10 unerwartete Enthüllungen über das DC-Universum bisher

10 unerwartete Enthüllungen über das DC-Universum bisher

Das DC-Universum sorgt mit seiner mutigen neuen Ausrichtung und unerwarteten Ankündigungen zu seinen kommenden Filmen und Fernsehserien bei den Fans für Aufregung. Das Ende des DCEU hat den Weg für eine transformative Strategie geebnet, die auf die Schaffung eines kohärenteren Comic-Universums abzielt. Kreativdirektor James Gunn hat mit seinen frühen Aussagen zur Vision und den Ambitionen des DCU bereits den Ton angegeben.

Vor Kurzem enthüllten DC Studios die erste Sammlung von Projekten unter dem Titel „Chapter 1: Gods and Monsters“, die an die Struktur des Marvel Cinematic Universe erinnert. Dieses Einführungskapitel hat viele treue Fans begeistert, bietet faszinierende Details der Geschichte, verdeutlicht den neuen Kanon und skizziert einen frischen künstlerischen Ansatz für das Franchise. Das DCU ist bereit, sich von den konventionellen Ansätzen zu lösen, die oft filmische Universen charakterisiert haben, indem es einen radikal innovativen Weg einschlägt.

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Damian Wayne kehrt ins DC-Universum zurück

Robin erobert seinen Platz in der DCU zurück

Batman und Damian Wayne in ihren DC Comics-Anzügen
Benutzerdefiniertes Bild von Nicolas Ayala

Die Figur Robin , die in Batman-Verfilmungen oft in den Schatten gestellt wurde, feiert endlich ein bedeutendes Comeback. In früheren Filmen gab es nur zwei vollständige Realverfilmungen – Joel Schumachers kantige Darstellung und Christopher Nolans zwiespältiger John Blake –, und nun ist es an der Zeit, dass Robin ins Rampenlicht rückt. Das DCU wird Damian Wayne vorstellen, den jüngsten Robin in den Comics, der vor allem der Sohn von Batman und Talia al Ghul ist.

Diese Entwicklung hat spannende Auswirkungen auf die Darstellung von Batman, da Damian normalerweise als der jüngste Spross einer Robin-Familie dargestellt wird. Das DCU scheint bereit zu sein, eine weiter entwickelte Bat-Familie zu erkunden, was darauf hindeutet, dass frühere Robins wie Dick Grayson, Tim Drake und Jason Todd in diesem Universum existiert haben werden, sodass Batman zu dem Zeitpunkt, an dem die Fans ihn kennenlernen, ein erfahrener Wächter sein wird.

9
Ein für die DCU bestätigter Clayface-Film

Batman-Bösewichte rücken ins Rampenlicht

Clayface aus Creature Commandos
Bild über Max

Da das Interesse an Batmans Schurkengalerie weiter wächst, stehen immer mehr Bösewichte im Rampenlicht. Nach dem Erfolg von Filmen wie Todd Phillips‘ Joker und Matt Reeves‘ The Batman hat James Gunn einen Clayface-Film in der kommenden Staffel bestätigt. Die Figur hat verschiedene Inkarnationen gehabt und der Film wird voraussichtlich seinen Ursprung als tragischer Schauspieler behandeln, der durch einen Chemieunfall zum Monster wurde. Darüber hinaus wird das Clayface-Projekt in das Superhelden-Horror-Genre eintauchen und sich damit von früheren Adaptionen abheben.

8
Mortal Kombat erscheint innerhalb der DCU

Faszinierende Überschneidungen und Fragen

Mortal Kombat in Kreaturenkommandos

Interessanterweise ist Clayfaces Rückkehr auf die Leinwand nicht sein erster Auftritt im DCU. Er war zuvor in Creature Commandos zu sehen , wo er sich als College-Professor verkleidet und in seiner Freizeit das Videospiel Mortal Kombat One genießt. Dieser Genre-Crossover wirft Fragen auf, insbesondere angesichts der Tatsache, dass der Joker in Mortal Kombat 11 als Figur auftrat. Eine solche Produktsynergie unterstreicht den spielerischen Ton des DCU, der auf eine Mischung aus Humor und Action abzielt.

7
Die Behörde bekommt ihr eigenes Projekt

Die Gerechtigkeitsliga wartet, während andere vorankommen

Mitglieder der Authority in DC Comics

Eine der überraschendsten Ankündigungen ist die Aufnahme von The Authority, einer weniger bekannten Superheldentruppe, die noch vor der legendären Justice League ihren eigenen Spielfilm bekommen soll. James Gunn ist dafür bekannt, obskure Charaktere in den Vordergrund zu rücken, und verfolgt dabei eine ähnliche Strategie wie bei The Suicide Squad . The Authority, das ursprünglich aus dem Wildstorm-Universum stammt, bietet eine einzigartige Gelegenheit, weniger bekannte Charaktere der DC-Landschaft zu erkunden.

6DCEUs
Kanon ist auf ausgewählte Einträge beschränkt

James Gunns selektiver Ansatz für Canon

Gelöschte Szene aus „Justice League“ aus „Peacemaker“

Beim Übergang vom DCEU zum DCU haben die Filmemacher die Flexibilität, zu bestimmen, welche Elemente aus dem vorherigen Universum übernommen werden. Gunn hat verraten, dass Projekte wie The Suicide Squad und Peacemaker zwar einen gewissen Kanonstatus behalten werden, viele Aspekte des früheren DCEU jedoch nicht anerkannt werden. Während Peacemaker beispielsweise weitgehend als Kanon gilt, werden einige Details – wie die Auftritte der vorherigen Justice League – nicht Teil der Erzählung sein.

5.
Eigener Stil und Ton für jeden DCU-Eintrag

Individualität in Projekten erwünscht

David Corenswet als Superman und Robert Pattinson als Batman
Benutzerdefiniertes Bild von Felipe Rangel

Eine häufige Kritik an Franchises wie dem Marvel Cinematic Universe ist das Gefühl der Einheitlichkeit in ihren Filmen. James Gunn versucht jedoch, jedem Projekt innerhalb des DCU Einzigartigkeit zu verleihen. Während beispielsweise der Clayface-Film eine Horror-inspirierte Erzählung verfolgt, zeichnen sich andere Titel wie Creature Commandos durch eine schwarze Komödie aus. Dieser Ansatz ermöglicht es den Kreativen, ihre ursprünglichen Visionen vollständig auszudrücken und sich von den oft starren Standards anderer Franchises zu lösen.

4Green
Lantern bekommt eine weitere Chance

Alte Stigmata beginnen zu verblassen

Green Lantern Corps mit verschiedenen Laternen
Von Arya Fong

Nach dem schlecht aufgenommenen Film von 2011 mit Ryan Reynolds erlitt das Green Lantern -Franchise einen erheblichen Rückschlag. Trotz eines kurzen Auftritts in Zack Snyders Justice League fehlte das Green Lantern Corps weitgehend im DC-Kanon. Mit dem neuen DCU gibt es jedoch Hoffnung, denn eine Serie mit dem Titel Lanterns soll eine Reihe von Green Lantern-Charakteren erkunden, darunter die bestätigten Hauptfiguren Hal Jordan und Jon Stewart. Dieser neue Fokus soll dem oft geschmähten Franchise seine Würde zurückgeben.

3
Live-Action- und Animationsschauspieler vereint

Eine einheitliche Besetzung für alle Formate

Rick Flagg Sr. und Amanda Waller von Viola Davis
Benutzerdefiniertes Bild von Milica Djordjevic

Während die Projekte im DCU unterschiedliche Töne und Stile zeigen, wird bei der Besetzung konsequent auf Einheitlichkeit geachtet. Insbesondere werden die Schauspieler ihre Rollen sowohl in Realfilmen als auch in Zeichentrickfilmen wiederholen, sodass das Publikum vertraute Stimmen und Gesichter wiedererkennt. So kehrt Frank Grillo beispielsweise in der kommenden Peacemaker -Staffel als Rick Flagg Sr. zurück, nachdem er der Figur zuvor in Creature Commandos seine Stimme geliehen hatte . Diese Vorgehensweise zeugt von einem großen Engagement für Animation und die Vernetzung des Franchise.

2
Themyscira-Prequel-Serie in Arbeit

Umarmendes Fantasy-Drama mit Paradise Lost

Amazonen im Kampf in DC-Comics

Die DCU scheut sich nicht vor thematischer Vielfalt und plant eine Fantasy-Dramaserie mit dem Titel Paradise Lost , die sich um Wonder Womans Herkunft dreht . In dieser Serie soll es um die Insel Themyscira und ihre Bewohner gehen, die wahrscheinlich in der Antike spielt. Obwohl die Details noch begrenzt sind, könnte die Einbeziehung von Charakteren wie Donna Troy den Fans neue Einblicke in die griechische Mythologie rund um Wonder Woman geben.

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bizarrer Bane- und Deathstroke-Film geplant

Unerwartete Einschlüsse und kreative Risiken

Tom Hardys Bane und Joe Manganiellos Deathstroke
Benutzerdefiniertes Bild von Andy Behbakht

Zu den unerwarteten Ankündigungen gehört auch ein Teamfilm mit Bane und Deathstroke – zwei legendären Bösewichten, denen in der Vergangenheit kein großes Projekt gewidmet wurde. Bane, der zuvor in Batman & Robin und The Dark Knight Rises dargestellt wurde , und Deathstroke, der im DCEU nur einen flüchtigen Auftritt hatte, werden im DCU ein gemeinsames Kinoerlebnis bieten. Dies unterstreicht die Bereitschaft des Franchise, kreative Risiken einzugehen und weniger erforschte Charaktere zu präsentieren.

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