
Julia Schlaepfer spricht über ihre Rolle und Unsicherheit in „1923“
Obwohl Alexandra, dargestellt von Julia Schlaepfer, eine zentrale Rolle in der Serie 1923 spielt, mag es die Fans überraschen, dass sie keinen langfristigen Vertrag mit den Produzenten der Serie unterzeichnet hat. Diese Enthüllung verdeutlicht die Unvorhersehbarkeit von Erzählbögen im Serienfernsehen.
Einblicke von Julia Schlaepfer
In ihrem jüngsten Interview mit The Mirror US reflektierte Schlaepfer über die Entwicklung ihrer Figur, insbesondere über die Geschichte ihrer Schwangerschaft mit Spencer, gespielt von Brandon Sklenar. Sie gab offen zu, dass sie zunächst nichts vom Schicksal ihrer Figur wusste, was eine häufige Herausforderung für Schauspieler in der Branche verdeutlicht.
„Als ich die Rolle bekam, wusste ich nicht, in wie vielen Folgen ich mitspielen würde“, erzählte Schlaepfer.„Mir wurden nur zwei Folgen zugeschickt, was mich unsicher machte, ob Alexandra in Spencers Leben bleiben oder nur flüchtig präsent sein würde.“
Dreharbeiten in Afrika: Ein einzigartiges Erlebnis
Vor dem Hintergrund einer beängstigenden Seereise nach Montana äußerte sich Schlaepfer optimistisch für die Zukunft ihrer Figur. Sie beschrieb ihre Dreharbeiten in Afrika mit Sklenar als bemerkenswerte Erfahrung und bemerkte: „Es fühlte sich an, als würden wir einen sehr privaten Indie-Film drehen, völlig in unsere eigene Welt eintauchen, ohne zu wissen, was kommen würde.“ Sie bezeichnete die Handlung als „episch“ und „aufregend“ und betonte die emotionale Beteiligung, die sowohl sie als auch das Publikum in sie gesteckt haben.
Arbeiten mit Legenden: Harrison Ford und Helen Mirren
Im Gespräch über ihre Rolle würdigte Schlaepfer das immense Talent ihrer Co-Stars, der legendären Harrison Ford und Helen Mirren. Sie wünschte sich mehr Zeit mit ihnen auf der Leinwand und sagte: „Jede Zeit, die ich mit den beiden verbringen kann, ist unglaublich wertvoll.“ Schlaepfer bezeichnete Ford und Mirren als „die besten Menschen der Welt“ und lobte ihre Freundlichkeit und ihren Humor.„Die Zusammenarbeit mit ihnen war ein wahrgewordener Traum; es ist eine lehrreiche Erfahrung, einfach von so großartigen Menschen umgeben zu sein.“
Unterstützung von Fans und Showrunner Taylor Sheridan
Schlaepfer ist dankbar für die begeisterte Fangemeinde von „1923“ und bemerkt, dass sie trotz der Unsicherheiten, die sie während des Vorsprechens erlebte, „sehr nett“ gewesen sei. Sie erinnerte sich an ein Gespräch mit Showrunner Taylor Sheridan, der sie warnte, dass ihre Figur erhebliche Herausforderungen bewältigen müsse. Sheridan beschrieb Alexandra als junge Immigrantin, die auf ihrem Weg durch die Welt zahlreiche Schwierigkeiten zu bewältigen hat.
Bevor Sheridan das Drehbuch für die dritte Folge schrieb, kontaktierte er Schlaepfer, um sie emotional auf die Herausforderungen ihrer Figur vorzubereiten.„Er wollte sicherstellen, dass ich auf die dramatischen und schweren Themen vorbereitet war, denn Alexandras Situation spiegelt die Realität wider, mit der viele Menschen konfrontiert sind“, erklärte sie.
Eine persönliche Verbindung zur Geschichte
Die emotionale Tiefe ihres Werks berührt Schlaepfer tief, da sie ihre persönliche Verbindung zu den Einwanderungsthemen von 1923 offenbart.„Mein Urgroßvater wanderte mit nur 15 Dollar in der Tasche über Ellis Island aus, daher ist diese Geschichte für mich persönlich. Ich fühlte mich verpflichtet, sie zu erzählen“, sagte sie.
Durch ihre Erfahrungen navigiert Schlaepfer nicht nur durch die Komplexität ihrer Figur, sondern nutzt auch die Gelegenheit, bedeutende Geschichten zu erzählen, die bei den Zuschauern Anklang finden.
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