Während sich DC Studios auf den Start seines filmischen Universums vorbereitet, dessen Höhepunkt James Gunns Superman ist und das am 11. Juli 2025 Premiere haben soll, spekulieren Fans darüber, ob Robert Pattinsons Darstellung von Batman aus Matt Reeves‘ *The Batman* in das DC-Universum (DCU) integriert werden soll. Zahlreiche Faktoren sprechen jedoch dafür, dass die *Batman* Epic Crime Saga ihre Unabhängigkeit vom DCU bewahren sollte.
Da Matt Reeves sich auf den kommenden *The Batman: Part 2* konzentriert, dessen Dreharbeiten für Sommer 2025 geplant sind, ist es wichtig, die einzigartige Vision dieser Batman-Serie abseits der umfassenderen Erzählungen zu bewahren, die die DCU erkunden möchte. Obwohl sich manche Zuschauer eine kombinierte Erzählung vorstellen, in der David Corenswets Superman und Robert Pattinsons Batman das ultimative dynamische Duo darstellen, gibt es zwingende Gründe, diese beiden unterschiedlichen Universen nicht zu vermischen.
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Eine neue Chance für einen High-Tech-Ninja-Batman
Ein Batman, der eher Comics und Spielen als dem Realismus entspricht
Batman hat eine riesige Fangemeinde gewonnen und im Laufe der Jahre zahlreiche Interpretationen in seinen Bann gezogen. Jeder Batman erkundet verschiedene Facetten der 85-jährigen Geschichte dieser Kultfigur. Ein eher comiczentrierter Ansatz, der an die beliebte Videospielserie *Batman: Arkham* erinnert – mit ihrer Vielfalt an Gadgets, Kampfstilen und berüchtigten Bösewichten – könnte der Figur noch mehr Leben einhauchen.
Wenn Pattinsons Batman in das DCU integriert würde, könnte dies die Skepsis des Publikums auf die Probe stellen, wenn es einen scheinbar emo-artigen Batman mit Hightech-Geräten in den Kampf gegen eine Vielzahl von Bösewichten eintauchen sieht. Das DCU bietet die Möglichkeit, eine neue Batman-Erzählung zu entwickeln, die stärker an den fantastischen Elementen des Superhelden ausgerichtet ist.
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Es setzt Bruce Wayne als Batman ein Zeitlimit
Robert Pattinsons Alter und Projekte könnten zu seinem Rücktritt führen
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von *The Batman: Part 2* wird Robert Pattinson 41 Jahre alt sein, nur drei Jahre jünger als Ben Affleck, als er Batman in *Batman v Superman: Dawn of Justice* spielte. Wenn man bedenkt, dass Afflecks Batman als abgehärteter Held nach einem Jahrzehnt der Verbrechensbekämpfung dargestellt wurde, ist es schwierig, Pattinsons jüngere Version zu akzeptieren, die noch relativ neu auf seiner Reise ist.
Darüber hinaus möchte sich Pattinson vielleicht nicht auf ein riesiges Filmuniversum festlegen, sondern bevorzugt vielfältige Projekte wie *Mickey 17* und die kommende Christopher Nolan-Adaption von *Die Odyssee*. Es scheint unpraktisch, ihn an potenzielle Spin-offs oder Fortsetzungen zu binden, die eine breitere Vision verfolgen, die möglicherweise nicht mit seinen kreativen Interessen übereinstimmt.
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Die Fledermausfamilie braucht ihren eigenen Raum
Pattinsons Batman steht noch ganz am Anfang, während der DCU-Batman eine ganze Familie hat
Die Ankündigung von *The Brave and the Bold* deutet darauf hin, dass die DCU einen erfahreneren Batman präsentieren wird, der bereits von einer Bat-Familie umgeben ist. Da Pattinsons Batman gerade erst seine Karriere als Verbrechensbekämpfer beginnt, ist er für eine Erzählung mit etablierten Kumpels und sogar einem Sohn ungeeignet. Eine solche Möglichkeit würde die Glaubwürdigkeit strapazieren und der Entwicklung der Figur schaden.
3Zwei
Batmans sind etwas, womit das Publikum einverstanden ist
Robert Pattinson verdient seinen separaten, düsteren Emo-Batman
Trotz der gemischten Resonanz auf *The Flash* war das Publikum von der Aussicht, mehrere Batmans zu sehen, begeistert. In einer Zeit, in der Multiversum- und Elseworlds-Erzählungen immer vertrauter werden, ist es durchaus plausibel – und akzeptabel –, dass separate Batman-Adaptionen unabhängig voneinander existieren.
Pattinsons düstere Interpretation verdient die Chance, sich in ihrem eigenen Raum zu entwickeln, während die DCU eine neue Interpretation des Dunklen Ritters erkunden kann, die fantastische Erzählungen umfasst. Es besteht für die DCU kein Grund, eine Fusion zu erzwingen, die das Publikum verwirren und die kreativen Möglichkeiten einschränken könnte.
2
Die DCU braucht Fantastisches, während Matt Reeves Realismus braucht
Es würde die geerdeten Elemente aus Matt Reeves‘ Welt entfernen
Batman verfügt über eine bemerkenswerte Schurkengalerie, darunter einige der kultigsten Bösewichte der Comic-Geschichte. Das DCU hat das Potenzial, diese Figuren auf großartige und eindringliche Weise zum Leben zu erwecken und Charaktere wie Poison Ivy und Mr. Freeze auf eine Weise zu präsentieren, die ihre einzigartigen Eigenschaften respektiert und hervorhebt. Es muss jedoch eine heikle Balance gefunden werden, wenn man bedenkt, wie diese Elemente in die geerdete Welt von Matt Reeves‘ *Epic Crime Saga* passen.
Da Reeves großen Wert auf Realismus legt – was sich in Elementen wie einem praktischen Gleitanzug zeigt, der traditionelle Superheldenkonventionen ersetzt – werden die unterschiedlichen künstlerischen Entscheidungen zwischen seinem Universum und dem DCU noch deutlicher, was die Notwendigkeit einer Trennung weiter unterstreicht.
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Die Batman Epic Crime Saga sollte ihre persönlichen Geschichten erweitern
Einzelne Geschichten für Penguin, Catwoman und andere zeigen ein einzigartiges Gotham City
Die Genialität von *The Batman* liegt in seiner nuancierten Charakterentwicklung, nicht nur von Bruce Wayne, sondern auch von seinen komplexen Gegnern. Die Chemie zwischen Batman und Catwoman sorgt für eine reichhaltige Erzählung, während kommende Projekte rund um Oswald Cobblepot – den Pinguin – zeigen, dass Gotham City als Leinwand für facettenreiches Geschichtenerzählen dient.
Während realistische Darstellungen das Auftreten fantastischerer Bösewichte einschränken, bietet eine Welt voller psychopathischer Charaktere und krimineller Machenschaften reichlich Möglichkeiten für HBO Max und Kinoadaptionen. Damit diese Erzählungen authentisch gedeihen können, ist es entscheidend, dass sich *The Batman Epic Crime Saga* von der DCU unterscheidet, wo sich ihre dunkleren Themen ohne Einmischung durch breitere Superheldendynamiken entwickeln können.
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