Analyst prognostiziert keine großen KI-Durchbrüche von Apple auf der WWDC 2025, aber das Unternehmen kann das Ökosystem für Wettbewerbsvorteile nutzen

Analyst prognostiziert keine großen KI-Durchbrüche von Apple auf der WWDC 2025, aber das Unternehmen kann das Ökosystem für Wettbewerbsvorteile nutzen

Die mit Spannung erwartete Keynote der WWDC 2025 beginnt heute. Apple wird voraussichtlich bedeutende Änderungen an seinen Betriebssystemen ankündigen. Neben einer umfassenden Rebranding-Initiative wird das Unternehmen voraussichtlich einen Ausblick auf kommende Funktionen geben, die im Laufe dieses Jahres eingeführt werden. Apple hat zwar in der Vergangenheit im Softwarebereich hervorragende Leistungen erbracht, doch seine Kontrolle über künstliche Intelligenz (KI) scheint schwach zu sein – ein Grund zur Sorge angesichts der Unternehmensbewertung von über einer Billion Dollar. Analysten prognostizieren, dass Apple zwar keine bahnbrechenden Fortschritte im Bereich KI präsentieren wird, die Stärken seines Ökosystems jedoch nutzen wird, um das allgemeine Benutzererlebnis zu verbessern.

Apples strategische Vorteile im KI-Wettbewerb

In einem aktuellen Beitrag auf der Social-Media-Plattform X betonte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities, dass zwar Aktualisierungen der Benutzeroberfläche (UI) und Weiterentwicklungen des Betriebssystems behandelt werden, der Schwerpunkt aber auf Apples KI-Strategie liegen wird. Kuo geht davon aus, dass Apple nicht revolutionäre KI-Entwicklungen präsentieren, sondern einen Zeitplan für die Einführung der Funktionen auf seinen Geräten vorlegen wird.

Darüber hinaus sieht sich Apple derzeit mit rechtlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit irreführender Werbung im Zusammenhang mit den verbesserten Siri-Funktionen konfrontiert, die Verbraucher zum Kauf der neuen iPhone 16-Modelle verleiten sollten. Die WWDC 2025 könnte Apple die Gelegenheit bieten, frühere Fehltritte zu korrigieren und sein erneuertes Engagement in diesem wichtigen Bereich zu demonstrieren. Kuo schlägt vor, dass das Unternehmen geräteinterne KI-Lösungen in Betracht ziehen könnte, seine Dienste möglicherweise in Apple Intelligence umbenannt oder KI-Funktionen in das Betriebssystem integriert, um die Benutzerinteraktion zu verbessern.

Darüber hinaus könnte Apple auch Drittentwicklern wichtige Tools zur Verfügung stellen, um KI-Funktionen in ihre Anwendungen zu integrieren und gleichzeitig Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen zu verbessern. Obwohl Apple im Bereich der generativen KI ins Hintertreffen geraten ist, betont Kuo, dass die Stärken des Unternehmens – insbesondere in den Bereichen Software, Produktdesign und Chiptechnologie – einen Wettbewerbsvorteil verschaffen könnten. Diese Stärken könnten zwar effektive KI-Dienste in Hardware ermöglichen, garantieren aber keine Abkehr vom bestehenden Angebot. Dies deutet darauf hin, dass die von Apple versprochenen Funktionen eher in der Zukunft als sofort implementiert werden müssen.

Weitere Informationen finden Sie in der Originalquelle: Ming-Chi Kuo

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