5 Jahre seit dem Final Fantasy 7-Remake: Warum Final Fantasy 7 Teil 3 mit der Tradition brechen sollte

5 Jahre seit dem Final Fantasy 7-Remake: Warum Final Fantasy 7 Teil 3 mit der Tradition brechen sollte

Der fünfte Jahrestag von Final Fantasy VII Remake und der erste Jahrestag von Final Fantasy VII Rebirth stehen vor der Tür und die Vorfreude auf das letzte Kapitel der Trilogie ist riesig. Für die Final Fantasy VII- Reihe ist das ein günstiger Zeitpunkt, ihre Strategie in Bezug auf Konsolenexklusivität zu überdenken. In der Vergangenheit hat das Franchise den Übergang von exklusiven Veröffentlichungen auf Nintendo-Plattformen mit den Originaltiteln FF1 bis FF6 zu einer bedeutenden Partnerschaft mit Sony geschafft und FF7 als PlayStation-Exklusivtitel herausgebracht, der die Gaming-Landschaft neu gestaltete.

In den darauffolgenden Jahren boten Nintendos Handheld-Systeme zwar kurzzeitig Ports früherer Titel an, doch die Haupttitel bevorzugten weiterhin die Marke PlayStation, bis das MMORPG FF11 herauskam und das Exklusivitätsschema durchbrach. Aktuelle Trends deuten jedoch auf eine beunruhigende Rückkehr zur Konsolenexklusivität hin, die eine Neubewertung verdient.

Die Landschaft der zeitlich begrenzten Exklusivangebote

Ein Rückfall in die PlayStation-Exklusivität

Cover des Final Fantasy VII-Remakes
Vincent, Cid und Cait Sith aus FF7 Rebirth
Clive aus FF16 und Cloud aus FF7 Rebirth

Neuere Titel wie FF7 Remake, Rebirth und FF16 haben das beunruhigende Muster angenommen, dass sie zeitlich begrenzte PlayStation-Exklusivtitel sind. Diese Strategie ermöglicht es, diese Titel zuerst auf PlayStation zu veröffentlichen, bevor sie etwa ein Jahr später ihren Weg auf PC-Plattformen finden. Dieser Ansatz bekräftigt zweifellos die langjährige Beziehung zwischen PlayStation und der Final Fantasy- Reihe, die wahrscheinlich durch laufende Exklusivitätsvereinbarungen mit Sony unterstützt wird. Dies mildert zwar die totale Exklusivität, indem es PC-Spielern schließlich den Zugriff auf diese Titel ermöglicht, benachteiligt Xbox-Benutzer jedoch immer noch deutlich.

Die mangelnde Verfügbarkeit dieser Vereinbarung für Xbox-Spieler ist ein klares Versehen, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Veröffentlichung des letzten Teils der FF7-Remake-Trilogie.

Argumente für die Xbox-Beteiligung

FF7 gehört auf alle Konsolenplattformen

FF7 Remake kommt auf die Xbox

Es gibt überzeugende Argumente, warum die FF7-Remake-Trilogie auf Xbox ausgeweitet werden sollte. Sowohl die Xbox Series X als auch die S sind voll ausgestattet, um die technischen Anforderungen von Remake und Rebirth zu erfüllen, und das potenzielle Publikum auf Xbox bedeutet ein profitables Unterfangen für Square Enix. Während die Treue zu PlayStation in der Vergangenheit die FF-Fangemeinde dominiert hat, deuten der Erfolg bei den Kritikern und die wachsende Begeisterung rund um die Trilogie auf eine wachsende Anziehungskraft hin, die nicht ignoriert werden sollte.

Interessanterweise wurden sogar Titel wie „ Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin“ auf Xbox veröffentlicht, was die Inkonsistenz im Ansatz von Square Enix hinsichtlich der Plattformexklusivität unterstreicht.

Darüber hinaus zeigen Finanzberichte von Square Enix, dass die jüngsten Final Fantasy-Veröffentlichungen die internen Gewinnerwartungen nicht erfüllt haben, was darauf schließen lässt, dass die Marketingstrategien dringend überdacht werden müssen. Die Abschaffung der Konsolenexklusivität könnte die Verkaufsergebnisse erheblich verbessern. Der Erfolg der PC-Version von FF7 Rebirth, die kurz nach ihrer Veröffentlichung beeindruckende Verkaufszahlen erzielte, unterstützt diese Idee; stellen Sie sich das Verkaufspotenzial vor, wenn Teil drei gleichzeitig auf allen wichtigen Plattformen erscheinen würde!

Erweiterung der Reichweite von FF7 auf allen Konsolen

Der Niedergang der Konsolen-Exklusivität

Cloud, Yuffie und Chadley aus FF7 Rebirth
Bildnachweis: Katarina Cimbaljevic

Da Teil 3 der FF7-Remake-Trilogie bis 2027 erscheinen soll, hat Square Enix genügend Zeit, um eine Strategie zu entwickeln. Sie könnten diese Zeit nutzen, um Remake und Rebirth auf Xbox Series X/S zu portieren, sodass Spieler auf diesen Plattformen aufholen können, bevor das Finale erscheint. Zusammen mit der gleichzeitigen Veröffentlichung von Teil 3 auf Xbox (oder zumindest parallel zur PC-Version) könnte diese Strategie die Gesamtverkäufe drastisch steigern und eine dringend notwendige Abkehr von einer Kultur der Konsolenexklusivität einleiten.

Die Gaming-Landschaft entwickelt sich weiter und der Trend deutet auf eine Abkehr von der Exklusivität hin. Microsoft hat beispielsweise begonnen, plattformübergreifende Möglichkeiten zu erkunden. Obwohl das Exklusivitätsmodell nicht völlig veraltet ist, nimmt seine Bedeutung ab, da sich die Konsolenspezifikationen annähern. Die wichtigsten bestimmenden Faktoren sind jetzt proprietäre Controller und Spielerzugehörigkeit.

Letztendlich erscheint es zunehmend unpraktisch, die Exklusivität innerhalb der Final Fantasy- Reihe aufrechtzuerhalten. Es besteht die Gefahr, einen erheblichen Teil potenzieller Verbraucher zu verprellen, was zu erheblichen Umsatzeinbußen führen würde. Daher wäre es am besten, sich für Final Fantasy VII Remake Teil 3 auf Xbox einzusetzen, egal ob in dieser oder der nächsten Generation.

Quelle: Square Enix

Quelle & Bilder

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