8 Open-World-Spiele, die ein lineares Erlebnis bieten

8 Open-World-Spiele, die ein lineares Erlebnis bieten

Geschickt gestaltete Open-World-Spiele lassen Spieler in weitläufige Umgebungen eintauchen, die Erkundung und Kreativität fördern. Das ideale Erlebnis ermöglicht es dem Einzelnen, in jede Richtung zu reisen, auf vielfältige Weise mit der Umgebung zu interagieren und eine Fülle abwechslungsreicher Aktivitäten zu genießen, die das Gameplay über die Haupthandlung hinaus bereichern.

Allerdings halten nicht alle als Open-World-Titel gekennzeichneten Spiele dieses Versprechen. Manche Spiele wirken strukturierter und linearer als erwartet, schränken die Bewegungsfreiheit ein und drängen die Spieler auf das Ende. Das kann polarisierend sein und manche Spieler begeistern, andere aber frustrieren. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung von Titeln, die zwar technisch gesehen Open World sind, aber möglicherweise nicht die erwartete Freiheit beim Erkunden bieten.

8 DAS Schwarze

Drücken Sie X, um zu zweifeln

Cole Phelps LA Noire

Während Rockstar oft für seine Open-World-Meisterschaft gefeiert wird, fällt LA Noire als Ausnahme auf. Der Titel konzentriert sich stark auf die Erzählung und unterteilt das Gameplay in einzelne Fälle, die Detektivarbeit wie das Sammeln von Hinweisen und die Befragung von Verdächtigen beinhalten.

Trotz der faszinierenden Prämisse können die Open-World-Elemente eintönig und wenig fesselnd wirken. Die Fahrzeugmechanik ist oft klobig, und die Welt außerhalb der Haupthandlung wirkt karg und einfallslos. Daher kann es passieren, dass Spieler die Haupthandlung hastig durchspielen, da die Alternativen im Vergleich dazu verblassen.

7 Berüchtigt: Zweiter Sohn

Große Reise, langweilige Welt

Berüchtigter zweiter Sohn

Die Infamous-Reihe hat eine treue Fangemeinde gewonnen, wobei die früheren Teile für ihre Tiefe und den Aufbau ihrer Welt gelobt wurden. Der neueste Teil, Second Son, lässt jedoch in seinem Open-World-Design zu wünschen übrig, was die Erkundung weniger spannend macht.

Spieler erleben eine glanzlose Hauptgeschichte, einen Protagonisten, der vielleicht nicht jedermanns Geschmack trifft, und eine Reihe von Nebenaktivitäten, die sich eher wie langweilige Besorgungsmissionen anfühlen als wie lohnende Erkundungen. Die zusätzlichen Kräfte werden mit fortschreitender Geschichte freigeschaltet, was die Handlungsfreiheit des Spielers ungewollt einschränkt und zu einem weniger erfüllenden Spielerlebnis beiträgt.

6 Hogwarts-Vermächtnis

Hollow jenseits von Hogwarts

Hogwarts Legacy neuer Zauberstab

Hogwarts Legacy fesselt die Spieler zunächst mit seiner reichen Geschichte und dem immersiven Spielerlebnis zu Beginn. Die Spannung lässt jedoch deutlich nach, sobald sich die Spieler über das beliebte Hogwarts-Gelände hinaus in eine kreativ karge Landschaft wagen.

Viele fühlen sich möglicherweise an die Hauptgeschichte gebunden und werden durch Levelbeschränkungen behindert, die den Fortschritt diktieren und die Vorstellung von Spielerfreiheit in Frage stellen. Die Illusion der Wahl wird zusätzlich durch die Stärke der Feinde erschwert, die den Zugang zu verschiedenen Regionen einschränken, ohne vorher bestimmte Quests abzuschließen.

5 Horizon Zero Dawn

Wer braucht mechanische Blumen?

Aloy steht über einer Klippe

Horizon Zero Dawn wird für seine fesselnde Erzählung und sein einzigartiges postapokalyptisches Setting gelobt. Das Open-World-Erlebnis ist jedoch nicht ohne Schwächen. Während die Hauptgeschichte eine fesselnde Reise bietet, könnten die Erkundungselemente bei den Spielern Lust auf mehr machen.

Wenn Spieler versuchen, sich außerhalb der Hauptquestlinie zu bewegen, kann die Welt stagnieren und sie dazu verleiten, einfach nur Kartenmarkierungen zu vervollständigen, anstatt wirklich zu erkunden. Zwar gibt es Nebenaktivitäten, die das Gameplay erweitern, ihnen fehlt jedoch oft die Tiefe der zentralen Erzählung, was insgesamt zu einem weniger bereichernden Erlebnis führt.

4 Grenzgebiete

Ich fühle mich gefangen

Lilith und Claptrap aus Borderlands

Die Borderlands-Reihe bietet Spielern chaotischen Spaß in der skurrilen Welt von Pandora. Obwohl sie für ihre Schießereien und die lebendige Atmosphäre bekannt ist, wird ihr Design aufgrund der Aufteilung des Gameplays in storybasierte Abschnitte oft fälschlicherweise als vollständig offene Welt angesehen.

Wichtige Inhalte sind hinter dem Story-Fortschritt verborgen, was eher ein repetitives Spielerlebnis als echte Freiheit erzeugt. Spieler befinden sich möglicherweise auf einem linearen Pfad der Questerfüllung und erleben eine Endlosschleife aus Kämpfen und Zielen statt umfassender Erkundung.

3 Metal Gear Solid 5: Der Phantomschmerz

Lineares Design bleibt erhalten

Stealth-Gameplay von Metal Gear Solid 5

Metal Gear Solid 5 ist ein Beweis für Hideo Kojimas erzählerisches Können, hält aber trotz seiner Open-World-Prämisse an einem linearen Design fest. Missionen werden oft nicht spontan entdeckt, sondern nacheinander aktiviert, was eher den Eindruck kuratierter Erlebnisse als spontaner Erkundung vermittelt.

Während die Spieler ausgedehnte Karten erkunden können, liegt die Essenz des Spiels in der Missionsstruktur, die oft das Tempo und den Ablauf des Spiels diktiert und wenig Raum für echte Entdeckungen lässt.

2 Assassin’s Creed Shadows

Bleiben Sie in der Sicherheitszone

Assassin's Creed Shadows Yasuke-Karte

Die Assassin’s Creed-Reihe entwickelte sich mit Origins weiter und eröffnete riesige Welten zum Erkunden. Shadows zwingt die Spieler jedoch weiterhin dazu, einem vorgegebenen Weg zu folgen, da aggressive Level-Gatings und furchterregende Gegner außerhalb der empfohlenen Zonen lauern.

Das Reisen durch abwechslungsreiches Gelände führt Spieler oft in frustrierende Kämpfe, was die Erkundung gefährlich macht, wenn sie nicht über das entsprechende Level verfügen. Diese Struktur betont ein lineares Gameplay, das sich um die Haupthandlung dreht, während Nebenquests einfallslos und repetitiv wirken.

1 Geist von Tsushima

Hält Sie eingesperrt

Ghost of Tsushima: Duell im Ertrinkenden Sumpf

Ähnlich wie Assassin’s Creed Shadows bietet Ghost of Tsushima umfangreichere Nebenquests und spannende Duelle, die das Gameplay verbessern. Das Design schränkt die Freiheit jedoch von Natur aus ein, da Elemente wie Level-Gating die Spieler dazu zwingen, in einer kontrollierten Umgebung zu bleiben.

Zwar können sich die Spieler an der spannenden Geschichte und den fesselnden Nebeninhalten erfreuen, doch kann sich das Erlebnis reglementiert und kuratiert anfühlen, was die Essenz eines Open-World-Abenteuers untergräbt und ein anhaltendes Gefühl der Einschränkung hinterlässt.

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