AMD stellt UDNA/RDNA 5-GPUs der nächsten Generation vor, die Raytracing und Animation durch DGF-Unterstützung (Dense Geometry Format) verbessern

AMD stellt UDNA/RDNA 5-GPUs der nächsten Generation vor, die Raytracing und Animation durch DGF-Unterstützung (Dense Geometry Format) verbessern

AMD hat das transformative Potenzial des Dense Geometry Format (DGF) bei der Optimierung der GPU-Leistung für moderne Animationen und Raytracing-Aufgaben demonstriert. Das Unternehmen prüft die Integration von Hardware-Funktionen für DGF in seine kommenden Grafikprozessoren (GPUs).

Mögliche Fortschritte bei AMDs UDNA-GPUs der nächsten Generation: Verbesserte Raytracing- und Animationsleistung mit DGF-Unterstützung auf Hardwareebene

In einem aktuellen Blogbeitrag auf GPUOpen erläuterte AMD die durch DGF ermöglichten Animationsmöglichkeiten. DGF soll es zukünftigen RDNA-GPUs ermöglichen, mit reduzierter Speicherbandbreite zu arbeiten und gleichzeitig die direkte Erstellung von Raytracing-(RT)-Beschleunigungsstrukturen aus DGF-Blöcken zu ermöglichen und so die RT-Leistungseffizienz zu steigern.

Grundlegendes zum Dense Geometry Format

DGF ist ein bahnbrechendes komprimiertes Format, das speziell für die optimierte Geometrieverarbeitung in GPUs entwickelt wurde. Herkömmliche GPUs verarbeiten komplexe Animationsgeometrien, DGF hingegen führt eine Methode ein, um große Dreiecksnetze in handliche Blöcke, sogenannte Meshlets, zu gliedern. Jeder Block wird dann in einem dichten, speziell auf GPU-Operationen zugeschnittenen Format gespeichert. Sobald der primäre DGF-Block erstellt ist, kann die Animation effizienter erfolgen. Anstatt den gesamten Block zu entpacken, nutzt AMDs Technik einen Compute-Shader pro Frame und eine Neuquantisierung, um den komprimierten Block effektiv zu bearbeiten.

Flussdiagramm, das den Animations- und Rendering-Prozess umreißt, einschließlich Schritten wie „Keyframes laden“, „DGF backen“, „Scheitelpunkte transformieren“, „Quantisierung“, „BVH erstellen“, „Raytracing“.

Vorteile von DGF für Raytracing

Beim Raytracing minimiert DGF den Overhead, der typischerweise mit der Rekonstruktion von Bounding Volume Hierarchies (BVHs) verbunden ist, deutlich. Dieser Vorteil entsteht, weil die GPU die DGF-Struktur versteht, was den Ressourcenbedarf innerhalb von Raytracing-Pipelines optimiert und letztendlich die Gesamtleistung steigert. Derzeit werden DGF-Operationen auf AMDs Compute Shader Units ausgeführt. Zukünftige Iterationen von UDNA-GPUs könnten diese Funktionalität jedoch auf dedizierte Hardwareeinheiten mit fester Funktion übertragen und so Animationsprozesse beschleunigen.

Darüber hinaus erfordert das Komprimierungsformat von DGF deutlich weniger Ressourcen. Diese Effizienz ermöglicht es, eine größere Menge an Geometrie im GPU-Cache zu speichern, was zu geringerer Latenz und verbesserten Leistungskennzahlen führt.

Ausblick

Obwohl DGF nur einer von mehreren Faktoren ist, die zu den erwarteten Leistungssteigerungen der nächsten UDNA-GPUs von AMD beitragen, sollte sein Einfluss auf Raytracing und Animationsfunktionen nicht unterschätzt werden. Selbst bescheidene Verbesserungen wie diese können zu deutlich schnelleren Animationsgeschwindigkeiten führen, ohne die Ressourcen stark zu belasten.

Weitere Einzelheiten finden Sie in der Nachrichtenquelle: Videocardz.

Weitere Einblicke und Bilder finden Sie hier: Quelle & Bilder.

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