AMD zeigt sich unbeeindruckt von der Allianz zwischen Intel und NVIDIA. Der Vorstand betont sein Engagement für die Bereitstellung bahnbrechender Technologien.

AMD zeigt sich unbeeindruckt von der Allianz zwischen Intel und NVIDIA. Der Vorstand betont sein Engagement für die Bereitstellung bahnbrechender Technologien.

AMD hat sich zur jüngsten Partnerschaft zwischen NVIDIA und Intel geäußert, sein Vertrauen in die kommenden Produkte des Unternehmens zum Ausdruck gebracht und betont, dass sich am Horizont bahnbrechende Lösungen für den PC-Markt abzeichnen.

AMD zeigt sich zuversichtlich hinsichtlich kommender Produkte im Rahmen der NVIDIA-Intel-Partnerschaft

Die Zusammenarbeit zwischen Intel und NVIDIA markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Technologiebranche, insbesondere für Verbraucher. Die beiden Unternehmen bündeln ihre technologischen Stärken und integrieren Intels x86-Architektur mit NVIDIAs neuesten RTX 50-GPUs in einem einheitlichen SoC (System on Chip).Diese Entwicklung stellt AMD vor eine unerwartete Herausforderung, da sich das Unternehmen nun einem rasant gewachsenen Wettbewerbsumfeld gegenübersieht. AMD-Manager Jason Banta versicherte den Stakeholdern jedoch, dass das Unternehmen gut vorbereitet sei, „disruptive“ Technologien einzuführen, die mit diesem neuen Angebot konkurrieren werden.

Wir sind von unserer Roadmap überzeugt. Wir haben einige sehr spannende Dinge erreicht. Sie haben die „Strix Halo“-Produkte gesehen, die wirklich neue Maßstäbe setzen. Wir wollen auch weiterhin bahnbrechende Technologien anbieten.

AMD hat insbesondere im Bereich Mobile Computing erhebliche Fortschritte erzielt und ein robustes Portfolio aufgebaut, das Leistung und Energieeffizienz optimal in Einklang bringt. Die gefeierte Strix Halo-Reihe zählt zu den führenden Anbietern für kompakte Geräte wie Laptops und Mini-PCs und bietet Leistungskennzahlen, die mit den besten am Markt mithalten können. Darüber hinaus hat AMD durch die Integration der XDNA-Technologie die geräteinternen KI-Funktionen auf ein beispielloses Niveau gehoben und damit seine Führungsrolle bei der Entwicklung moderner mobiler APUs untermauert.

AMD Ryzen AI Max+ 395
Bildnachweis: WCCFtech

Die Akzeptanz der AMD Ryzen-KI-Plattform hat bei OEMs stark zugenommen, darunter Laptop-Hersteller, Mini-PC-Produzenten und Hersteller von Handheld-Geräten, die alle AMDs SOC-Technologie in ihren Produkten nutzen. Trotz der zunehmenden Rivalität durch die Intel-NVIDIA-Allianz, insbesondere da CEO Jensen Huang den neuen Chip in 150 Millionen Laptops einsetzen will, zeigt sich AMD unbeeindruckt und ist bereit, diese Herausforderung anzunehmen und zu meistern.

AMD ist sehr zuversichtlich, in diesem Umfeld weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Wir verfügen über hervorragende Lösungen für Notebooks, Desktops, Handhelds und andere Formfaktoren und sind daher sehr zuversichtlich, dort konkurrenzfähig zu sein.

Zu den zukünftigen APU-Veröffentlichungen von AMD gehören die für nächstes Jahr geplante Medusa Point und die für 2027 geplante Gator Range. Beide werden die Zen 6-CPU-Architektur der nächsten Generation nutzen. Der Veröffentlichungszeitplan für den NVIDIA-Intel x86-SoC ist zwar noch ungewiss, seine Einführung dürfte jedoch den Wettbewerb in der Branche ankurbeln, was letztendlich den Verbrauchern zugutekommt.

Nachrichtenquelle: CRN

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