AMD listet stillschweigend zwei neue Ryzen 5 7235H und 7235HS „Zen 3+“-APUs für Notebooks und Desktop-PCs auf

AMD listet stillschweigend zwei neue Ryzen 5 7235H und 7235HS „Zen 3+“-APUs für Notebooks und Desktop-PCs auf

AMD hat seiner Website kürzlich zwei neue APUs hinzugefügt, den Ryzen 5 7235H und 7235HS. Diese APUs basieren auf der Zen 3+-Kernarchitektur mit dem Codenamen Rembrandt.

AMD erweitert Einstiegsangebot mit Quad-Core Zen 3+ APUs: Einführung der Ryzen 5 7235H und 7235HS für Notebooks und Desktops

Die Veröffentlichung der beiden neuen APUs wurde von Team Red noch nicht angekündigt, aber die WeUs sind auf der Website von AMD aufgetaucht, was darauf hindeutet, dass sie in naher Zukunft ihr Debüt geben werden.

Bevor wir auf die Spezifikationen eingehen, sollten wir die Plattformwahl des Unternehmens erwähnen, die hier das interessantere Thema ist. Dies liegt daran, dass die Zen3+-Architektur früher auf die Mobilserien der Serien Ryzen 6000 und Ryzen 7035 beschränkt war, die neuen Modelle jedoch jetzt sowohl mit Desktops als auch mit Mobilplattformen kompatibel sind. Dies liegt daran, dass die Ryzen-APUs in Mini-PCs der Mittelklasse zum Einsatz kommen und diese als Desktop-Plattform positionieren.

Screenshot-2024-03-31-um-6-04-53-pmScreenshot-2024-03-31-um-6-05-35-pm

In Bezug auf die Spezifikationen ist die AMD Ryzen 5 7235H APU mit einer 4-Kern- und 8-Thread-Konfiguration ausgestattet und bietet eine maximale Boost-Taktfrequenz von 4,2 GHz und eine Basistaktfrequenz von 3,2 GHz. Was den Stromverbrauch betrifft, hat der Ryzen 5 7235H eine Basis-TDP von 45 W.

Der Hauptunterschied zwischen den Modellen „H“ und „HS“ liegt in ihrem Verwendungszweck. Das H-Modell ist für High-End-Laptops und das HS-Modell für Geräte mit geringerem Stromverbrauch konzipiert. Während die Ryzen 5 7235H-Variante werkseitig entsperrt übertaktet werden kann, verfügt das HS-Gegenstück nicht über diese Funktion. Abgesehen davon gibt es auf dem Papier nur minimale Unterschiede zwischen den beiden APUs.

Die kürzliche Veröffentlichung von Zen 3+ APUs für das Desktop-Segment durch AMD hat viele nach den Gründen für diesen plötzlichen Schritt fragen lassen. Obwohl es noch keine eindeutige Antwort gibt, ist es möglich, dass der Chiphersteller eine Lücke zwischen seinen bestehenden Marktangeboten mit seinen Ryzen-APUs der mittleren Preisklasse schließen wollte. Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, dass AMD das Potenzial seiner Zen 3+-Plattform erkannt und beschlossen hat, es zu nutzen. In ähnlicher Weise hat Intel auch seinen Core Ultra 5 115U vorgestellt, eine vergleichbare Option zur neuesten Version von AMD. Obwohl es von AMD keine offiziellen Informationen zum Veröffentlichungsdatum und den Preisen gibt, können wir in naher Zukunft mit weiteren Updates rechnen.

Zu den Nachrichtenquellen zählen die Websites für AMD-Produkte, sowohl auf Englisch (https://www.amd.com/en/product/14306) als auch auf Chinesisch (https://www.amd.com/zh-hans/product/14316).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert