Der jüngste Anstieg der Verkäufe von AMD AM5- und AM4-Motherboards in Deutschland ist ein bedeutender Meilenstein für das Unternehmen und stellt einen der größten Zuwächse im Einzelhandel dar, die das Unternehmen bisher verzeichnet hat. Interessanterweise scheint dieser Aufschwung keine nennenswerten Auswirkungen auf die Motherboard-Verkäufe von Intel zu haben, was einen klaren Trend auf dem Markt unterstreicht.
Atemberaubende Verkaufszahlen: AMD vs. Intel
Allein in der vergangenen Woche konnte AMD beeindruckende Verkäufe von rund 5.000 Motherboards über Mindfactory verzeichnen, während Intel auf allen Plattformen zusammen nur 555 Einheiten verkaufen konnte. Dieser erstaunliche Unterschied unterstreicht AMDs wachsende Dominanz nicht nur auf dem Motherboard-Markt, sondern auch im CPU-Sektor.
Ein Schlüsselfaktor für AMDs rasantes Umsatzwachstum ist nicht nur die bemerkenswerte Zen-Architektur, sondern auch die spürbare Konkurrenzlosigkeit von Intel. Dieser Trend hat zu einem deutlichen Anstieg des weltweiten CPU-Marktanteils von AMD beigetragen, was sich letztlich positiv auf die Motherboard-Verkäufe auswirkte.
Rekordverkäufe von AM4- und AM5-Motherboards
Die Verkäufe von AMDs AM4- und AM5-Motherboards verzeichnen eine beispiellose Nachfrage, insbesondere in Deutschland, wo sich AMDs Verkaufszahlen im Vergleich zu Intels fast verzehnfacht haben. Aktuelle Statistiken von Mindfactory (via @TechEpiphanyYT ) zeigen, dass allein von AMDs AM5-Motherboards fast 3.500 Einheiten verkauft wurden .
Auch die AM4-Serie erlebt einen bemerkenswerten Aufschwung und hat in der letzten Woche über 1.500 verkaufte Einheiten erreicht. Im Gegensatz dazu weisen die Angebote von Intel eine deutlich geringere Leistung auf: Die LGA 1700-Plattform für Alder-, Raptor- und Raptor Lake Refresh-CPUs erreichte nur 500 verkaufte Einheiten und die LGA 1200-Plattform erreichte kaum 30 Einheiten.
🔥 Mainboard-Einzelhandelsumsätze Woche 51 (mf) Anstieg der Weihnachtsumsätze kann mich nicht erinnern, eine Generation mit schlechteren Verkaufszahlen gesehen zu haben als 1851
ℹ️ EinheitenAMD: 4985 verkaufte Einheiten, 89,98 %, ASP: 168Intel: 555, 10,02 %, ASP: 168
ℹ️ UmsatzAMD: 836231, 89,96 %Intel: 93299, 10,04 %
ℹ️ Von socketAM5: 3460AM4:… pic.twitter.com/OhcfyyySP1
— TechEpiphany (@TechEpiphanyYT) 21. Dezember 2024
Schockierenderweise wurden von der LGA 1851- Plattform in einer ganzen Woche nur 25 Einheiten verkauft . Insgesamt erreicht Intels Gesamtabsatz bei Motherboards nicht einmal 1.000 Einheiten, was einen krassen Gegensatz zu AMDs Leistung darstellt. Derzeit verfügt AMD über rund 90 % des gesamten Marktanteils bei Motherboards und erzielt einen Umsatz von 836.231 € , verglichen mit bescheidenen 93.299 € bei Intel . Der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) bleibt für beide Unternehmen derselbe und beträgt 168 € .
Die Notwendigkeit eines ausgeglichenen Wettbewerbs
Diese Entwicklungen sind zwar zweifellos von Vorteil für AMD und seine Kunden, geben aber Anlass zur Sorge um die Gesundheit des PC-Marktes insgesamt. Um Innovationen voranzutreiben und faire Preise zu gewährleisten, ist angemessener Wettbewerb unerlässlich. Während sich die Technologielandschaft weiterentwickelt, hoffen Enthusiasten und Branchenbeobachter gleichermaßen, dass Intel mit seiner nächsten Produktgeneration der Herausforderung gewachsen ist und sowohl auf dem CPU- als auch auf dem diskreten GPU-Markt eine starke Rivalität mit AMD und NVIDIA schafft.
Weitere Updates finden Sie unter @TechEpiphanyYT .
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