Die vergessenen Schurken von My Hero Academia verstehen
Im weitläufigen Universum von My Hero Academia fesselt eine Vielzahl unterschiedlicher Charaktere das Publikum, von moralisch komplex bis hin zu vollkommen chaotisch. Allerdings hinterlassen nicht alle Bösewichte einen bleibenden Eindruck bei den Zuschauern. Mehrere Faktoren tragen zu ihrer mangelnden Resonanz bei, darunter begrenzte Charakterbögen, unzureichende Leinwandzeit und die Überschattung durch prominentere Antagonisten.
Wichtige Beobachtungen
- Viele Bösewichte schaffen es nicht, beim Publikum eine Verbindung herzustellen, was hauptsächlich an ihrer minimalen Rolle in der Handlung liegt.
- Charaktere wie Giran und Mustard werden aufgrund ihrer Verwaltungsfunktionen und seltenen Auftritte oft übersehen.
- Bösewichte wie Curious und Deidoro bleiben im Hintergrund, obwohl sie über einzigartige Fähigkeiten verfügen, die die Handlung bereichern könnten.
Spotlight auf bemerkenswerte, aber übersehene Bösewichte
1. Neugierig
Macke: Landmine
Curious, früher bekannt als Chitose, eine zivile Journalistin, entwickelt sich zu einem Leutnant der Meta Liberation Army. Ihr größtes Ziel ist es, eine Welt zu fördern, in der Eigenheiten ohne staatliche Einschränkungen frei zum Ausdruck gebracht werden können. Leider wird ihr Potenzial durch Himiko Togas explosive Präsenz in den Schatten gestellt, und trotz ihrer Ziele gerät Curious bald in Vergessenheit. Selbst wenn sie überlebt hätte, hätten ihre wenigen Auftritte wahrscheinlich jeden wesentlichen Einfluss auf die Erzählung verhindert.
2. Schwer
Macke: Matschig
Als Makler für die Liga der Schurken spielt Giran eine entscheidende Rolle bei der Rekrutierung von Mitgliedern und der Sicherung von Ressourcen. Seine administrative Natur hindert ihn jedoch daran, an bedeutenden Schlachten teilzunehmen, was seine Sichtbarkeit einschränkt. Folglich wird er von kämpferischeren Charakteren wie Shigaraki und Dabi in den Schatten gestellt, was ihn weitgehend vergessen macht.
3. Shin Nemoto
Eigenart: Geständnis
Shin, ein loyales Mitglied von Overhauls Shie Hassaikai, verfügt über die Spezialität „Geständnis“, die Opfer dazu zwingt, die Wahrheit zu offenbaren. Trotz dieser faszinierenden Fähigkeit beschränkt Shins unerschütterliche Loyalität zu Overhaul ihn auf eine untergeordnete Rolle, was seine Charakterentwicklung und Bekanntheit einschränkt und es den Zuschauern leicht macht, ihn zu übersehen.
4. Deidoro Sakaki
Macke: Betrunken
Deidoro, ein weiteres Mitglied der Eight Bullets, wird als rücksichtsloser Kämpfer mit der Eigenart „Sloshed“ charakterisiert, die seine Gegner verwirrt. Deidoros Kampffähigkeiten werden jedoch durch seinen Alkoholismus geschwächt, was dazu führt, dass er unter furchterregenderen Feinden in Vergessenheit gerät.
5. Senf
Eigenart: Gas
Mustard debütiert während des Forest Training Camp Arc und nutzt eine gasproduzierende Eigenart, um Gegner außer Gefecht zu setzen, aber seine begrenzte Rolle in der Serie macht ihn inmitten actionreicherer Bösewichte weitgehend vergessenswert. Seine Grausamkeit ist bemerkenswert, aber letztendlich schafft er es nicht, die Aufmerksamkeit zu erregen, die er verdient.
6. Innsmouth
Eigenart: Krake
Als einer der weniger bekannten Bösewichte besitzt Innsmouth krakenartige Eigenschaften, fällt aber nach einem gescheiterten Entführungsversuch schnell in die Hände von Tsuyu und Sirius. Da Innsmouth in Kämpfen, die sich ums Wasser drehen, nur wenig Präsenz zeigt, fällt es ihm schwer, in einer Erzählung, die sich ums Land dreht, in Erinnerung zu bleiben.
7. Rikiya Katsukame
Macke: Energiesauger
Rikiya, ein großer, muskulöser Bösewicht aus dem Hassaikai, verfügt über die Fähigkeit „Energie saugen“, um die Ausdauer seiner Gegner zu schwächen. Sein imposantes Erscheinungsbild sollte ihn eigentlich hervorstechen lassen, doch sein lethargisches Verhalten und seine begrenzte erzählerische Beteiligung halten ihn im Schatten bekannterer Bösewichte.
8. Schlammschurke
Eigenart: Unbenannte Eigenart des Schlammkörpers
Der Sludge Villain wurde ursprünglich als Katalysator für Midoriyas Heldenreise eingeführt und spielt in einem frühen Handlungsbogen eine zentrale Rolle. Während seine Fähigkeit, andere zu umhüllen, für einen fesselnden Konflikt sorgt, wird er schnell besiegt und wird zu einer unbedeutenden Fußnote in der umfassenderen Erzählung der Serie.
9. Ende
Eigenart: Weiße Linie
Trotz seiner Besessenheit, von Endeavour getötet zu werden, hinterlässt Ending keinen bleibenden Eindruck in der Serie. Es dient eher als erzählerisches Mittel, um Endeavours Charakterentwicklung zu erkunden. Nach ihrer kurzen Begegnung kehrt er schnell in die Gefangenschaft zurück und festigt damit seinen Status als unbedeutender Bösewicht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass My Hero Academia zwar viele faszinierende Bösewichte bietet, aber diejenigen mit begrenzter Leinwandzeit und Charaktertiefe oft in den Hintergrund treten. Ihr Potenzial bleibt ungenutzt, da prominentere Charaktere die Handlung dominieren und diese Bösewichte als flüchtige Erinnerungen in einer lebendigen Anime-Landschaft zurückbleiben.
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