
Jüngste Tests eines AMD Ryzen-Prozessors ohne Markennamen mit FurMark haben die robusten Leistungsfähigkeiten der kommenden integrierten Grafikeinheit (iGPU) RDNA 3.5 hervorgehoben, die für Desktop-Systeme entwickelt wurde.
Enthüllung einer unbenannten AMD APU: Erkenntnisse aus FurMark-Tests
Eine interessante AMD Ryzen CPU – derzeit ohne spezifische Bezeichnung – wurde mit FurMark getestet und zeigte bemerkenswerte Leistungswerte. Dieses Engineering Sample mit der Produkt-ID „100-000001868-30_Y“ ist noch nicht im offiziellen AMD-Sortiment enthalten. Es wird erwartet, dass es Teil der kommenden Ryzen 9000G Desktop Accelerated Processing Units (APUs) sein wird, die kürzlich durch ihre leistungsstarken integrierten Grafikfunktionen für Aufsehen gesorgt haben. Diese Serie ist besonders bedeutsam, da sie eine der wenigen APU-Familien darstellt, die auf der AM5-Plattform debütieren werden.
Die FurMark-Tests lieferten zwei signifikante Ergebnisse, die nicht nur die iGPU-Leistung hervorheben, sondern auch einen Einblick in die technischen Spezifikationen des Chips geben. FurMark ist ein hochintensives Benchmarking-Tool, das speziell entwickelt wurde, um GPUs an ihre Grenzen zu bringen. In einem 1440p-Test erreichte die integrierte GPU beeindruckende 1097 Punkte und übertraf damit die Radeon 780M um rund 1 %.


In einem separaten Test mit 4K-Auflösung sank die Leistung leicht und erreichte 542 Punkte – etwa 5 % weniger als die 566 Punkte der Radeon 780M. Diese Beobachtung deutet darauf hin, dass die getestete APU möglicherweise nicht die Leistungsspitze der Ryzen 9000G-Reihe darstellt, insbesondere wenn man bedenkt, dass das mit RDNA 3.5 betriebene Flaggschiff Radeon 890M in FurMark-Benchmarks bei 1080p bekanntermaßen eine um etwa 17 % höhere Leistung als die Radeon 780M liefert.
Während Details zur AMD Ryzen 9000G-Serie – insbesondere zur erwarteten Gesamtzahl der WeUs – noch spärlich sind, wissen wir, dass diese APUs die fortschrittliche Zen 5-Architektur nutzen und gleichzeitig die neueste RDNA 3.5-Technologie für eine verbesserte Grafikausgabe integrieren werden. Bemerkenswert ist, dass die iGPU Taktraten von bis zu 3, 1 GHz erreichen kann. Damit übertrifft sie den zuvor festgelegten Boost-Takt von 3, 0 GHz und übertrifft die Radeon 890M um 100 MHz.

Die maximale Leistungsaufnahme der getesteten iGPU beträgt 47 W unter Volllast bei 1440p und 50 W bei 4K und liegt damit geringfügig über den 46 W der Radeon 890M. Diese Werte mögen zwar niedriger als erwartet erscheinen, doch ist zu berücksichtigen, dass es sich um ein frühes Entwicklungsmuster handelt und sich die Leistungswerte im Laufe der Entwicklung voraussichtlich verbessern werden. AMD wird die Desktop-APUs Ryzen 9000G, auch Gorgon Point genannt, voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres veröffentlichen.
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