17 Jahre später: Trailer zu Fantastic Four enthüllt MCUs anhaltende Faszination für eine Einzelhelden-Erzählung

17 Jahre später: Trailer zu Fantastic Four enthüllt MCUs anhaltende Faszination für eine Einzelhelden-Erzählung

Das Marvel Cinematic Universe (MCU) hat eine Vorliebe dafür, bekannte Handlungsstränge in seine Superheldenerzählungen einzubauen, und der kürzlich enthüllte Teaser für „ Die fantastischen Vier: Erste Schritte“ bildet da keine Ausnahme. Nach der Fusion von Disney und Fox ist die Vorfreude auf die Einführung der fantastischen Vier ins MCU gestiegen, insbesondere nach offiziellen Ankündigungen, die dieses neue Projekt bestätigen. Der Teaser-Trailer bietet Fans nun einen ersten Blick auf eine beeindruckende Besetzung, darunter Pedro Pascal als Reed Richards, Vanessa Kirby als Sue Storm, Joseph Quinn als Johnny Storm und Ebon Moss-Bachrach als Ben Grimm. Die Aufregung um diese ikonische Heldengruppe war durch die Enthüllung sicherlich gerechtfertigt.

Der Teaser hebt entscheidende Aspekte der Handlung hervor und zeigt alles von der bahnbrechenden Expedition des Teams in den Weltraum bis hin zu ihrem Privatleben im Baxter Building. Obwohl der Film im MCU angesiedelt ist, scheint er sich in einem alternativen Universum abzuspielen, genauer gesagt in einer retrofuturistischen Kulisse der 1960er Jahre. Dennoch scheint er sich eng an die übergreifende Handlung zu halten, die den Ansatz des MCU an Heldenerzählungen charakterisiert hat.

Der Trailer zu „The Fantastic Four“ verkörpert eine wichtige Erzähltradition des MCU

Johnny Storm schwebt im Trailer zu „Die fantastischen Vier: Erste Schritte“ über der Erde
Kinder mit „The Thing“-Masken und -Shirts im Trailer zu „Die fantastischen Vier: Erste Schritte“
Im Fernsehen sind Ben Grimm (Ebon Moss-Bachrach) und Reed Richards (Pedro Pascal) in Raumanzügen zu sehen.
Hauptfiguren in ihren Raumanzügen aus dem Trailer zu „Die Fantastischen Vier: Erste Schritte“
Die Fantastischen Vier beobachten Explosionen über New York City

Begleitend zur Veröffentlichung des Trailers wurde Werbegrafik enthüllt, die jubelnde Menschenmengen zeigt, die die Fantastischen Vier feiern, und damit den Status des Teams als hoch angesehene öffentliche Einrichtung in ihrem Universum unterstreicht. Zuschauer schwenken Fahnen mit dem Emblem des Teams und zeigen Banner der Ermutigung. Besonders das Ding scheint bei der Jugend Anklang zu finden, wie Bilder von Kindern zeigen, die seine Masken und T-Shirts tragen, während junge Fans seine Actionfigur umklammern.

Das MCU hat seine Helden stets als Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens dargestellt und so die Verehrung der Bevölkerung für sie durch verschiedene in die Handlung integrierte Medien und Merchandise-Artikel effektiv eingefangen. Dieser Erzählstrang wurde besonders nach dem Tod von Iron Man in Avengers: Endgame deutlich, wo Fans ihre Liebe für die Figur durch Erinnerungsstücke ausdrücken. Selbst wenn Superhelden ihre Identität ein gewisses Maß an Geheimhaltung wahren möchten, bleiben ihre Heldenpersönlichkeiten im Allgemeinen im Rampenlicht.Es ist für die Öffentlichkeit natürlich, ihre Helden zu Waren zu machen, was widerspiegelt, wie die reale Welt oft auf die Promi-Kultur reagiert.

Erkundung des langjährigen Fokus des MCU auf öffentliche Superheldenpersönlichkeiten

Ebon Moss-Bachrachs „Das Ding aus einer anderen Welt“, Vanessa Kirbys „Die Unsichtbare“, Pedro Pascals „Mr. Fantastic“ und Joseph Quinns „Die menschliche Fackel“ vor dem F4-Emblem

In einer realistischen Darstellung würde sich jeder Superheld wahrscheinlich zu einer öffentlichen Figur entwickeln, die traditionellen Prominenten ähnelt. Dieser narrative Ansatz ermöglicht es dem MCU, eine Superheldenwelt zu erschaffen, die nachvollziehbar und geerdet ist. MCU-Helden dienen der Öffentlichkeit als Symbole der Hoffnung, spielen in Krisen eine entscheidende Rolle und werden für ihre Taten gefeiert. Marvel verknüpft die Akzeptanz der Öffentlichkeit für Superhelden effektiv mit der Schaffung einer Marke im Universum, die die Dynamik der realen Welt widerspiegelt. Der Trailer zu „Die fantastischen Vier: Erste Schritte“ bekräftigt, dass das MCU diesem narrativen Thema treu bleibt und faszinierende Dynamiken für Marvels ikonische First Family schafft.

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