AMD dominiert den CPU-Absatz in Deutschland und lässt Intel mit weniger als 7 % Umsatz zurück

AMD dominiert den CPU-Absatz in Deutschland und lässt Intel mit weniger als 7 % Umsatz zurück

AMD hat seine Dominanz auf dem CPU-Markt gefestigt und an einem einzigen Tag über 93 % des Umsatzes aus CPU-Verkäufen erzielt. Im Gegensatz dazu hinkt Intel mit einem Marktanteil von nur 6, 55 % hinterher, was zu einer erheblichen Diskrepanz führt.

AMD stellt Intel mit beeindruckenden Ryzen 9800X3D-Verkäufen inmitten der Probleme von Intel in den Schatten

Der Wettbewerb im CPU-Verkauf ist derzeit stark zugunsten von AMD ausgefallen, da das Unternehmen weiterhin die Verkäufe auf allen globalen Märkten, darunter Nordamerika, Europa und Asien, dominiert. Die Lücke zwischen den Verkäufen von AMD und Intel wird immer größer. Ein aktueller Bericht eines der größten deutschen Einzelhändler enthüllte bedeutende Verkaufszahlen vom 25. Januar 2025, die Licht auf diesen anhaltenden Trend werfen (Quelle über @TechEpiphanyYT ).

AMDs Ryzen 7 9800X3D hat seinen Vorgänger, den 7800X3D, durch solide Verfügbarkeit und Rekordverkäufe überholt und konnte an einem einzigen Tag 8390 Einheiten verkaufen. Andere X3D-Modelle haben ebenfalls eine beachtliche Leistung gezeigt. Der Ryzen 5 7600X3D und der Ryzen 7 7800X3D verkauften sich im gleichen Zeitraum etwa 2430 bzw.1640 Einheiten. Darüber hinaus wurden von der älteren Zen 3 X3D- Serie, insbesondere dem Ryzen 5700X3D, fast 1230 Einheiten verkauft, wenn man sowohl die WOF- als auch die Tray-Verkäufe berücksichtigt.

Noch aufschlussreicher ist das Fehlen von Intel-CPUs unter den 20 meistverkauften CPUs. Das am höchsten bewertete Intel-Modell, der Core i5 14600KF, erreichte nur den 30. Platz, dicht gefolgt vom Core i7 14700K. Die Core Ultra-Serie konnte sich kaum durchsetzen, was darauf hindeutet, dass die Verbraucher AMD stark bevorzugen.

Besonders enttäuschend war die Leistung der Arrow-Lake -CPUs von Intel. Vom beliebtesten Modell, dem Core Ultra 7 265KF, wurden nur 50 Stück verkauft. Vom Spitzenmodell Core Ultra 9 285K konnten im selben Zeitraum lediglich 10 Stück verkauft werden, sodass die Gesamtverkäufe von Arrow Lake lediglich 185 Stück betrugen. Im Gegensatz dazu stützen Intels bestehende Generationen wie Alder Lake und Raptor Lake weiterhin den Umsatz des Unternehmens, wenn auch mit rückläufiger Rate. Der Marktanteil der AM4-Plattform ist fast dreimal so hoch wie der aller Intel-Plattformen zusammen, und AM5 nimmt nun über 71, 84 % des Marktanteils ein.

Bei dieser eintägigen Verkaufsveranstaltung konnte AMD einen beachtlichen Anteil von 23.615 Einheiten für sich verbuchen, was 92, 16 % des Umsatzes entspricht und einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 352 Euro darstellt. Intels Leistung war dagegen glanzlos: Das Unternehmen verkaufte nur 2.010 Einheiten, erreichte einen Marktanteil von nur 7, 84 % und erzielte einen Durchschnittspreis von 290 Euro pro Einheit. AMD erzielte damit einen beachtlichen Umsatz von 8, 3 Millionen Euro, während Intel nur 600.000 Euro erzielte. Angesichts dieser Trends sieht die Zukunft für die Arrow Lake-Serie düster aus, sofern Intel die Gaming-Leistung nicht deutlich verbessert oder eine wettbewerbsfähigere Produktlinie einführt.

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