Vor allem im Interesse unserer allgemeinen Gesundheit ist es wirklich wichtig, mit einigen verbreiteten Schlafmythen aufzuräumen. Zunächst einmal ist die Vorstellung, dass jeder genau acht Stunden Schlaf braucht, nicht ganz richtig; Wir alle haben unterschiedliche Schlafbedürfnisse. Außerdem ist es ein Mythos, dass Alkohol Ihnen hilft, besser zu schlafen – tatsächlich beeinträchtigt er jedoch die Qualität Ihres Schlafes.
Denken Sie, dass Sie den verlorenen Schlaf am Wochenende aufholen können? So funktioniert das nicht, denn anhaltender Schlafmangel kann nachhaltige Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Und ältere Menschen brauchen immer noch guten, erholsamen Schlaf, auch wenn sich ihr Schlafrhythmus ändern kann. Das Verständnis dieser Wahrheiten über den Schlaf kann uns wirklich dabei helfen, besser auf uns selbst aufzupassen.
Schlafmythen, die entlarvt werden müssen
Hier sind 10 Schlafmythen, die entlarvt werden müssen.
1. Mehr Schlaf ist nicht unbedingt besser
Übermäßiger Schlaf kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, darunter Herzerkrankungen und Depressionen. Es ist wichtig, einen Ausgleich zu finden, denn sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf können schädlich sein. Da der Schlaf individuell unterschiedlich sein muss, ist es für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit von entscheidender Bedeutung, dass Sie Ihre persönlichen Schlafbedürfnisse verstehen und einhalten.
2. Alkohol hilft nicht beim Schlafen
Alkohol scheint zwar ein Schlafmittel zu sein, beeinträchtigt jedoch tatsächlich die Qualität Ihres Schlafes, insbesondere die REM-Phase, die für eine erholsame Nacht unerlässlich ist. Die Störung kann zu einer schlechten Schlafqualität und einem Gefühl der Benommenheit führen. Für einen erholsameren Schlaf ist es besser, vor dem Schlafengehen auf Alkohol zu verzichten.
3. Schnarchen kann schwerwiegend sein
Regelmäßiges, lautes Schnarchen ist oft ein Zeichen für Schlafapnoe, eine Erkrankung, die dazu führt, dass die Atmung während des Schlafs aussetzt und wieder anfängt, was zu Schlafstörungen führt. Dies kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, einschließlich eines erhöhten Risikos für Herzprobleme.
Bei häufigem Schnarchen ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen.
4. Fernsehen vor dem Schlafengehen ist nicht hilfreich
Das blaue Licht, das von Bildschirmen ausgestrahlt wird, kann die Produktion von Melatonin stören, dem Hormon, das für die Regulierung des Schlafes verantwortlich ist. Dies kann das Einschlafen erschweren und die Schlafqualität beeinträchtigen. Um Ihren Schlaf zu verbessern, wird eine entspannende Routine ohne Bildschirme empfohlen.
5. Ältere Erwachsene brauchen immer noch ausreichend Schlaf
Entgegen allgemeiner Meinung brauchen ältere Erwachsene genauso viel Schlaf wie jüngere Menschen. Auch wenn sich ihr Schlafverhalten ändern kann, bleibt das Bedürfnis nach erholsamem Schlaf bestehen. Alle Schlafprobleme bei älteren Erwachsenen sollten behandelt werden, da sie auf zugrunde liegende Gesundheitsprobleme< hinweisen können a i=4>.
6. Es ist nicht ratsam, wach im Bett zu bleiben
Wenn Sie Probleme mit dem Einschlafen haben, ist es besser, das Bett zu verlassen und einer entspannenden Aktivität nachzugehen, bis Sie sich schläfrig fühlen. Wenn Sie wach im Bett bleiben, kann es zu einem Zusammenhang zwischen Ihrem Bett und dem Wachzustand kommen, was das Einschlafen erschwert.
7. Sie können den Schlaf nicht vollständig nachholen
Während zusätzlicher Schlaf am Wochenende dazu beitragen kann, Schlafdefizite zu reduzieren, kann er die Auswirkungen von anhaltendem Schlafentzug nicht vollständig ausgleichen. Regelmäßiger, guter Schlaf ist für die langfristige Gesundheit von entscheidender Bedeutung, und gelegentliche längere Schlafphasen können anhaltenden Schlafmangel nicht vollständig beheben.
8. Ein Nickerchen ist keine Faulheit
Ein Nickerchen ist eine normale und gesunde Reaktion auf unzureichenden Schlaf und verbessert die Stimmung, Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit. Kurze Nickerchen sind kein Zeichen von Faulheit, sondern Teil einer gesunden Schlafroutine und werden in verschiedenen Kulturen weithin akzeptiert und praktiziert.
9. Abendübungen können gut für den Schlaf sein
Mäßige Bewegung am Abend kann sich tatsächlich positiv auf Ihren Schlaf auswirken. Nur sehr intensive Aktivitäten kurz vor dem Schlafengehen könnten zu anregend sein. Abendliche Bewegung kann dabei helfen, die innere Uhr Ihres Körpers zu regulieren, körperliche Müdigkeit zu fördern und so zu besserem Schlaf. beizutragen
10. Die Vorteile von Fresh Air sind eher psychologischer Natur
Ein gut belüfteter Raum kann zum Schlafen angenehmer sein, aber die wichtigsten Faktoren, die den Schlaf verbessern, sind reduzierte CO2-Werte, eine optimale Temperatur und eine ruhige Umgebung. Während frische Luft diese Zustände verbessern kann, ist ihr direkter Einfluss auf die Schlafqualität eher psychologischer.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für unser Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung ist, gängige Schlafmythen zu verstehen und zu entlarven. Vom Erkennen der Risiken des Verschlafens bis hin zu den falschen Vorstellungen über Alkohol und Schlaf ist es wichtig, informiert zu sein. Die Annahme gesunder Schlafgewohnheiten auf der Grundlage genauer Informationen ist der Schlüssel zur Verbesserung unserer allgemeinen Schlafqualität und damit unserer Gesundheit.
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