10 wichtige Lektionen, die Fallout 5 aus Starfield lernen sollte

10 wichtige Lektionen, die Fallout 5 aus Starfield lernen sollte

Die Resonanz der Spieler auf *Starfield* war unterschiedlich, aber sein Erfolg bietet wertvolle Einblicke für zukünftige Titel, insbesondere *Fallout 5*. Die Untersuchung von *Starfield* zeigt, worin Bethesda hervorsticht und wo es vor Herausforderungen steht, insbesondere im Bereich der umfangreichen RPGs. Obwohl Kritikpunkte wie lange Ladezeiten und die Wiederholbarkeit prozeduraler Elemente weit verbreitet sind, ist es wichtig, die bedeutenden Innovationen anzuerkennen, die in diesem Spiel eingeführt wurden. Bestimmte Designentscheidungen haben das Potenzial, das Gameplay in *Fallout 5* zu verbessern, wenn sie effektiv umgesetzt werden.

*Starfield* veranschaulicht Fortschritte im Spielverlauf und in der Spielerautonomie und bietet eine solide Grundlage für *Fallout 5*. Diese Innovationen spiegeln echtes Wachstum bei Bethesda wider und ermutigen die Entwickler, sowohl erfolgreiche Elemente als auch Beinahe-Erfolge von *Starfield* zu untersuchen. Auf diese Weise können sie *Fallout 5* über ein standardmäßiges, veraltetes RPG-Erlebnis hinausheben.

10 Ressourcen sammeln in Stützpunkten, statt nur dort zu leben

Sie sind mehr als nur ein paar zusammengewürfelte Hütten

Keiner

*Fallout 5* kann von *Starfield*s innovativem Ansatz zur Ressourcenbeschaffung in Spielersiedlungen lernen. Anstatt einfach als Unterschlupf zu dienen wie in *Fallout 4*, wo Siedlungen in erster Linie dazu dienten, grundlegende Ressourcen zum Überleben und zum Handwerk bereitzustellen, ermöglicht *Starfield* Außenposten, aktiv Ressourcen für eine breitere Nutzung zu generieren. Dieser Wandel fördert ein Gefühl von Wachstum und Sinnhaftigkeit bei der Siedlungsentwicklung und ermutigt die Spieler, Standorte strategisch basierend auf der Ressourcenverfügbarkeit auszuwählen.

9 Schießen und Bewegung in *Starfield* sind besser als in jedem *Fallout*-Spiel

Es ist eine echte Verbesserung gegenüber früheren Spielen

Keiner

Die Kampfmechanik in *Starfield* stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber früheren Teilen der *Fallout*-Reihe dar, insbesondere in Bezug auf Schießen und Bewegung. Das Schießen wurde verfeinert, um ein flüssigeres und spannenderes Erlebnis zu bieten, das durch die Möglichkeit, eine Jetpack-Fähigkeit zu nutzen, noch verbessert wird. Diese neu gewonnene Mobilität ermöglicht eine dynamische strategische Positionierung in Kampfsituationen und hebt das gesamte Erlebnis über die traditionellen *Fallout*-Schießereien hinaus.

Dennoch fällt das Fehlen des ikonischen VATS-Zielsystems auf. Die Integration eines solchen Systems in *Fallout 5* könnte die taktischen Elemente des Kampfes erweitern und strategische Entscheidungsfindung mit der fließenden Mechanik von *Starfield* verbinden.

8Prozedurale Generierung für größere Karten ist gut

Es ist nicht nur schlecht und es ist ziemlich nützlich

Keiner

Die prozedurale Generierung sorgt oft für Diskussionen, doch ihre Vorteile sind unbestreitbar, insbesondere bei der Gestaltung ausgedehnter Welten wie denen in *Starfield*. Durch die Nutzung von Algorithmen zur Konstruktion riesiger Landschaften können Entwickler effektiv Umgebungen erstellen, die manuell kaum zu entwerfen wären. Diese Strategie könnte auch für *Fallout 5* von großem Nutzen sein, da sie eine abwechslungsreiche Landschaft mit verschiedenen Biomen und Sehenswürdigkeiten ermöglicht und gleichzeitig handgefertigte Erzählelemente an wichtigen Orten einbezieht.

Während die anfänglichen Landschaften prozedural generiert werden, können Entwickler sorgfältig unterschiedliche Orte hinzufügen und so sicherstellen, dass wichtige Bereiche wie Städte und Quest-Hubs durchdacht gestaltet wirken. Dieser hybride Ansatz bietet Spielern umfangreiche Erkundungsmöglichkeiten, ergänzt durch aufwendig gestaltete Begegnungspunkte.

7 Lockpicking als Puzzle statt als Standard macht mehr Spaß

Gut, ein müdes und überstrapaziertes System loszuwerden

Keiner

*Starfield* führt ein innovatives System zum Schlösserknacken ein, das von den simplen Mechanismen früherer Bethesda-RPGs wie *Fallout 4* abweicht. Die Spieler werden nun aufgefordert, ein Rätsel zu lösen, indem sie runde Teile so manipulieren, dass sie in bestimmte Schlitze passen. Dadurch fühlt sich das Schlösserknacken spannender und dynamischer an als die sich wiederholenden Aufgaben der Vergangenheit. Die Entfernung der Funktion des kaputten Schlossknackens könnte das Erlebnis verbessern und eine lohnendere Spielumgebung schaffen.

Dieser neuartige Ansatz steigert nicht nur das Engagement des Spielers, sondern vermittelt auch ein greifbares Erfolgserlebnis. Die Einführung eines ähnlichen Systems in *Fallout 5* könnte die Schlossknack-Mechanik deutlich auffrischen.

6 *Starfield* hat tolle Texturen und Meshes für Waffen

Bethesda hat daran gearbeitet, dass die Waffen gut aussehen

Keiner

In *Starfield* steht die Waffenanpassung im Vordergrund. Eine benutzerfreundliche Oberfläche ermöglicht es den Spielern, ihre Schusswaffen umfassend zu modifizieren. Jede Modifikation ist optisch beeindruckend und verbessert sowohl die Ästhetik als auch die Leistung dank fortschrittlicher Texturen und Designs, die eine nahtlose Integration gewährleisten. Spieler können einzigartige und fantasievolle Schusswaffen erstellen, die sich eindeutig wie ihre eigenen anfühlen und einen neuen Maßstab für die Anpassung in zukünftigen Bethesda-Titeln setzen.

5 Überzeugen als Minispiel macht mehr Spaß als Würfeln

Passiv macht selten mehr Spaß als aktiv

Keiner

Die Überzeugungsmechanismen der *Fallout*-Reihe waren bisher eher zufällig und beruhten auf glücksbasierten Charisma-Checks, um den Erfolg zu bestimmen. Im Gegensatz dazu führt *Starfield* ein spannendes Überzeugungs-Minispiel ein, das aktive Teilnahme und strategisches Denken fördert. Die Spieler navigieren durch Dialogoptionen, die auf die Persönlichkeit der NPCs zugeschnitten sind, was das Eintauchen und die Handlungsfähigkeit verbessert.

Dieses Format muss zwar noch verfeinert werden, ermöglicht jedoch persönliche und ansprechende Interaktionen und weist in eine überzeugende Richtung für *Fallout 5*, bei der die Beteiligung der Spieler Vorrang vor formelhaftem Erfolg hat.

4Romantik und Ehe kommen in *Starfield* besser zur Geltung

Bethesda ist schlecht in Sachen Romantik, wird aber besser

Keiner

*Starfield* verbessert das System von Romantik und Heirat im Vergleich zu *Fallout 4*, wo sich Beziehungen oft wie bloße Mechaniken und nicht wie echte Verbindungen anfühlten. In *Starfield* haben Spieler die Möglichkeit, durch interaktive Missionen und gemeinsame Erlebnisse tiefere Bindungen aufzubauen, was zu Beziehungen führt, die sich lohnender und bedeutungsvoller anfühlen.

Dieser Wechsel von bloßen Partnerschaften zu komplexen Charakterinteraktionen bietet Fallout 5 die Möglichkeit, die Dynamik der Liebesgeschichten weiterzuentwickeln und Verbindungen zu fördern, die über einfache Spielmechaniken hinausgehen.

3 Verschiedene Möglichkeiten, Rüstungen und Waffen in Außenposten aufzubewahren

Es ist wie eine Waffenkammer, nur besser

Keiner

Das Aufbewahrungssystem für Gegenstände in *Starfield* übertrifft das von *Fallout 4* bei weitem und bietet den Spielern eine optisch ansprechende und funktionale Möglichkeit, ihre Waffen und Rüstungen zu präsentieren. Anstatt die Ausrüstung in zufällige Behälter zu packen, ordnen die Spieler ihre Ausrüstung in dafür vorgesehenen Bereichen an, was sowohl die Ästhetik als auch die immersive Qualität ihrer persönlichen Räume verbessert.

Dieser sorgfältige Umgang mit der Speicherung bereichert nicht nur das Spielerlebnis, sondern könnte auch den Basisbau in *Fallout 5* verändern und ein Gefühl der Personalisierung und Zielstrebigkeit im Ressourcenmanagement vermitteln.

2 Produktions- und Montagelinien in Außenposten sind für Siedlungen sinnvoller

Denken Sie an die Zukunft, nicht nur an morgen

Keiner

Das Außenpostensystem in *Starfield* definiert den Rahmen für den Siedlungsbau im Vergleich zu *Fallout 4* neu. Es ermutigt die Spieler, sich eine zukunftsorientierte Gesellschaft vorzustellen, anstatt provisorische Unterkünfte in einer zerstörten Welt zu errichten. Die Möglichkeit, Produktionslinien über Planeten hinweg aufzubauen, fördert die Selbstversorgung und ein Gefühl des Fortschritts, das in früheren Titeln nicht vorhanden war.

Diese Struktur impliziert, dass sich Siedlungen von vorübergehenden Siedlungen zu organisierten, funktionsfähigen Gemeinschaften entwickeln können. Dies legt die Vermutung nahe, dass sich Fallout 5 in ähnlicher Weise auf die Gründung dauerhafter Siedlungen konzentrieren könnte, die zum Aufbau der Welt und zur nachhaltigen Entwicklung beitragen.

1 Wiederauftauchende Feinde in Verstecken sollten bereits in Fallout vorhanden sein

Dies sollte ein wiederkehrendes Gameplay-Element sein

Keiner

Eines der herausragenden Features von *Starfield* ist die Art und Weise, wie es mit dem Wiederauftauchen von Feinden an Außenposten umgeht, eine Mechanik, die *Fallout 5* neues Leben einhauchen könnte. Anders als bei *Fallout 4*, wo geräumte Zonen leer bleiben, erscheinen Feinde in *Starfield* ständig wieder, was das Engagement aufrechterhält und das Gefühl einer sich entwickelnden Welt vermittelt.

Dieses Feature schafft eine Umgebung, die sowohl spannend als auch fesselnd ist und Spieler dazu animiert, Orte erneut aufzusuchen, um Ressourcen zu sammeln oder an Kampfbegegnungen teilzunehmen. Die Integration von Feind-Respawns in *Fallout 5* würde das Gefühl einer lebendigen, dynamischen Welt verstärken und gleichzeitig die ständige Suche nach neuen Gegnern erleichtern.

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