Alex Spiro kritisiert die „unzutreffend motivierte Kampagne“ der SEC gegen Elon Musk und fordert Klarheit über die Leitlinien der Behörde

Alex Spiro kritisiert die „unzutreffend motivierte Kampagne“ der SEC gegen Elon Musk und fordert Klarheit über die Leitlinien der Behörde

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor hält keine Positionen in den besprochenen Aktien.

Eskalierende Spannungen: Elon Musk vs. die SEC

Der anhaltende Konflikt zwischen Elon Musk und der US-Börsenaufsicht SEC hat einen Siedepunkt erreicht. In einem vernichtenden Brief an den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler lehnte Musks Anwalt Alex Spiro einen vorgeschlagenen Vergleich in den Anklagen gegen den Tesla-CEO ab. In diesem Briefwechsel wird der Behörde eine geheime Agenda zur Untergrabung von Musks Interessen unterstellt, was zu einer verstärkten Überprüfung der Maßnahmen der SEC führt.

Der Kontext hinter den Untersuchungen

Um zu verstehen, was auf dem Spiel steht, müssen wir uns die Untersuchung der SEC zu Musks verspäteter Offenlegung seines Anteils an Twitter, jetzt X Corp., noch einmal ansehen. Musk gab seinen Anteil von 9,2 % erst am 4. April 2022 bekannt – etwa zehn Tage, nachdem er die im Hart-Scott-Rodino Act vorgeschriebene Offenlegungsschwelle von 5 % überschritten hatte. Dieses Gesetz verlangt eine zeitnahe Meldung beim Erwerb bedeutender Anteile an börsennotierten Unternehmen.

Compliance-Probleme und juristische Manöver

Im Mai 2024 erklärte sich Musk zunächst bereit, im Rahmen der Untersuchung der SEC auszusagen, versäumte es jedoch später, die geforderte Aussage zu machen. Aufgrund dieser Nichteinhaltung beantragte die SEC vor einem Bundesgericht in San Francisco Sanktionen gegen ihn. Darüber hinaus hat Musk den Obersten Gerichtshof der USA angerufen und ihn gebeten, eine Vereinbarung aufzuheben, die ihn verpflichtet, für seine Tweets die vorherige Genehmigung eines bestimmten „Twitter-Sitters“ einzuholen.

Wichtige Forderungen und Maßnahmen der SEC

Die Situation nahm eine kritische Wendung, als die SEC Musk ein Ultimatum stellte:

  1. Die SEC hat Musk eine Frist von 48 Stunden gesetzt, um einem Vergleich zuzustimmen, andernfalls müsse er sich „Anklagen in zahlreichen Anklagepunkten“ stellen.
  2. Dieser Einigungsversuch wird angeblich von höheren Stellen innerhalb der Agentur gesteuert.
  3. Alex Spiro wurde kürzlich von Mitarbeitern der SEC vorgeladen, die mit weiteren rechtlichen Schritten drohten, sollte er der Aufforderung nicht nachkommen.
  4. Parallel dazu hat die SEC eine Untersuchung gegen Neuralink eingeleitet.
  5. Der Brief von Spiro endet mit der Forderung nach Klarheit darüber, wer diese Aktionen gegen Musk orchestriert.

Was kommt als Nächstes?

Während sich dieses juristische Drama entfaltet, richten sich nun alle Augen auf die SEC, die auf Musks kühne Behauptungen reagieren wird. Die Folgen dieser Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen sowohl auf Musks Unternehmen als auch auf die Regulierungslandschaft haben. Bleiben Sie dran, während wir auf das nächste Kapitel dieser eskalierenden Saga warten.

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