
AMD hat subtil bestätigt, dass es sich beim Ryzen Z2 A um den begehrten Aerith Plus handelt, wie auf seiner Produktseite angegeben.
Der Ryzen Z2 A: Anknüpfung an den Aerith Plus
Vor etwa drei Monaten haben wir durch durchgesickerte NBD-Liefermanifeste wichtige Details über AMDs Aerith Plus aufgedeckt. Der Aerith Plus ist der Nachfolger des ursprünglichen AMD Aerith, der aktuell Geräte wie das Steam Deck antreibt. Jüngste Erkenntnisse verbinden diesen neuen Prozessor eindeutig mit AMDs neu vorgestelltem Ryzen Z2 A.
Diese Entdeckung wurde durch @RubyRapids ermöglicht, der die Informationen auf der offiziellen AMD-Website gefunden hat. Der Produktcode 100-000001835 für den Ryzen Z2 A bestätigt dessen Identität als Aerith Plus und stimmt mit den Codes in den NBD-Versanddokumenten überein.

Der Ryzen Z2 A ist der logische Nachfolger der im Steam Deck verwendeten Ryzen-APU.Ähnlich wie sein Vorgänger basiert der Ryzen Z2 A auf der Zen-2-Architektur und nutzt für seine integrierte Grafik ebenfalls die RDNA-2-Architektur. Neuere Handheld-Konsolen wie die Xbox Rog Ally integrieren diesen Prozessor bereits, der für einen TDP-Bereich von 6–20 W ausgelegt ist.

Zusätzlich zum TDP-Leck enthüllte das Liefermanifest einen Boost-Takt von 3, 8 GHz. Der Ryzen Z2 A, auch bekannt als Aerith Plus, verfügt über 4 Kerne und 8 Threads und ist Teil der neuesten Ryzen Z2-Serie, die vier weitere Modelle mit neueren Architekturen wie Zen 3+, Zen 4 und Zen 5 umfasst. Als Basismodell wird der Ryzen Z2 A voraussichtlich in Handheld-Geräten der Einstiegsklasse zum Einsatz kommen und möglicherweise die Grundlage für das erwartete Steam Deck 2 schaffen.
Darüber hinaus hat AMD seinen robustesten Spezialchip der Ryzen Z2-Reihe vorgestellt, den Ryzen AI Z2 Extreme. Dieses Kraftpaket soll High-End-Handhelds antreiben und verfügt über eine dedizierte Neural Processing Unit (NPU) für erweiterte KI-Funktionen. Da die Z2-Reihe nun mehrere APUs umfasst, können Gaming-Enthusiasten in den kommenden Monaten mit einer vielfältigen Auswahl an Handhelds im Budget-, Mittelklasse- und Premium-Bereich rechnen.
Schreibe einen Kommentar