der Reihe dar, die diese Basisversion voraussichtlich deutlich übertreffen werden.

Für Verbraucher, die nach verbesserten Funktionen suchen, könnte sich das iPhone 17 Air als erste Wahl erweisen. Gerüchten zufolge soll dieses Modell den A19-Chip enthalten, der im fortschrittlichen 3-nm-Prozess der dritten Generation von TSMC hergestellt wird, sowie ein deutliches Upgrade auf 12 GB RAM. Interessanterweise deuteten frühere Berichte darauf hin, dass nur die Pro-Varianten diese RAM-Verbesserung erhalten würden, gepaart mit einem innovativen Vapor-Chamber-Kühler, um die Wärmeabgabe des A19 Pro effizient zu steuern.

Die Notwendigkeit von Downgrades beim Basismodell des iPhone 17 könnte mit zusätzlichen Verbesserungen zusammenhängen, beispielsweise einem LTPO-OLED-Display, das eine Option mit hoher Bildwiederholfrequenz bieten würde. Während das iPhone 16 im ersten Quartal 2025 ohne solche Funktionen einen bemerkenswerten Erfolg als weltweit meistverkauftes Smartphone erzielte, scheint Apple dieses Mal bereit zu sein, bei der Leistung Kompromisse einzugehen, wahrscheinlich aufgrund der höheren Kosten, die mit der Integration eines LTPO-OLED-Panels verbunden sind.

Angesichts der erwarteten Massenproduktion des iPhone 17 scheint Kostensenkung ein vorrangiges Ziel des Unternehmens zu sein. Wir hoffen zwar, dass sich Jeff Pus Vorhersagen als unzutreffend erweisen, Klarheit über die endgültigen Spezifikationen wird es aber erst mit der offiziellen Vorstellung der Serie geben, die für September geplant ist.

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