Alien: Romulus verändert das Sci-Fi-Franchise und gibt einen Vorgeschmack auf zukünftige Filme

Alien: Romulus verändert das Sci-Fi-Franchise und gibt einen Vorgeschmack auf zukünftige Filme

Alien: Romulus hat das angesehene Alien- Franchise neu belebt und ikonische Referenzen aus früheren Filmen mit frischen und aufregenden Erzählelementen verknüpft. Angesichts der großen Begeisterung unter den Fans stellt sich die Frage: Welche Richtung wird die Alien- Serie als nächstes einschlagen? Glücklicherweise gibt es einen vielversprechenden Weg in Form einer umfangreichen Sammlung von Comics, die bereits spannende Wege im Alien- Universum erkundet haben, und es wäre für die Filme von Vorteil, aus diesen spannenden Geschichten zu schöpfen.

Die ursprüngliche Alien -Comicserie erschien 1988 bei Dark Horse Comics, nur zwei Jahre nach der erfolgreichen Veröffentlichung von Aliens. Ursprünglich war diese Serie eine direkte Fortsetzung von Aliens, weshalb Dark Horse Comics die Sammlung als Aliens statt Alien bezeichnete.

Aliens Xenomorph verfolgt ein paar menschliche Weltraumforscher.

Die Eröffnungsgeschichte dieser Serie, die ursprünglich „Aliens“ hieß und später in „Aliens: Outbreak“ umbenannt wurde, dreht sich um Newt und Hicks, die nach den traumatischen Ereignissen in Hadley’s Hope versuchen, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Die Folgegeschichte, Aliens: Nightmare Asylum, gipfelt darin, dass Ripley Newt und Hicks dazu aufruft, ihren Kampf gegen die Xenomorphs fortzusetzen.

Im Laufe der Zeit erweiterte Dark Horse Comics das Aliens -Universum und verzweigte es in verschiedene Handlungsstränge, die in Einzelcomics und Miniserien präsentiert wurden. Obwohl einige Geschichten den weiteren Heldentaten von Ripley, Newt und Hicks folgten (obwohl die letzteren Charaktere nach ihrem kanonischen Untergang in Alien 3 in Billie und Wilks umbenannt wurden ), betraten viele Erzählungen mit innovativen Charakteren und Ideen neue Horizonte. Diese weniger erforschten Handlungsstränge sind reif für eine Adaption im Alien- Film-Franchise.

Wichtige Dark Horse Alien-Comics als Inspiration für zukünftige Filme

Wichtige Titel: Aliens: Genocide, Aliens: Music of the Spears und Aliens: Colonial Marines

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Angesichts der aktuellen Erzähllandschaft ist es für die Alien -Filmreihe unpraktisch geworden, die Reisen von Ripley, Newt und Hicks, wie sie in den Dark Horse-Comics historisch dargestellt wurden, noch einmal aufzugreifen. Daher sollten künftige Adaptionen der fesselnden Miniserie mit neuen Charakteren Priorität einräumen. Unter den zahlreichen Aliens -Geschichten stechen drei bemerkenswerte Titel hervor: Aliens: Genocide, Aliens: Music of the Spears und Aliens: Colonial Marines.

Obwohl es wichtig ist, dass die Filme diese Erzählungen nicht einfach wörtlich wiedergeben, ist die Integration bestimmter Konzepte aus diesen drei herausragenden Geschichten entscheidend, um der Filmreihe neues Leben einzuhauchen. So enthüllt Aliens: Genocide beispielsweise die Heimatwelt der Xenomorphs und führt einen Bürgerkrieg zwischen roten und schwarzen Xenomorphs ein, ein faszinierendes Szenario, das nur darauf wartet, filmisch erkundet zu werden. Darüber hinaus präsentiert dieser Handlungsstrang die Idee, dass aus dem „Gelée Royale“ der Xenomorph-Königinnen pharmazeutische Substanzen gewonnen werden können.

Das Konzept der von Xenomorphs abgeleiteten Medikamente wird in Aliens: Music of the Spears weiter ausgeführt, das die Faszination der Pharmaindustrie für diese außerirdischen Wesen untersucht. Diese Erzählung beschreibt auch die Entstehung von Kulten, die die Xenomorphs verehren, wobei der rituelle Verzehr von Gelée Royale telepathische Verbindungen mit ihnen ermöglicht und in den Menschen den verzweifelten Wunsch weckt, Wirte zu werden, während sie die Außerirdischen als Gottheiten verehren.

Diese Xenomorph-Kultisten stellen eine fesselnde neue antagonistische Kraft innerhalb der Alien- Reihe dar! Aliens: Colonial Marines geht noch weiter auf dieses Thema ein und zeigt, wie Individuen, die Substanzen aus Xenomorph konsumieren, groteske Mutationen erfahren und zu xenomorph-ähnlichen Wesen werden, die als „Bug-Men“ bezeichnet werden. Diese Mutanten setzen sich leidenschaftlich für die Ausbreitung ihrer außerirdischen Gegenstücke ein und verkörpern eine innovative Klasse von Bösewichten in der Alien -Erzählung. Von den Ursprüngen der Xenomorphs bis hin zur Drogenkultur, die sie umgibt, bieten diese fesselnden Geschichten eine Fundgrube an Wissen, die in die Filme einfließen sollte.

Diversifizierung des Alien-Franchise: Kinder im Visier

Aliens im Blick: Space Marines und Kenner-Produkte

Aliens: Comic-Cover der Space Marines mit dem Scorpion Alien, dem Rhino Alien und dem Mantis Alien.

Da Alien: Romulus eine beispiellose Popularität erlangt, ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt für das Franchise, ein neues Publikum anzusprechen: Kinder. Während die zuvor erwähnten Comics Erzählungen für erwachsene Zuschauer bieten, hat Dark Horse Comics auch ansprechende Inhalte speziell für jüngere Zuschauer produziert, die sich nahtlos in eine Zeichentrickserie für Kinder übertragen ließen.

Eine der herausragendsten Serien ist Aliens: Space Marines, eine limitierte Minicomic-Serie, die in Zusammenarbeit mit Kenner Products veröffentlicht wurde. Zu jeder Kenner-Actionfigur gab es Ausgaben mit offiziellen Informationen zu diesen Spielzeugen.Aliens: Space Marines stellte den Zuschauern einfallsreiche Xenomorph-Hybriden vor und verfolgte die aufregenden Abenteuer der Space Marines, die sie bezwingen sollten. In jeder Folge wird ein anderer Hybrid gezeigt – beispielsweise das Rhino-Alien, das Scorpion-Alien und das Mantis-Alien – und eine ist spannender als die andere.

Obwohl es in den 1990er Jahren Gerüchte über einen geplanten Kinder-Cartoon mit dem Titel „Operation: Aliens“ gab, stellte sich letztendlich heraus, dass es sich um eine Multimedia-Kampagne handelte, die von Kenner in Verbindung mit ihrer Actionfiguren-Reihe und der Comic-Serie „Aliens: Space Marines“ entwickelt wurde.

Die Adaption von Aliens: Space Marines in eine kinderfreundliche Zeichentrickserie könnte jüngeren Fans neue Möglichkeiten eröffnen, sich mit der Alien -Geschichte auseinanderzusetzen. So wie Alien: Romulus erfolgreich das Interesse erwachsener Zuschauer neu entfacht hat, warum könnte eine ähnlich gestaltete Adaption von Aliens: Space Marines nicht auch Kinder fesseln? Dies könnte ein neues Segment innerhalb der Alien- Reihe schaffen, das für alle Altersgruppen zugänglich ist und bestehende Handlungsstränge als Grundlage für ein breiteres Engagement nutzt.

Wiederbelebung der Alien-Reihe: Ein Fokus auf Alien vs. Predator

Dark Horse Comics Beherrschung des gemeinsamen AvP-Universums

Alien vs. Predator: Yautja kämpft gegen einen Xenomorph.

Darüber hinaus ist es bemerkenswert, dass das Alien -Franchise nicht das einzige Sci-Fi-Produkt ist, das eine Renaissance erlebt; auch die Predator -Reihe hat mit der kürzlichen Veröffentlichung von Prey an Fahrt gewonnen. Die Begeisterung für beide Franchises hat neue Höhen erreicht, insbesondere angesichts ihrer gemeinsamen Kontinuität, die von Dark Horse Comics geschaffen wurde.

Dark Horse Comics war maßgeblich an der Popularisierung des Konzepts Alien vs. Predator beteiligt und etablierte mit seinem Erfolg eine überzeugende Formel. Von der ursprünglichen Comicserie Aliens vs. Predator bis hin zu Crossover-Titeln wie Fire and Stone, die die Prometheus -Geschichte gekonnt einflochten, hat Dark Horse außergewöhnliche Erzählkunst im AvP-Universum bewiesen. Daher sollten Studios Dark Horse Comics als wichtige Referenz priorisieren, wenn sie dieses Cross-Franchise vorantreiben.

Da wir im Alien -Universum an der Schwelle zu neuen Möglichkeiten stehen, kann man nicht anders, als sich begeistert zu fühlen. Das Sci-Fi-Universum hat jede Menge Potenzial, seine reichhaltige Geschichte weiter auszubauen, insbesondere nach der transformativen Wirkung von Alien: Romulus. Während die Fans zusammenkommen, wird der Weg vor uns klar durch die fesselnden Erzählungen von Dark Horse Comics erhellt, die die Zukunft des Alien- Franchise lenken.

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