
The Legend of Zelda ist eines der kultigsten und beliebtesten Franchises von Nintendo und hat die Spieler seit seiner Einführung auf dem Nintendo Entertainment System (Famicom in Japan) in seinen Bann gezogen. Diese illustre Serie hat immer wieder Hit-Titel hervorgebracht und eine beeindruckende Reihe von Auszeichnungen angehäuft. Vor Kurzem hat Nintendo den Horizont des Franchises mit der Veröffentlichung von The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom erweitert und seinem geschichtsträchtigen Erbe eine weitere Dimension hinzugefügt.
Ein besonderes Merkmal von The Legend of Zelda ist seine komplexe Zeitlinie, ein Thema, das unter Fans leidenschaftliche Debatten auslöst. Die verworrene Handlung kann sowohl Neulinge als auch eingefleischte Fans oft verwirren. Während das Erkunden der Spiele in chronologischer Reihenfolge gewisse Vorteile bieten kann, bringt ein solcher Ansatz auch Herausforderungen mit sich.
Chronologische Reihenfolge vs. Veröffentlichungsreihenfolge in The Legend of Zelda





Die Überlieferung durch chronologisches Spielen verstehen
Wenn man sich in der Reihenfolge der Geschichte mit The Legend of Zelda beschäftigt, kann man das Verständnis der Spieler für die reichhaltige Geschichte der Franchise verbessern. Obwohl viele Spielhandlungen unabhängig voneinander existieren, gibt es zwischen bestimmten Titeln bedeutende Verbindungen, die das Storyline-Erlebnis vertiefen, wenn man sie in der richtigen Reihenfolge spielt. Diese Methode kann besonders für eingefleischte Fans lohnend sein, die mit der Geschichte vertraut sind, da sie komplizierte Verbindungen und übergreifende Themen entschlüsseln.
Darüber hinaus kann das chronologische Spielen der Serie eine erfrischende Erfahrung sein, da die Spieler die unterschiedlichen Spielstile der einzelnen Titel erkunden können. Diese Abwechslung lässt die Spieler auf neue Herausforderungen und Mechaniken stoßen, verhindert Monotonie und steigert das Engagement während des gesamten Abenteuers.
Herausforderungen der Aufteilung der Zeitleiste
Für diejenigen, die mit der Serie weniger vertraut sind, kann der Versuch, The Legend of Zelda anhand der Zeitlinie zu spielen, jedoch verwirrend sein. Die Erzählung ist nicht einfach linear, sondern die Zeitlinie teilt sich nach dem zentralen Titel The Legend of Zelda: Ocarina of Time in drei Zweige. Diese Verzweigung kann die Reise des Spielers erschweren, da der Weg durch jede Zeitlinienvariante in späteren Titeln wie Breath of the Wild und Tears of the Kingdom mehrdeutig und miteinander verbunden bleibt.
Die Entscheidung, ob man durch eine Zeitleiste nach der anderen navigiert oder zwischen ihnen hin- und herwechselt, kann die potenziellen Vorteile des chronologischen Spiels schmälern und möglicherweise eher für Verwirrung als für Klarheit hinsichtlich der Überlieferungen der Saga sorgen.
Auswirkungen auf die Wertschätzung des Spiels
Wenn man The Legend of Zelda ausschließlich anhand der Zeitleiste erkundet, kann dies die Wertschätzung der Gameplay-Entwicklung der Serie beeinträchtigen. Wenn man beispielsweise 2011 mit The Legend of Zelda: Skyward Sword beginnt und sich durch die Veröffentlichungen navigiert, kann dies ein erschütterndes Erlebnis sein. Die Spielmechanik ist eine bedeutende Attraktion des Franchises, und häufige Wechsel zwischen verschiedenen Gameplay-Stilen könnten es den Spielern erschweren, vollständig zu verstehen und zu genießen, was die Serie im Laufe der Jahre revolutionär gemacht hat.
Insgesamt ist die einzigartige Zeitlinie zwar ein faszinierendes Element der The Legend of Zelda-Reihe, aber sie ist am besten für Spieler mit Vorkenntnissen und Erfahrung geeignet. Neueinsteiger sollten mit der Veröffentlichungsreihenfolge beginnen, um die innovative Entwicklung des Franchise in verschiedenen Spielgenres wirklich zu würdigen.
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