Aktuellen Berichten aus Deutschland zufolge wird Alexander Zverev bald vor dem Berliner Strafgericht wegen der von seiner Ex-Freundin Brenda Patea gegen ihn erhobenen Vorwürfe wegen häuslicher Gewalt verhandelt.
Patea, mit der Zverev eine Tochter hat, beschuldigte die frühere Zweitplatzierte der US Open, ihr Anfang letzten Jahres „Körperverletzung“ zugefügt zu haben. Die Berliner Staatsanwaltschaft verhängte gegen ihn außerdem ein Bußgeld in Höhe von 450.000 Euro. Damals wurde erwartet, dass die Sache auch vor Gericht landen würde, ein Termin dafür steht nun fest.
Laut der Deutschen Welle muss die Nummer 6 der Welt an einem-Prozess im Mai dieses Jahres teilnehmen, wie ein Sprecher von verriet das Gericht in Berlin.
„Die Hauptverhandlung in dem Fall wird im Mai 2024 beginnen. Die Einzelheiten werden wir zu gegebener Zeit bekannt geben“, sagte Sprecherin Lisa Jani.
Es sollte angemerkt werden, dass Alexander Zverev die Vorwürfe kontinuierlich bestritten und seine Unschuld beteuert hat, seit sie öffentlich bekannt wurden. Der 26-Jährigen wurde auch häusliche Gewalt von einer anderen Freundin, Olga Scharypowa, vorgeworfen.
Nach einem langwierigen Untersuchungsverfahren entschied die ATP, dass keine ausreichenden Beweise für eine Bestrafung vorlägen, und erlaubte ihm, ohne Disziplinarmaßnahmen auf der Tour weiterzuspielen.
„Eine große unabhängige Untersuchung gegen Alexander Zverev hat unzureichende Beweise gefunden, um die veröffentlichten Missbrauchsvorwürfe zu untermauern. „Daher werden von ATP keine Disziplinarmaßnahmen ergriffen“, heißt es in einer Erklärung
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