
Endgegner sind entscheidende Bestandteile von Videospielen und stellen den Höhepunkt des Erzähl- und Spielerlebnisses dar. Die Spieler erwarten diese Begegnungen als ultimative Prüfung, und oft sind sie die bedeutsamsten und unvergesslichsten Momente im Spiel.
Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass nicht alle Endgegnerkämpfe die erwartete Herausforderung und Spannung bieten.Viele Bosse in verschiedenen Titeln haben die Spieler enttäuscht und enttäuscht zurückgelassen, da sie den Ansprüchen der Erzählung und Mechanik des Spiels nicht gerecht wurden.
Dieser Artikel beleuchtet zehn enttäuschend einfache Endgegnerkämpfe, die die Erwartungen nicht ganz erfüllt haben und verschiedene Genres von Hack-and-Slash bis RPG abdecken.
10 Nashandra
Dunkle Seelen II

Nashaandra, der Endgegner von Dark Souls II, wird oft als Enttäuschung angesehen, insbesondere in einem Franchise, das für seine herausfordernden Höhepunkte bekannt ist. Während das Spiel selbst seinen Anteil an Schwierigkeitsspitzen hat, bietet dieser Skelettfeind eine glanzlose Begegnung, die durch langsame Bewegungen und begrenzte Angriffsmöglichkeiten gekennzeichnet ist.
Trotz eines optisch überzeugenden Designs fühlt sich der Kampf trivial an, nachdem die Spieler gelernt haben, mit ihren Flüchen umzugehen, und ist im Vergleich zu anderen beeindruckenden Gegnern im Spiel daher vergessenswert.
9 Der hohle Ritter
Hohler Ritter

Als Fan von Hollow Knight muss ich zugeben, dass der titelgebende Boss etwas enttäuschend ist. Obwohl die Überlieferung diese Einfachheit rechtfertigt, insbesondere da die anspruchsvollere Radiance in den Startlöchern steht, bleibt sie enttäuschend.
Das Entwicklerteam Cherry hat diesen Mangel an Herausforderung später mit der Pure Vessel-Version behoben, die einen viel spannenderen Kampf bietet. Im Gegensatz dazu ist die erste Begegnung mit The Hollow Knight deutlich einfacher als bei mehreren vorherigen Bossen, wodurch sie im Vergleich dazu glanzlos wirkt.
8 Spinnen-Mastermind
UNTERGANG

Obwohl DOOM dem FPS-Genre neuen Schwung gab, war der Endkampf mit Spider Mastermind besonders enttäuschend. Das Spiel hat in DOOM Eternal spannendere Begegnungen hervorgebracht, aber hier stehen die Spieler einem Boss gegenüber, dem die Komplexität fehlt, die das rasante Gameplay ausnutzen könnte.
Mit begrenzten Angriffsmustern und statischer Positionierung wird die Begegnung schnell banal. Wenn die Spieler diesen Punkt erreichen, verfügen sie oft über Waffen, die stark genug sind, um sie in Sekundenschnelle zu besiegen, was zu einem enttäuschenden Showdown führt.
7Argosax
Der Teufel kann weinen 2

Die Diskussionen um Devil May Cry 2 erinnern uns oft daran, wie enttäuschend Fortsetzungen sein können. Der Endgegner Argosax ist der Inbegriff dieser Enttäuschung. Zwar sind in den nachfolgenden Titeln Verbesserungen zu erkennen, aber im Vergleich zu den Vorgängern fühlt sich der Kampf gegen Argosax viel zu einfach an.
Obwohl die Begegnung nicht so absurd ist wie die vorherigen Bosse, ist sie auch nicht besonders spannend. Der Kampf dreht sich größtenteils um einfache Angriffe, was den Abschluss einer glanzlosen Fortsetzung vergessenswert macht.
6 Der Beat
Offen

Furi ist für seine intensiven Boss-Rush-Mechaniken bekannt und stellt die Spieler vor viele gewaltige Herausforderungen. Der letzte Wächter, The Beat, wird den hohen Standards des Spiels jedoch nicht gerecht.
Obwohl der narrative Kontext das Design verdeutlichen könnte, wirkt die Begegnung im Vergleich zum vorherigen Boss, The Edge, der für seinen Schwierigkeitsgrad berüchtigt ist, schwach. Der Intensitätsabfall lässt den Kampf gegen The Beat flach und enttäuschend erscheinen.
5 Viktor Marchenko
Deus Ex: Die Menschheit ist geteilt

Es war entmutigend zu sehen, wie Deus Ex: Mankind Divided stolperte, besonders mit einem Endgegner wie Viktor Marchenko. Angesichts der Vielzahl an Möglichkeiten im Spiel erweist sich der Sieg über ihn eher als Anekdote denn als Herausforderung.
Dies liegt zum Teil an der immersiven Simulationsnatur des Spiels, aber die präsentierten Lösungen sind oft simpel und einfallslos. Der Mangel an Engagement im Kampf macht ihn letztendlich zu einer der enttäuschendsten Endbegegnungen in der Geschichte des Videospiels.
4 Frank Fontaine
BioShock

Als einer der schwächsten Endkämpfe schmälert Frank Fontaine in BioShock die ansonsten bemerkenswerte Qualität des Spiels. In einer Welt voller strategischer Interaktionen fühlt sich Fontaines Konfrontation eher für einen generischen FPS geeignet an als für ein Spiel, das für seine Erzählung bekannt ist.
Der Versuch, Spannung in die Begegnung zu bringen, verfehlt letztlich seinen Zweck und hinterlässt bei den Spielern eher ein Gefühl des Unbehagens als der Spannung. Diese Begegnung steht in krassem Gegensatz zur reichen Erzählweise und Innovationskraft des Spiels.
3 Adam Smasher
Cyberpunk 2077

Trotz der erheblichen Updates und Verbesserungen an Cyberpunk 2077 bleibt Adam Smasher in einer spannenden Schlacht ein unerfülltes Versprechen. Vom Start bis zum aktuellen Stand des Spiels war es immer eine vorhersehbare und glanzlose Erfahrung, gegen ihn anzutreten.
Egal, ob man auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielt oder einen lockeren Build verwendet, Adam Smasher stellt keine gewaltige Herausforderung dar. Nachdem die Spieler einen beträchtlichen Teil der Handlung damit verbracht haben, sich bis zu diesem Moment aufzubauen, stehen sie einem leicht zu besiegenden Gegner gegenüber.
2 Alduin
The Elder Scrolls V: Skyrim

Obwohl The Elder Scrolls V: Skyrim oft als phänomenales Rollenspiel gefeiert wird, wirkt der entscheidende Kampf gegen Alduin angesichts der Spannung nicht gerade überwältigend. Während die Erzählung und das Setting erhebliche Spannung erzeugen, kann die letzte Konfrontation nicht überzeugen.
Alduin verhält sich wie jeder andere Drache, dem man im Spiel begegnet, und ihm fehlen die einzigartigen Mechaniken, die ein Endgegner verkörpern sollte. Zu diesem Zeitpunkt sind die Spieler normalerweise übervorbereitet und besiegen ihn oft mit minimalem Aufwand.
1 Lucien Fairfax
Fabel II

Die Begegnung mit Lucien Fairfax in Fable II ist ein Paradebeispiel für enttäuschende Designentscheidungen bei Endgegnerkämpfen. Obwohl es edel ist, die Erwartungen zu unterlaufen, wirkt sein Kampf letztlich oberflächlich und unbefriedigend.
Die Reduzierung der Konfrontation auf eine simple Mechanik untergräbt den narrativen Höhepunkt und hinterlässt bei den Spielern ein Gefühl der Leere, während sie seinen Schild zerstören. Der Mangel an emotionaler Tiefe und Engagement macht ihn sicherlich zum enttäuschend einfachsten Endgegner in der Geschichte der Videospiele.
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