AMD und NVIDIA könnten aufgrund von Speicherengpässen Budget-GPUs vom Markt nehmen und damit die Auswahlmöglichkeiten für Einsteiger-Gamer einschränken.

AMD und NVIDIA könnten aufgrund von Speicherengpässen Budget-GPUs vom Markt nehmen und damit die Auswahlmöglichkeiten für Einsteiger-Gamer einschränken.

Wie wir Gerüchte bewerten

0–20 %: Unwahrscheinlich – Keine glaubwürdigen Quellen 21–40 %: Fragwürdig – Es bestehen weiterhin Bedenken 41–60 %: Plausibel – Angemessene Indizien 61–80 %: Wahrscheinlich – Starke Indizien 81–100 %: Sehr wahrscheinlich – Mehrere zuverlässige Quellen

Gerüchtbewertung: Wahrscheinlichkeit: 60 % Status: Plausibel

Zuverlässigkeit der Quelle: 3/5

Bestätigungsgrad: 2/5

Technische Analyse: 4/5

Zeitleistenbewertung: 3/5

Eine besorgniserregende Entwicklung für PC-Spieler hat sich ergeben: Große GPU-Hersteller könnten die Produktion von Gaming-Grafikkarten der Mittel- und Oberklasse aufgrund anhaltender Speicherknappheit einstellen.

AMD und NVIDIA könnten die Produktion von Budget-Grafikkarten aufgrund von Speicherengpässen einstellen.

Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass die DRAM-Engpässe weitreichendere Auswirkungen auf den Gaming-Bereich haben könnten als ursprünglich angenommen. Laut einem Bericht des koreanischen Magazins Hankyung erwägen AMD und NVIDIA möglicherweise die Einstellung der Produktion günstigerer GPUs. Grund dafür sind die deutlich gestiegenen Materialkosten (BOM) aufgrund der stark gestiegenen Preise für GDDR-Module. Obwohl der Bericht keine konkreten Modelle nennt, die betroffen sein könnten, wird spekuliert, dass NVIDIAs Grafikkarten der 50er- und 60er-Klasse am stärksten betroffen sein könnten.

In den letzten Wochen sind die Speicherpreise drastisch gestiegen, was die Hersteller zu schnellen Anpassungen gezwungen hat. Unternehmen verzeichnen derzeit einen Anstieg von Hamsterkäufen, da ein erheblicher Teil der DRAM-Produktion umgeleitet wird, um die weltweite Expansion von Rechenzentren zu unterstützen. Angesichts dieser Entwicklungen ist zu erwarten, dass Hersteller Sektoren mit höheren Renditeerwartungen priorisieren werden, was zu einem spürbaren Rückgang der GPU-Produktion für Endverbraucher führen dürfte, insbesondere bei Modellen mit geringen Gewinnmargen.

NVIDIA GPU-Produktion
Bildnachweis: NVIDIA

Die aktuelle Lage der Branche, geprägt von Speicherengpässen, hat die Komponentenpreise erheblich beeinflusst, insbesondere RAM-Module sind mit drastischen Preiserhöhungen konfrontiert. Dies hat Befürchtungen geweckt, dass auch die GPU-Preise in den kommenden Wochen deutlich steigen könnten, vor allem bei gängigen Modellen. Unternehmen wie ASUS haben bereits ihre Bedenken hinsichtlich potenzieller Preiserhöhungen bei Unterhaltungselektronik geäußert, sollten die DRAM-Engpässe anhalten, und die Situation scheint sich weiter zu verschärfen.

Quellen & Bilder

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